Aber die Quote nimmt in der Hierarchie nach oben dramatisch ab. Und im wissenschaftlichen Kontext ist es selbst in den "klassischen Frauenfächern" (wie Pädagogik) so, dass oben fast nur noch Männer sitzen, während du die im Studium mit der Lupe suchen musst.
Da Frage ich mich, wie können Männer, wenn sie denn die Minderheit darstellen, diese Minderheit ausnutzen um sich gegenseitig zu bevorzugen und warum?
z.B. Interessen, was die Berufe an geht und auch was Lebensziele angeht, welche mit einer zeitaufwendigen Kariere nicht vereinbar sind.
Ich unterstelle jetzt mal, dass leider die meisten Männern nicht so an einem gemeinsamen Familienleben mit Frau und Kindern interessiert sind als Frauen und deshalb mehr versuchen Karriere zu machen, auf Kosten des Familienlebens.
Wo plötzlich locker 30%+ Frauen gefunden wurden, welche qualifiziert genug für den Job sind.
Kann sein, dass diese Frauen "qualifiziert genug" sind. Aber sollte man nicht versuchen in einem Job den "Bestqualifizierten" zu beschäftigen als nur jemanden, der dafür vllt. geeignet ist aber das richtige Geschlecht hat?
Das ist übrigens auch noch ein Zeichen dafür, dass es sich ohne so eine Quote eben LEIDER nicht so einfach reguliert.
Das ist ein Zeichen dafür, dass unter androhung von Strafen in Unternhemen keine wirtschaftlichen Entscheidungen getroffen werden, sondern politische.
Sry, aber jemand, der seinen Job nur aufgrund einer Quote und seines Geschlechts hat, braucht sich nichts drauf einzubilden.
Guck mal was für Frauen durch die Quoten in den Aufsichtsräten landen.
Das sind oft die Ehefrauen, Töchter etc. der restlichen Mitglieder und Vorstände.