2001stardancer
W:O:A Metalmaster
Das Problem mit den Jungen ist ja, dass sie von den Alten so kurz gehalten werden dass für die Zukunft nichts brauchbares in Sicht ist.Im Endeffekt hatten bei einer Nichteinigung beide Parteien zu viel zu verlieren. Die SPD sogar noch mehr, nachdem sie sich doch an den Verhandlungstisch gesetzt hat. Ein Scheitern der Regierungsbildung und damit zwangsläufig Neuwahlen (sofort oder nach einer Weile Minderheitsregierung) hätte wohl eher den kleinen Parteien genutzt, was eine Regierungsbildung zukünftig noch schwieriger machen dürfte, weil die Mehrheitsverhältnisse noch unklarer sind...
Dass jetzt die einige Leute mit schönen Posten (kurz vor dem Ruhestand) ausgestattet werden, war ja abzusehen. Solange sie noch was zu melden haben, nutzen sie das, bis die jungen Politiker ins erste Glied vorrücken. Ob diese dann aber wirklich was ändern werden, sei mal dahingestellt. Am Ende erliegen sie alle dem Geld und der Macht und werfen ihre hehre Einstellung über Bord...
Aber lieber wähle ich die nochmal als eine extremistische Partei...
Ich glaube so oder so haben beide Parteien viel verloren und beide Varianten (Neuwahl / GroKo) sind ein Schuß ins eigene Kontor.
Man ist ja viel gewohnt von unseren Politiker, aber alles was nach der letzten Wahl passiert ist setzt dem ganzen die Krone auf. Ich hoffe ja auf das Nein der SPD-Mitglieder, wobei der große Negativaspekt wahrscheinlich reger Zulauf für die AfD wäre