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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Positionen.

Ich wüsste nicht dass "Manager" oder "Führungsperson" anerkannte Ausbildungsberufe oder Studiengänge sind.

Willst du mich jetzt verarschen? Softwareentwickler ist auch kein Studiengang, oder Ausbildungsberuf, trotzdem gibt es den Job. Wenn man vom mittleren oder höheren Management spricht, geht es um Jobs mit Führungsveranbtwortung und Management-Aufgaben. Die haben dann alle unterschiedliche Namen, welche sich die Firma selbst aussuchen kann. Niemand heißt in einem Unternehmen Führungsperson. Aber all diese "Positionen" sind bezahlte Jobs! Man arbeitet und kriegt Geld dafür...was gibts da rum zu diskutieren?

Weil "ähnlich" eben nicht "gleich" ist...

Zwei Bewerber können, z.B. identische Noten haben aber Unterschiede bei den Softskills haben.
Zwei Bewerber können den gleichen Natoendurchschnitt haben, aber in den entscheidenden Fach hat einer eine 1 und der andere nur eine 2
etc. etc...

Und das Softskills etc. schon gleich sein sollten ist klar. Es geht mir eher um die Umstände, dass der eine jetztseinen Abschluss in Niedersachsen und der andere in NRW gemacht hat. Der eine hat Niederländisch als zweite Fremdsprache, der andere Französisch (Beide haben nichts mit dem Job zu tun). Die komplett gleichen Bewerber wirst du nie finden, aber Bewerber die vergleichbare Profile haben definitiv. Dazu habe ich lange genug Bewerbungen gesichtet.

Aus meiner, natürlich nur subjektiven, erfahrung habe ich diese Unterschiede bzgl. des Verhältniss Absolventen/Angestellte nicht wahrgenommen.
Die Situation, dass sich ausschlißlich ein Mann und eine Frau mit gleichen Qualifikationen bewerben ist doch eine ziemlich besondere Situation. Und vorallem hier ist es einfach für die ggf. benachteiligte Frau über den Rechtsweg, Betriebsrat etc. Klärung zu verlangen und an ihr Recht zu kommen. Dahrer ergibt es in keiner weise Sinn, dass bei so direkten Entscheidungen heutzutage noch Männer öfter genommen werden.

Nochmal: Es gibt zig Studien und Tests, welche das belegen.

Wenn ich zweifel an dem Wahrheitsgehalt habe, kann ich aufgrund dessen auch keine glaubwürdigen Rückschlüsse ziehen.

Über die Aussage. Es geht aber immernoch um die Weltanschauung der Person.

Doch das kann ich auf jeden fall bestreiten!!!

(Off topic: Wie kann man nur so geistig begrenz sein, und glauben Facebook-Kommentatoren würden auch nur ansatzweise die Gesellschaft wiederspiegeln? Jeder mit nur etwas Verstand erkennt doch, dass hauptsächlich Menschen mit extremen Meinungen eben diese versuchen im Internet zu verbreiten!
Die breite Masse an Menschen beachtet soetwas garnicht und sieht sich auch in keiner weise genötigt seine persönliche Meinung unter jeden Facebookpost zu platzieren, deswegen sind in den sozialen Medien die extremistischen Meinungen in der Überzahl, das heist aber nciht, dass dies auch für das echte Leben gilt)

Und dazu 10-20% für die AfD, bundesweite Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte, immer mehr Menschen mit Migrationshintergrund, welche über Belästigungen etc. sprechen...

Natürlich kann man Kommentarspalten nicht 1 zu 1 auf die Gesellschaft übertragen. Das sage ich auch gar nicht. Ich sage man kann dort eine gewisse Tendenz ablesen. Und es geht mir nicht nur um Facebook, es geht mir um einen kompletten Querschnitt auf die Medien und Kommentarspalten. Was man in Berichten und Talkshows hört und was man sonst überall so an Gesprächen mitkriegt. Und dort kann man eben oft genug von sehr zweifelhaften Ansichten über Frauen lesen und hören. Genauso wie man von vielen eben rassistische Statements mitkriegt. 20% sind für diese beiden Kategorien übrigens schon viel zu viele!

Hans Meier ist genau so teil der "männlichen Führungsebene" wie die in Artikle genannten Männer.

Und dass ein Großteil der Männer mit Führungsverantwortung sich so verhält bezweifel ich immer noch, ja.

Und wenn du diese Verhalten als Argument aufführst, warum Frauen nicht in diese positionen kommen würde dies nur sin ergeben wenn die meisten Männer sich so verhalten.

Nein ist er nicht, weil Hans Meier eine Werkstatt hat und dadrin vielleicht eine Handvoll Menschen beschäftigt, welche da auch nie groß was anderes machen werden. Es gibt da keine Management Ebene, oder ähnliches. So kleine Betriebe sind für die Diskussion völlig irrelevant. Genauso wie eben Kindergärten oder sowas.

Und dann meinst du also, du hast mehr Expertise, als ein Journalist der in der Sache recherchiert hat und ganz direkt sagt, dass das Usus sei?
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
90.315
81.901
168
Hansestadt
Sei froh! Du hättest kein Leben mehr!
Ach was, man muss es nur richtig anstellen...;)

Stimmt. Er würde gar nicht mehr arbeiten, sondern nur noch mit dem Privatjet von Konzert zu Konzert hetzen :D
Hm, dafür müsste es aber auch immer eine Landebahn in der Nähe der Konzertstätte geben...;)

Du darfst halt deine Bilanzen nicht immer nach unten fälschen:o
Ich bescheiße nur soviel, dass es nicht total doll auffällt. Deshalb reicht es bei mir halt immer nur für Platz 11-15...:o
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Willst du mich jetzt verarschen? Softwareentwickler ist auch kein Studiengang, oder Ausbildungsberuf, trotzdem gibt es den Job. Wenn man vom mittleren oder höheren Management spricht, geht es um Jobs mit Führungsveranbtwortung und Management-Aufgaben. Die haben dann alle unterschiedliche Namen, welche sich die Firma selbst aussuchen kann. Niemand heißt in einem Unternehmen Führungsperson. Aber all diese "Positionen" sind bezahlte Jobs! Man arbeitet und kriegt Geld dafür...was gibts da rum zu diskutieren?

Ich waage mal zu behaupten, dass als Softwareentwickler hauptsächlich Informatiker bzw. Programmierer tätig sind.
Jobs mit Führungsverantwortungen können überall sein. Vom Gärtnermeister bis zum Aufsichtsratvorsitzenden. Also ein ziemlich großer bereich, bei dem ich nicht glaube, dass Frauen dort keine Chancen haben.

Und das Softskills etc. schon gleich sein sollten ist klar. Es geht mir eher um die Umstände, dass der eine jetztseinen Abschluss in Niedersachsen und der andere in NRW gemacht hat. Der eine hat Niederländisch als zweite Fremdsprache, der andere Französisch (Beide haben nichts mit dem Job zu tun). Die komplett gleichen Bewerber wirst du nie finden, aber Bewerber die vergleichbare Profile haben definitiv. Dazu habe ich lange genug Bewerbungen gesichtet.
Ja natürlich gibt es Bwerber mit vergleichbaren Profilen. Wenn bei großer ählichkeit ein männlicher Bewerber einer weiblichen Bewerberin vorgezogen wird gleich von diskriminierung zu sprechen halte ich trotzdem für falsch.

Nochmal: Es gibt zig Studien und Tests, welche das belegen.
Wenn es dafür Belege gibt, wurden die verantwortlichen wegen verstoß gegen das AGG belangt und werden es wohl nie wieder tun. Wenn das alles so gut belegbar ist wird die diskriminierungen sehr schnell gegen Null tendieren und wir brauchen auch keine Quoten mehr...

Nein ist er nicht, weil Hans Meier eine Werkstatt hat und dadrin vielleicht eine Handvoll Menschen beschäftigt, welche da auch nie groß was anderes machen werden. Es gibt da keine Management Ebene, oder ähnliches. So kleine Betriebe sind für die Diskussion völlig irrelevant. Genauso wie eben Kindergärten oder sowas.

Eine Hand voll Menschen beschäftigen ist keine Verantwortung, und ein Handwerker hat keine Perspektive.
In Kindergärten muss auch keiner Verantwortung tragen.

Und natürlich sind das Berufsgruppen und Positionen, welche Frauen sowieso nicht wollen und hier nicht betrachtet werden müssen, da Frauen nur in Managementebenen großer Konzerne arbeiten wollen.


Natürlich kann man Kommentarspalten nicht 1 zu 1 auf die Gesellschaft übertragen. Das sage ich auch gar nicht. Ich sage man kann dort eine gewisse Tendenz ablesen. Und es geht mir nicht nur um Facebook, es geht mir um einen kompletten Querschnitt auf die Medien und Kommentarspalten.

Wenn eine Person etwas bei Facebook kommentiert, würde diese Person sich bestimmt auch woanders profilierne wollen. Also stehen die Chancen gut, das vllt. 400 Kommentaren auf 6 Portalen von nur 70-80 Leuten stammen.

Die einzige Tendenz ist die, dass immer mehr Menschen die Annonymität des Internets nutzen um ihre ungefilterte Meinung in die Welt zu tragen.
Es gibt heute nicht mehr rassisten als vor 10 Jahren, die trauen sich heute nur mehr und sind besser vernetzt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Ich waage mal zu behaupten, dass als Softwareentwickler hauptsächlich Informatiker bzw. Programmierer tätig sind.
Jobs mit Führungsverantwortungen können überall sein. Vom Gärtnermeister bis zum Aufsichtsratvorsitzenden. Also ein ziemlich großer bereich, bei dem ich nicht glaube, dass Frauen dort keine Chancen haben.

Darum spreche ich ja auch vom mittleren, bis höherem Management.

Ja natürlich gibt es Bwerber mit vergleichbaren Profilen. Wenn bei großer ählichkeit ein männlicher Bewerber einer weiblichen Bewerberin vorgezogen wird gleich von diskriminierung zu sprechen halte ich trotzdem für falsch.

Nein, es wird von Diskriminierung gesprochen, weil das in Studien und Tests belegt wurde und nich nur "mal" vorkam.

Wenn es dafür Belege gibt, wurden die verantwortlichen wegen verstoß gegen das AGG belangt und werden es wohl nie wieder tun. Wenn das alles so gut belegbar ist wird die diskriminierungen sehr schnell gegen Null tendieren und wir brauchen auch keine Quoten mehr...

Nur weil du Belegen kannst, dass so etwas in der Masse gemacht wird, kannst du noch lange nicht eine einzelne Person anklagen. Natürlich wird dabei niemand zugeben, dass es sexistische Motive sind.

Da hätten wir übrigens einen weiteren Grund, wieso irgendwelche Werkstätten und kleine Läden für dieses Thema erstmal nicht so wichtig sind: Derjenige der in einer Führungsposition ist, hat in der Regel mehr Ressourcen und Zeit so einen Prozess zu führen. Der lässt das in Zweifelsfall von seinen Anwälten auf Firmenkosten machen. Diese Möglichkeiten hat der normale "kleine" Arbeitnehmer nicht. In dem Fall ist die Frau also ziemlich gekniffen.

Eine Hand voll Menschen beschäftigen ist keine Verantwortung, und ein Handwerker hat keine Perspektive.
In Kindergärten muss auch keiner Verantwortung tragen.

Und natürlich sind das Berufsgruppen und Positionen, welche Frauen sowieso nicht wollen und hier nicht betrachtet werden müssen, da Frauen nur in Managementebenen großer Konzerne arbeiten wollen.

Ja ein Handwerker hat keine großartige Berufliche Perspektive. Alles andere habe ich nie gesagt. Ich habe gesagt, es ist für das Momentane Thema nur irrelevant, weil es darum nicht geht. Gründe habe ich dir dafür bereits mehrere genannt.

Wenn eine Person etwas bei Facebook kommentiert, würde diese Person sich bestimmt auch woanders profilierne wollen. Also stehen die Chancen gut, das vllt. 400 Kommentaren auf 6 Portalen von nur 70-80 Leuten stammen.

Die einzige Tendenz ist die, dass immer mehr Menschen die Annonymität des Internets nutzen um ihre ungefilterte Meinung in die Welt zu tragen.
Es gibt heute nicht mehr rassisten als vor 10 Jahren, die trauen sich heute nur mehr und sind besser vernetzt.

Nochmal: Querschnitt der Medien/Stimmung. Und ja, es mag nicht mehr geben, aber auch nicht weniger. Was anderes habe ich gar nicht gesagt, denn das ist das Problem.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Darum spreche ich ja auch vom mittleren, bis höherem Management.
Aber ging es hier nicht um Frauen in Führungspositionen im allgemeinen und nicht nur um einen kleinen teil?

Nur weil du Belegen kannst, dass so etwas in der Masse gemacht wird, kannst du noch lange nicht eine einzelne Person anklagen.
Wenn du keine einzelnen Taten belegen kannst, wie willst du dann die Masse belegen?

Der lässt das in Zweifelsfall von seinen Anwälten auf Firmenkosten machen.
Zu viele Filme geguckt?
Es gibt nicht nur den einfachen armen angestellten und den großen Manager im Wolkenkratzer.

Diese Möglichkeiten hat der normale "kleine" Arbeitnehmer nicht.
Ich dachte du sprichst nicht von den "kleinen" Arbeitnehmer, sondern von jemanden der ins Mittlere bis höhere Management will?

Ja ein Handwerker hat keine großartige Berufliche Perspektive.

Du behauptest also, dass jemand der in einer kleinen Werkstatt KFZ-Schlosser gelernt hat niemals z.B. Teamleiter in der Montage bei VW werden kann oder höheres? Wie kommst du zu der Annahme?


Alles andere habe ich nie gesagt. Ich habe gesagt, es ist für das Momentane Thema nur irrelevant, weil es darum nicht geht. Gründe habe ich dir dafür bereits mehrere genannt.

Es geht hier um gehobenere Posten, welche Frauen besetzen wollen. Diese posten gibt es auch in kleinen betrieben etc.
Wieso sind dann nicht alle diese Arbeitsplätze relevant für dich? Dafür hast du noch keinen Grund genannt.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Aber ging es hier nicht um Frauen in Führungspositionen im allgemeinen und nicht nur um einen kleinen teil?

Der Satz macht keinen Sinn.

Wenn du keine einzelnen Taten belegen kannst, wie willst du dann die Masse belegen?

Du kannst in der Masse feststellen, dass der einzige Grund das Geschlecdht ist, dadurch kannst du jemanden aber noch nicht im Einzelnen belegen, dass sein Beweggrund Diskriminierung war.

Zu viele Filme geguckt?
Es gibt nicht nur den einfachen armen angestellten und den großen Manager im Wolkenkratzer.

Der Manager muss auch nicht im Wolkenkratzer sitzen un mehr Geld zu haben, als der Angestellte.

Ich dachte du sprichst nicht von den "kleinen" Arbeitnehmer, sondern von jemanden der ins Mittlere bis höhere Management will?

Und was ist man, bevor man da rein kommt?

Du behauptest also, dass jemand der in einer kleinen Werkstatt KFZ-Schlosser gelernt hat niemals z.B. Teamleiter in der Montage bei VW werden kann oder höheres? Wie kommst du zu der Annahme?

Okay, das war falsch ausgedrückt. Ich meinte damit die kleinen 5 Mann Handwerksbetriebe.

Es geht hier um gehobenere Posten, welche Frauen besetzen wollen. Diese posten gibt es auch in kleinen betrieben etc.
Wieso sind dann nicht alle diese Arbeitsplätze relevant für dich? Dafür hast du noch keinen Grund genannt.

Schon mehrfach gesagt: Die größeren sind relevanter (nicht einzig relevant), weil sie mehr Einfluss haben.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Du kannst in der Masse feststellen, dass der einzige Grund das Geschlecdht ist, dadurch kannst du jemanden aber noch nicht im Einzelnen belegen, dass sein Beweggrund Diskriminierung war.

Das habe ich noch nicht verstanden. Wenn du bei vielen weißt, dass es nur am Geschlecht lag, warum dann nicht beim Einzelnen?
Ich würde das eher andersherum logischer finden. Aufgrund vieler Einzelfälle, kann man von etwas allgemeinem ausgehen.

Der Manager muss auch nicht im Wolkenkratzer sitzen un mehr Geld zu haben, als der Angestellte.
Der Angestellte braucht nicht reich sein um eine Rechtsschutzversicherung zu haben...

Und was ist man, bevor man da rein kommt?
Naja, mindestens im "niedrigen Management" aber zumindest in einer höheren Position, da man nicht direkt von ganz unten ins höhere Management aufsteigen kann.

Okay, das war falsch ausgedrückt. Ich meinte damit die kleinen 5 Mann Handwerksbetriebe.

Auch im kleinen 5 Mann betrieb kann eine Frau vom Azubi zum Meister aufsteigen und ggf. die Firma leiten.
Da es Frauen gibt, welches das bestimmt wollen sollte dies auch mit betrachtet werden.

Schon mehrfach gesagt: Die größeren sind relevanter (nicht einzig relevant), weil sie mehr Einfluss haben.
Worauf mehr Einfluss? Die größeren haben keinen Einfluss auf die Personalpolitik kleinerne Unternehmen. Warum auch?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Das habe ich noch nicht verstanden. Wenn du bei vielen weißt, dass es nur am Geschlecht lag, warum dann nicht beim Einzelnen?
Ich würde das eher andersherum logischer finden. Aufgrund vieler Einzelfälle, kann man von etwas allgemeinem ausgehen.

Okay, dann gebe ich dir ein Beispiel: Nur weil man feststellt, dass mehr Leute AfD gewählt haben und es also wieder einen Rechtsruck in unserer Gesellschaft gab, kannst du noch nicht jeden AfD Wähler als Rassisten, oder Sexisten anklagen. Das müsste man wieder einzeln an anderen Indikatoren festgestellt werden.

Der Angestellte braucht nicht reich sein um eine Rechtsschutzversicherung zu haben...

Ja, aber eine Rechtscchutzversicherung führt trotzdem nicht Jahrlange Prozesse für dich. Da hängt ja nicht nur ein wenig Anwaltskosten drin, sondern jede Menge Zeit. Auch hier braucht man doch nicht viel diskutieren. Jemand der mehr Geld verdient und eine Firma im Rücken hat, hat mehr Ressourcen und Möglichkeiten und einfach die bessere Position.

Naja, mindestens im "niedrigen Management" aber zumindest in einer höheren Position, da man nicht direkt von ganz unten ins höhere Management aufsteigen kann.

Das kann man mit dem richtigen Abschluss sehr wohl. Aber egal: Der wichtige Punkt auch hier: Bessere Position, gegen schwächere Position.

Auch im kleinen 5 Mann betrieb kann eine Frau vom Azubi zum Meister aufsteigen und ggf. die Firma leiten.
Da es Frauen gibt, welches das bestimmt wollen sollte dies auch mit betrachtet werden.

Jau. Sag ich ja gar nichts gegen.

Worauf mehr Einfluss? Die größeren haben keinen Einfluss auf die Personalpolitik kleinerne Unternehmen. Warum auch?

Nein, auf die eigene Firmenpolitik. Und natürlich hat das auch Einfluss auf kleinere Betriebe. Keinen direkten, aber einen indirekten. Du guckst ja als kleine Firma nach oben, nicht nach unten.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
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Okay, dann gebe ich dir ein Beispiel: Nur weil man feststellt, dass mehr Leute AfD gewählt haben und es also wieder einen Rechtsruck in unserer Gesellschaft gab, kannst du noch nicht jeden AfD Wähler als Rassisten,
Wer eine seine Stimme einer Partei gibt, welche rassisten unterstützt, zeigt mit seiner stimme, dass er möchte, dass Rassisten mehr politische Macht in Deutschland bekommen. Da kann man schon draus schließen, dass AfD wähler rassistische Ansichten zumindest gut finden.
Also sehr schlechtes beispiel für deinen Standpunkt.

Ja, aber eine Rechtscchutzversicherung führt trotzdem nicht Jahrlange Prozesse für dich. Da hängt ja nicht nur ein wenig Anwaltskosten drin, sondern jede Menge Zeit. Auch hier braucht man doch nicht viel diskutieren. Jemand der mehr Geld verdient und eine Firma im Rücken hat, hat mehr Ressourcen und Möglichkeiten und einfach die bessere Position.
Weil ein Jahrelange Rechtsstreit wegen sexismuss auch so förderlich und erstrebenswert für jedes Unternehmen ist. Und jeder Manager handelt dann auch im Firmeninteresse und wird von dieser natürlich gedeckt und unterstützt.


Nein, auf die eigene Firmenpolitik. Und natürlich hat das auch Einfluss auf kleinere Betriebe. Keinen direkten, aber einen indirekten. Du guckst ja als kleine Firma nach oben, nicht nach unten.

Welche kleine Firma schaut sich sexistische Personalpolitk von großen ab?

Im Gegenteil, viele Strukturen bei großen Firmen wirken vor allem auf kleinere Firmen befremdlich.