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WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.362
8.243
128
Wenn es dir eigentlich so egal ist, wieso stört dich dann, wenn man es ändert?

Weil's alberner Aktionismus ist.
Man so einen wichtigen Posten auch mit solchen Sachen in Lächerliche ziehen, vergleichbar mit dem "Gurkenparagraphen" der EU,
nach dem Salatgurken eine bestimmte Krümmung nicht überschreiten dürfen.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
242.814
62.225
158
Solange weiterhin die Insekten sterben, Tiere ausgerottet werden, die Natur von uns zerstört wird und es keinen echten Respekt mehr gegenüber Mensch, Tier und Natur gibt, kann man an Nationalhymnen rumbasteln wie man will, es wird alles nix nützen wenn wir unsere Umgebung und damit auch unser Heimatland kaputt machen. Spielt dann auch keine Rolle mehr ob Männlein oder Weiblein bevorzugt werden oder nicht. Darüber sollten sich unsere Oberen vielleicht mal Gedanken machen.
Wär das nicht wichtiger?
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Nein, ich unterstelle, dass du aufgrund deines Geschlechts nicht systematisch benachteiligt wirst. Hier, Momentan, in dieser Gesellschaft.

Einzig deshalb gibt es solche Posten. Weil viele Männer immer noch meinen, ein Mann sei besser in Führungspositionen und der ganze Bla.

An deiner komischen Repräsentations-Umbiegung des Gedichts, merkt man ja auch, wie sehr sowas noch in den Köpfen ist.

Ein Gesetz, welches Männern verbietet sich auch nur als Gleichstellungsbeauftraten zu bewerben nennst du nicht Benachteiligung aufgrund des Geschlechts?

Schön, dass du glaubst dumwüsstest was in meinem Kopf los ist, nur weil ich dein „Überall weerden Frauen abgewertet“ gerede umgedreht habe. Aber schön, dass du die lächerlichkeit in solch einseitiger betrachtung erkannt hast.

Andersherum würde das Beispiel mit dem Wacken super passen. Klar ist es dir egal, weil du ja Deutsch bist und es lesen kannst. Wenn Wacken jetzt aber internationaler präsentiert sein möchte, dann ist so eine Änerdung sinnvoll. Genauso ist das mit der Hymne.

Wieso wäre es sinvoll ein ein Jahrzente altes Motto aus marketingtechnischen Gründen geändert wird?

Solange weiterhin die Insekten sterben, Tiere ausgerottet werden, die Natur von uns zerstört wird und es keinen echten Respekt mehr gegenüber Mensch, Tier und Natur gibt, kann man an Nationalhymnen rumbasteln wie man will, es wird alles nix nützen wenn wir unsere Umgebung und damit auch unser Heimatland kaputt machen. Spielt dann auch keine Rolle mehr ob Männlein oder Weiblein bevorzugt werden oder nicht. Darüber sollten sich unsere Oberen vielleicht mal Gedanken machen.
Wär das nicht wichtiger?

Warum sollte sich eine Frauenbeauftragte sich um etwas anderes kümmern als um Frauen?
Die anderen Themen sind auch wichtig, aber dafür sind halt andere zuständig.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.080
7.753
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Warum sollte sich eine Frauenbeauftragte sich um etwas anderes kümmern als um Frauen?
Die anderen Themen sind auch wichtig, aber dafür sind halt andere zuständig.
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen mit der Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen, dafür zu sorgen, dass Frauen gleich bezahlt werden als Männer, für die gleiche Arbeit!
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen, die Rente für Männer und Frauen gleich zu schalten. Bisher werden Frauen noch immer benachteilt, nur wegen der Arbeitsvergangenheit, Teilzeit, Schwangerschaft usw...
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen mit..... (viel zu viel zu tun also.... Arbeit genug)

Dann ist die Hymne verlorene Zeit, und (Steuer-)Geld!
 
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Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Weil's alberner Aktionismus ist.
Man so einen wichtigen Posten auch mit solchen Sachen in Lächerliche ziehen, vergleichbar mit dem "Gurkenparagraphen" der EU,
nach dem Salatgurken eine bestimmte Krümmung nicht überschreiten dürfen.

Und das sehe ich eben nicht so. Ich glaube vielen ist das nur so lange egal, wie sie selbst nicht betroffen sind. Man sieht ja schon, das sich manche Männer tatsächlich darüber beschweren, dass es Gleichstellungsbeauftragte gibt.

http://www.bento.de/gefuehle/metoo-...ehlen-wann-sie-zu-weit-gegangen-sind-2084195/

Über den Artikel gab es genauso beschwerden, dass das ja übertrieben sei und so weiter. Selbes Prinzip. Und genau deshalb sind auch solche kleinen Schritte wichtig.

Solange weiterhin die Insekten sterben, Tiere ausgerottet werden, die Natur von uns zerstört wird und es keinen echten Respekt mehr gegenüber Mensch, Tier und Natur gibt, kann man an Nationalhymnen rumbasteln wie man will, es wird alles nix nützen wenn wir unsere Umgebung und damit auch unser Heimatland kaputt machen. Spielt dann auch keine Rolle mehr ob Männlein oder Weiblein bevorzugt werden oder nicht. Darüber sollten sich unsere Oberen vielleicht mal Gedanken machen.
Wär das nicht wichtiger?

Man kann immer irgendwas finden, was der ein oder andere für wichtiger hält. Aber das bedeutet ja nicht, das andere Themen nicht auch eine Relevanz zusteht, oder?

Ein Gesetz, welches Männern verbietet sich auch nur als Gleichstellungsbeauftraten zu bewerben nennst du nicht Benachteiligung aufgrund des Geschlechts?

Schön, dass du glaubst dumwüsstest was in meinem Kopf los ist, nur weil ich dein „Überall weerden Frauen abgewertet“ gerede umgedreht habe. Aber schön, dass du die lächerlichkeit in solch einseitiger betrachtung erkannt hast.



Wieso wäre es sinvoll ein ein Jahrzente altes Motto aus marketingtechnischen Gründen geändert wird?



Warum sollte sich eine Frauenbeauftragte sich um etwas anderes kümmern als um Frauen?
Die anderen Themen sind auch wichtig, aber dafür sind halt andere zuständig.

Wenn all die anderen Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts abgeschafft sind, dann können wir über diese eine Benachteiligung in die andere Richtung sprechen.

Und ja, wenn du diese Textzeile ernsthaft so siehst, wie gepostet, halte ich das für bedenklich.

Und sinnvoll wäre es, weil das Alter eines Mottos völlig irrelevant ist. Es zählt NUR der Gewinn das es dem Unternehmen bringt. Und wenn das Unternehmen denkt, es ist besser, wenn sich von dem Motto mehr Menschen angesprochen fühlen, reicht das als Begründung völlig aus.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Warum sollte sich eine Frauenbeauftragte sich um etwas anderes kümmern als um Frauen?
Deine Antwort darauf:
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen mit der Diskriminierung von Frauen auf dem Arbeitsmarkt.
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen, dafür zu sorgen, dass Frauen gleich bezahlt werden als Männer, für die gleiche Arbeit!
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen, die Rente für Männer und Frauen gleich zu schalten. Bisher werden Frauen noch immer benachteilt, nur wegen der Arbeitsvergangenheit, Teilzeit, Schwangerschaft usw...
Sie KÖNNTEN sich ma beschäftigen mit..... (viel zu viel zu tun also.... Arbeit genug)

Liest du dir die sachen hier auch durch?
Wenn ich frage worum sie sich kümmern sollte AUSSER Frauen, kommt von dir: Frauen.

In Deutschland sind Männer und Frauen gleich gestellt, und Diskriminierung aufgrund des Geschlechts ist strafbar.
- In Deutschland werden Frauen und Männer bei gleicher Arbeit gleich bezahlt.
- Rente gibt es in Abhängigkeit von dem was eingezahlt wurde, nicht nach Geschlecht und Elternzeit wird bereits berücksichtigt.


Wenn all die anderen Benachteiligungen aufgrund des Geschlechts abgeschafft sind, dann können wir über diese eine Benachteiligung in die andere Richtung sprechen.
Welche Benachteiligungen, gegenüber Frauen meinst du denn?
Und wieso ist deiner Meinung nach eine Benachteiligung mehr oder weniger schlimm als die andere?
Wieso kannst du nicht über benachteiligung in beide Richtungen sprechen sonder siehst die Rechte der Männer als weniger wichtig an, als dir für Frauen?

mehr Menschen angesprochen fühlen,
Da fehlt mir halt der Nachweis, wie viel % der deutschen Bevölkerung, bei dem Begriff „Vaterland“ eine Ausgrenzung von Frauen sehen, um die Änderung und den damit verbundenen Aufwand zu rechtfertigen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Welche Benachteiligungen, gegenüber Frauen meinst du denn?
Und wieso ist deiner Meinung nach eine Benachteiligung mehr oder weniger schlimm als die andere?
Wieso kannst du nicht über benachteiligung in beide Richtungen sprechen sonder siehst die Rechte der Männer als weniger wichtig an, als dir für Frauen?


Da fehlt mir halt der Nachweis, wie viel % der deutschen Bevölkerung, bei dem Begriff „Vaterland“ eine Ausgrenzung von Frauen sehen, um die Änderung und den damit verbundenen Aufwand zu rechtfertigen.

Weil die Männer keinen Nachteil auf dem Arbeitsmarkt haben. (Außer den offenbar ganz gravierenden Nachteil, dass sie nicht Gleichstellungsbeauftragte werden können...) Frauen werden in vielen Firmen aber z.B. aufgrund von Vorurteilen nicht eingestellt beziehungsweise befördert. Die Waage ist also bereits verschoben. Die Frauenbeauftragte dient lediglich dazu dieses Ungleichgewicht wieder etwas in die richtige Richtung zu verschieben.

Und falls du noch konkretere Bevorteilung von Männern willst, dann möge man sich mal die Sonderarbeitsrechte der katholischen Kirche angucken und wie weit Frauen da kommen können.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.362
8.243
128
Weil die Männer keinen Nachteil auf dem Arbeitsmarkt haben. (Außer den offenbar ganz gravierenden Nachteil, dass sie nicht Gleichstellungsbeauftragte werden können...) Frauen werden in vielen Firmen aber z.B. aufgrund von Vorurteilen nicht eingestellt beziehungsweise befördert. Die Waage ist also bereits verschoben. Die Frauenbeauftragte dient lediglich dazu dieses Ungleichgewicht wieder etwas in die richtige Richtung zu verschieben.

Und falls du noch konkretere Bevorteilung von Männern willst, dann möge man sich mal die Sonderarbeitsrechte der katholischen Kirche angucken und wie weit Frauen da kommen können.
Das unterschreibe ich dir sofort, gerade was die katholische Kirche als Arbeitgeber angeht obwohl es da häufiger um die Konfession und den Familienstand als um das Geschlecht geht.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Weil die Männer keinen Nachteil auf dem Arbeitsmarkt haben. (Außer den offenbar ganz gravierenden Nachteil, dass sie nicht Gleichstellungsbeauftragte werden können...) Frauen werden in vielen Firmen aber z.B. aufgrund von Vorurteilen nicht eingestellt beziehungsweise befördert. Die Waage ist also bereits verschoben. Die Frauenbeauftragte dient lediglich dazu dieses Ungleichgewicht wieder etwas in die richtige Richtung zu verschieben

Ich würde an deiner Stelle nicht so absolut schreiben.
Die Aussage, dass Männer keine Nachteile haben ist schlicht falsch.
Wenn man nur daran denkt, wie z.B. Männer, welche als Erzieher arbeiten wollen aktiv verständlich machen müssen, dass sie nicht pädophil sind.
Oder das man vielen Männern in sozialen Berufen nicht das nötige Einfühlungsvermögen zutraut.

Männer werden durchaus auch aufgrund von Vorurteilen benachteiligt. Kriegt nur keiner mit, da es keinen Männerbeauftragten gibt, der sich darum kümmern könnte...

Und bzgl. der Katholischen Kirche habe ich von noch keinem Urteil gehört, dass eine Klage wegegn verstoß gegen das AGG abgewiesen wurde.
Kann entweder daran liegen, dass dies leider nicht an die Öffentlichkeit gekommen ist, oder daran, dass sich sowieso nur Frauen dort einbringen, welche damit einverstanden sind und das ganze juristisch noch garnicht geklärt ist.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
242.814
62.225
158
Man kann immer irgendwas finden, was der ein oder andere für wichtiger hält. Aber das bedeutet ja nicht, das andere Themen nicht auch eine Relevanz zusteht, oder?
Das ist richtig, das mag auch für andere wichtig sein. Für mich ist das absoluter Nonsens.
Diese ganzen Debatten um Gleichstellung nehmen oft so extreme Ausmaße an, das ich da eigentlich nur noch den Kopp schütteln kann. Sorry, mir fehlt da jegliches Verständnis.
Wenn eine Frauenbeauftragte sich Thema Weiblein widmen will, dann gäbe es auf diesem Gebiet auch weit problematischere Themen denen man sich widmen könnte als einer Veränderung in der Nationalhymne wegen des Wortes: "Brüderlichkeit".....AlteM!......
Wie wärs mit Gewalt und Misshandlung gegenüber Frauen? (die übrigens auch Männer und Kinder betrifft)
Das meinte ich unter anderem auch mit Respekt gegenüber dem Mensch!
Vielleicht seh ich das nicht differenziert genug, mag sein.
Das ist aber meine persönliche Einstellung. Ich sehe keinen Sinn in solchen unsinnigen Angelegenheiten, wähend es an vielen Ecken und Enden an Engagement fehlt.
 

b3nE

W:O:A Metalhead
7 Juli 2009
1.917
274
88
Wie wärs mit Gewalt und Misshandlung gegenüber Frauen? (die übrigens auch Männer und Kinder betrifft)
Das meinte ich unter anderem auch mit Respekt gegenüber dem Mensch!
Vielleicht seh ich das nicht differenziert genug, mag sein.
Das ist aber meine persönliche Einstellung. Ich sehe keinen Sinn in solchen unsinnigen Angelegenheiten, wähend es an vielen Ecken und Enden an Engagement fehlt.
Das problem an der Sache ist nur leider:
Was genau kann man denn deiner Meinung nach, gesetzgebend, dagegen tun?
Die Gesetze sind nunmal schon alle für beide Geschlechter ausgeglichen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.647
5.571
128
Oumpfgard
Ich würde an deiner Stelle nicht so absolut schreiben.
Die Aussage, dass Männer keine Nachteile haben ist schlicht falsch.
Wenn man nur daran denkt, wie z.B. Männer, welche als Erzieher arbeiten wollen aktiv verständlich machen müssen, dass sie nicht pädophil sind.
Oder das man vielen Männern in sozialen Berufen nicht das nötige Einfühlungsvermögen zutraut.

Männer werden durchaus auch aufgrund von Vorurteilen benachteiligt. Kriegt nur keiner mit, da es keinen Männerbeauftragten gibt, der sich darum kümmern könnte...

Und bzgl. der Katholischen Kirche habe ich von noch keinem Urteil gehört, dass eine Klage wegegn verstoß gegen das AGG abgewiesen wurde.
Kann entweder daran liegen, dass dies leider nicht an die Öffentlichkeit gekommen ist, oder daran, dass sich sowieso nur Frauen dort einbringen, welche damit einverstanden sind und das ganze juristisch noch garnicht geklärt ist.

Okay, lass es mich spezifizieren: Männer haben keine Nachteile bei den hoch bezahlten Jobs und großen Karrieremöglichkeiten...

Das ist richtig, das mag auch für andere wichtig sein. Für mich ist das absoluter Nonsens.
Diese ganzen Debatten um Gleichstellung nehmen oft so extreme Ausmaße an, das ich da eigentlich nur noch den Kopp schütteln kann. Sorry, mir fehlt da jegliches Verständnis.
Wenn eine Frauenbeauftragte sich Thema Weiblein widmen will, dann gäbe es auf diesem Gebiet auch weit problematischere Themen denen man sich widmen könnte als einer Veränderung in der Nationalhymne wegen des Wortes: "Brüderlichkeit".....AlteM!......
Wie wärs mit Gewalt und Misshandlung gegenüber Frauen? (die übrigens auch Männer und Kinder betrifft)
Das meinte ich unter anderem auch mit Respekt gegenüber dem Mensch!
Vielleicht seh ich das nicht differenziert genug, mag sein.
Das ist aber meine persönliche Einstellung. Ich sehe keinen Sinn in solchen unsinnigen Angelegenheiten, wähend es an vielen Ecken und Enden an Engagement fehlt.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Frauenbeauftragte in dieser Richtung auch alles mögliche tut. Das interessiert, wie man leider merkt, aber auch keinen. Jetzt fragen sich plötzlich alle, ob die nichts besseres zu tun hat. Hat sie sicher. Macht sie sicher auch.

Meines Erachtens ist diese Gewalt von der du sprichst aber ein viel komplexeres, bei dem zig Faktoren zusammen spielen. Gewalt gegen Frauen findet erstmal jeder doof. Klar. In irgendeiner Form Selbstreflektion bei sowas, kommt aber von keinem. Darum hatte ich auch besagten Bento Artikel gepostet, welcher eben auch schon wieder für viele empörte Rufe gesorgt hat, wie übertrieben sowas sei...

Das sei ja noch keine echte Gewalt und sowas. Doch klar ist es das!

Gewalt gegen Frauen ist Verachtenswert. In einer Gesellschaft in der bei vielen eine Frau aber immer noch "selber Schuld ist", wenn sie zu leicht bekleidet rumlief, oder eine prüde Zicke, weil sie keinen Bock auf einen Typen hat, oder gar eine selbstsüchtige Schlampe, weil die beim Sex plötzlich abbrechen möchte, ist sowas leider nur ein Spruch hinter dem nicht viel dahinter steckt...
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
98
37
4947
127.0.0.1
Was würdest du denn in einer neuen Hymne besingen wollen?
[...]
Mir würde kein Lied einfallen, welches als deutsche Nationalhymne besser passen könnte. Und ohne wirklichen Grund eine neue zu komponieren wäre auch nicht angebracht.

Die angesprochenen Werte sind völlig in Ordnung. Die Sprache verfängt bei mir einfach nicht und den Text finde ich eine ziemlich gestelzte Anreihung von Substantiven. Wie @Hirnschlacht finde ich auch dass man eine schönere Melodie wählen könnte. Bei der Vertonung rührt sich bei mir einfach emotional gar nichts. Ich denke auch nicht dass man einen triftigen inhaltlichen Grund bräuchte, um sich eine neue zu geben.