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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.954
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170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Du bist lustig ich hab noch nichtmal irgendwelche konreten Personen beschuldigt oder beleidigt. Da musst du nächstens ja bei jeder "Anschuldigung" gegen irgendeine Institution oder einen vagen Personenkreis zur Hilfe eilen wenn ein Blackmetaller was gegen die Kirche sagt oder gegen die Bild Zeitung, die bösen Ölmultis, die Autoindustrie und die Agrarwirtschaft. Dann erstmal Beweise verlangen und auswerten und dann braucht ihr noch ein Gremium oder eine oberste Behörde für Faktendeutungshoheit.

Und gut zu wissen dass das nichts mit Meinung oder freier Meinungsäußerung zu tun hat das ist sehr erhellend.

#FreeSpeech
Ich muss hier gar nichts aber gut ich hab ja angefangen möge das sinnlose Zitate Duell beginnen

Da stimme ich sogar zu wenn die Einwanderung proaktiv ist und man dem Einwanderer auch klar sagt was man von ihm will und er dann zum Amerikaner *hust* Deutschen wird. Und Asyl wird nur für tatsächliches Asyl verwendet anstatt missbraucht weil man Angst hat Einwanderung anständig zu regeln. Und wer keinen Pass hat oder sich sonstwie eindeutig identifizieren kann wird abgewiesen.
Scheinen total weltfremde Forderungen zu sein anstatt GMV?
Dein Antiamerikanismus ist lobenswert, Genosse. Klar Gewaltenteilung wurde ja praktisch von den Vätern des Grundgesetzes erfunden erstmal den USA erklären wie Demokratie geht ist ja nicht so als hätten die das schon sei 1776.

Natürlich wie wären die Errungenschaften der westlichen Zivilisation auch möglich gewesen ohne die Einwanderung von ungebildeten jungen Männern aus Afghanistan. Kannst ja gerne durch die finsteren Viertel Berlins laufen und ein Loblied auf Diversität singen. Wie gesagt ich bin für Zuwanderung siehe oben.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Universitäten, Medien und Behörden sind voller Sozialisten und diese sind Feinde der westlichen Zivilisation aufgrund von Sabotage, Selbsthass uvm.

Greenpeace (ja ich weiss die bekommen keine Staatsmittel sagte ja auch "oft"), ARD und ZDF... um mal die schlimmsten zu nennen... bei den NGOs ist die Liste unendlich im Prinzip alles was linke Propaganda versprüht, gegen Kapitalismus, Industrie und den Westen hetzt. Da sind auch unzählige die schonmal Euros von Ministerien bekommen haben für Studien oder gemeinsame Projekte.

Habe nichts gegenteiliges behauptet. Ich zahle grob doppelt soviel für Strom wie in Frankreich und dreimal soviel wie in den USA und daran ist die Energiewende Schuld (ihr könnt gerne meine Zahlen widerlegen dann sagt aber was die korrekten Zahlen sind). Die Energiewende ist eine riesige Subvention die dem Lehrerehepaar aus Baden Baden mit der in China produzierten Solarzelle auf dem Dach mein Geld in den Hintern schiebt. Alternative Energien sollen sich im Markt durchsetzen. Wenn sie nämlich überall günstiger als fossile sind wie die Frau Professorin auf Phoenix am Wochenende widersprichsfrei behauptet hat dann kommt das auch aber eben mit organischem Wachstum effizient und ökonomisch sinnvoll.
Aktivismus, Ideologie und Gesetzgebung die darauf zielen den Wohlstand des Westens zu zerstören um Afrika zu retten die CO2 Sintflut zu verhindern oder sonstwas ohne messbaren signifikanten Erfolg aber mit teilweise sofortigen Folgen für Wohlstand und Arbeitsplätze. Als konkretes Beispiel dient jedes X-beliebige Grünen Parteiprogramm oder Programme irgendwelcher GX Demo Organisationen.

EU und zusammenhalten. Na also du argumentierst also genauso dafür das alles im Eimer ist also dann sind wir uns ja einig.

Da bin ich mal widerspruchslos bei dir.

Während die Faktoren durch Demographie und der Druck der globalen Wirtschaft härter werden wird es schwierig das Messer an den Sozialstaat anzusetzen wenn die Zeiten härter werden. Der größte Teil des öffentlichen Gesamtbudgets wird aber dafür aufgewendet. Zusammen mit Wahlen die gewonnen werden müssen fehlt der Politik dadurch der finanzielle Spielraum für Lösungen der anderen großen Probleme die aufkommen.

Merkel Facebook? Struktur und regierungsnahe Linie von ARD und ZDF? Allgemeine linksdominierte Medienwelt?

Ganz typische verfälschte Sichtweise auf USA durch linke Propaganda. Der durchschnittliche Mittelständler hat dort ein großes Haus ja während in Deutschland viel mehr in miefigen Mietwohnung hausen und der durchschnittliche Amerikaner hat auch mehr Geld auf der hohen Kante für Notfälle. Ja bestimmten unteren Schichten in den USA ohne Krankenversicherungen geht es schlecht wenns hart kommt aber das ist ein anderes Thema.

Greenpeace wurde nicht beschuldigd hier???
Bitte BEWEISEN!
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
1.296
152
88
Ich behaupte nicht, dass sich Greenpeace, der Fernsehrat und die Berliner Antifa in irgendwelchen verrauchten Hinterzimmern mit Martin Schulz und Claudia Roth treffen um Den Einen Ring zu schmieden.
In meinen ursprünglichen Posts habe ich einen Überblick über meine Positionen geliefert mit grob eine Zeile pro Punkt. Zusammenzufassen und zuzuspitzen sind legitime Stilmittel sonst müsste man von jedem ständig verlangen unendlich auszudifferenzieren und ins Detail zu gehen aber dazu sind ja auch Rückfragen da.

Im Prinzip ist das auch nichts neues die Rechte glaubt die eigene Politik ist gut für das Land und die Linke schädlich und umgekehrt auch wenn ja heute nach außen alle Mitte sind aber das links-rechts Spektrum wird uns erhalten bleiben auch wenn es manchmal nervt. Linke Organisationen sind ja oft davon überzeugt das Gute zu tun und für eine bessere Welt zu kämpfen der Schaden kommt dann eher aus naiven, postmodernen, neomarxistischen oder naturromantischen Weltsichten die wenigsten arkeiten aktiv und bewusst an der Zerstörung der Welt. Ich habe das zugespitzt und unverblümt ausgedrückt behaupte aber wenn du mal ohne Kamera ein paar zufällig ausgewählte CDU/CSU Ortsvereine zu den Publikationen einiger zufällig ausgewählter Soziologieprofessoren befragen würdest kämst du auf ähnliche Ergebnisse. Ich hätte es mir ja denken können wie die Reaktion ist aber der derbe Stil dieses Forums hat mich bewogen einfach alles direkt rauszuhauen. Im Nachinein würde ich vermutlich auch vorsichtiger formulieren hab auch keine Lust einen großen Aufriss zu machen bin hier in dem Forum eigentlich auch nicht um über Politik zu diskutieren ist ja eh meistens fruchtlos aber machmal gehen halt die Pferde mit mir durch. Wenn du mir anzeigst welche Passagen ich bitte differenzierter formulieren sollte (auch per PM wenn du willst) dann mach ich das wenn du das nicht machen willst kannst du auch gleich meine beiden Posts löschen.

@Quark danke du bestätigst meinen Punkt Greenpeace ist keine konkrete Person der einzige der hier jemanden spezifisch beleidigt hat ist Metallkopp aber den lacksaufenden Spinner verkrafte ich das ist hier im Forum eher noch eine Streicheleinheit.
 
Zuletzt bearbeitet:

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Man kann es zumindest versuchen;)

Ich hatte da nur so gar keinen Bock drauf, weil so viel haarsträubender Mist da drin stand. Das wird immer mit so einer inbrünstigen Überzeugung vorgetragen, ich wundere mich schon manchmal, wie man zu solchen Überzeugungen gelangen kann, ohne darüber zu stolpern, dass die Realität dem Ganzen irgendwie widerspricht!

@Hirnschlacht Ich habe hier keine Verschwörungen gepostet sondern eine rechtskonservative Meinung. Ich bin weder Nazi noch wähle ich AFD oder NPD. Ich rufe auch nicht zu Gewalt auf oder will Greenpeace in die Luft sprengen.

Wenn ich beispielsweise der Meinung bin, dass grüne und sozialistische Politik die Wirtschaft, den Wohlstand und die zivilisatorische Basis des Westens gefährden dann ist das eine Meinung die auf einer bestimmten Logik basiert. Du musst nicht derselben Meinung sein aber meiner Meinung diese Logik abzusprechen und mir anzudrohen als Moderator eingreifen zu wollen sagt schon viel.
Nun behaupte ich rein, dass das bestimmte NGOs nicht aus reiner Menschlichkeit tun sonder aus linksideologischer Verblendung und schon sind wir bei meiner Aussage für die du Beweise haben willst.

Du willst also Beweise für meine politischen Meinungen sonst werden sie hier wegmoderiert?

Ist wie der Faktencheck bei ARD und ZDF :)

Die Meinung fußt nicht auf Logik. Bzw. doch, kann ja. Wobei man genau drauf gucken muss, deduktive Logik z.B. führt ganz oft zu falschen Schlüssen. Ganz abgesehen davon verbreitest Du unbelegte Tatsachenbehauptungen mit hanebüchenen Unterstellungen, die schon bei ganz oberflächlicher Betrachtung einfach nicht zutreffen. Das drängt sich doch geradezu auf.

Du bist lustig ich hab noch nichtmal irgendwelche konreten Personen beschuldigt oder beleidigt. Da musst du nächstens ja bei jeder "Anschuldigung" gegen irgendeine Institution oder einen vagen Personenkreis zur Hilfe eilen wenn ein Blackmetaller was gegen die Kirche sagt oder gegen die Bild Zeitung, die bösen Ölmultis, die Autoindustrie und die Agrarwirtschaft. Dann erstmal Beweise verlangen und auswerten und dann braucht ihr noch ein Gremium oder eine oberste Behörde für Faktendeutungshoheit.

Und gut zu wissen dass das nichts mit Meinung oder freier Meinungsäußerung zu tun hat das ist sehr erhellend.

#FreeSpeech

Jetzt kommt wieder die Meinungsfreiheitskeule. Ganz typisch bei Rechtskonservativen. Leg mal 'ne neue Platte auf. :rolleyes:

Ich behaupte nicht, dass sich Greenpeace, die Grünen, der Fernsehrat und die Berliner Antifa in irgendwelchen verrauchten Hinterzimmern mit Martin Schulz und Claudia Roth treffen um Den Einen Ring zu schmieden.
In meinen ursprünglichen Posts habe ich einen Überblick über meine Positionen geliefert mit grob eine Zeile pro Punkt. Zusammenzufassen und zuzuspitzen sind legitime Stilmittel sonst müsste man von jedem ständig verlangen unendlich auszudifferenzieren und ins Detail zu gehen aber dazu sind ja auch Rückfragen da.

Im Prinzip ist das auch nichts neues die Rechte glaubt die eigene Politik ist gut für das Land und die Linke schädlich und umgekehrt auch wenn ja heute nach außen alle Mitte sind aber das links-rechts Spektrum wird uns erhalten bleiben auch wenn es manchmal nervt. Linke Organisationen sind ja oft davon überzeugt das Gute zu tun und für eine bessere Welt zu kämpfen der Schaden kommt dann eher aus naiven, postmodernen, neomarxistischen oder naturromantischen Weltsichten die wenigsten arkeiten aktiv und bewusst an der Zerstörung der Welt. Ich habe das zugespitzt und unverblümt ausgedrückt behaupte aber wenn du mal ohne Kamera ein paar zufällig ausgewählte CDU/CSU Ortsvereine zu den Publikationen einiger zufällig ausgewählter Soziologieprofessoren befragen würdest kämst du auf ähnliche Ergebnisse. Ich hätte es mir ja denken können wie die Reaktion ist aber der derbe Stil dieses Forums hat mich bewogen einfach alles direkt rauszuhauen. Im Nachinein würde ich vermutlich auch vorsichtiger formulieren hab auch keine Lust einen großen Aufriss zu machen bin hier in dem Forum eigentlich auch nicht um über Politik zu diskutieren ist ja eh meistens fruchtlos aber machmal gehen halt die Pferde mit mir durch. Wenn du mir anzeigst welche Passagen ich bitte differenzierter formulieren sollte dann mach ich das wenn du das nicht machen willst kannst du auch gleich meine beiden Posts löschen.

Was für ein Schaden eigentlich?
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
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Was für ein Schaden eigentlich?
In letzter Konsequenz den gesellschaftlichen, ökonomischen und politischen Niedergang Europas.
ivzxNHR.png
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
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Ach so, wenn's weiter nix ist. "Nur" mal wieder der Untergang des Abendlandes. :rolleyes:
Nur ein Teil des Abendlandes geht unter und ich mag den Begriff Abendland nicht aber ja ist ein alter Hut :)
Und nicht ganz Untergang sondern eher ein leckgeschlagenes Wrack das langsam dahin treibt.

Und die Bordkapelle spielt noch also solange das noch geht wird weitergefeiert bis einem der Taubenkuchen im Hals stecken bleibt.
 
Zuletzt bearbeitet:

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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@Quark danke du bestätigst meinen Punkt Greenpeace ist keine konkrete Person der einzige der hier jemanden spezifisch beleidigt hat ist Metallkopp aber den lacksaufenden Spinner verkrafte ich das ist hier im Forum eher noch eine Streicheleinheit.
Actually, Greenpeace IST eine Person, sei es eine RECHTSPERSON! (sowie z. B. eine GmbH auch eine Rechtsperson ist)

En nu we dan toch bezig zijn... Ist das Ziel der Rechten (OPGEPAST!!! Hiermit wird nicht NPD, AfD, Vlaams Blok, FPÖ o.ä gemeint) nicht eine freie Wirtschaft, in der Politiker einfach ma nehmen könnne was sie greifen können??? Ich verweise hier mal zu Kazakhgate in Belgien! Armand De Decker, MR Politiker, In seiner "Freizeit" Anwalt der dafür gesorgt hatte, dass einen gewissen Kasakher einen Straf entlief, durch schnell ein Gesetz durch die Kammer zu jagen, such mal auf http://brf.be! Der bakam dafür €5.000 pro Stunde! Oder das Problem der (belgischen) Interkommunalen, die eigentlich da sind um die Energieversorgung zu kontrollieren, ohne dass sie selbst die Energie versorgen. Da wurde durch die Herren/Frauen Politiker große Summen Geld verdient, "nur" durch einfach 1x pro Jahr/Halbjahr anwesend zu sein? Oder nehmen wir noch mal schnell unseren Kammervorsitzenden. Der "schnabbelte" bei Telenet, ein Telekomanbieter (€50.000/Jahr) und musste dann auch noch abstimmen über Gesetze von diesem selben Telekommarkt! Was denkst du dass er gestimmt hat? Nicht im Vorteil von VOO/Proximus/Mobistar/Base!

Quellen: brf.be(deutsch), www.deredactie.be (niederländisch) oder www.rtbf.be (französich)
Oder www.lesoir.be, www.lalibre.be, www.dh.be, www.destandaard.be, www.nieuwsblad.be, www.hbvl.be, www.grenzecho.net .....
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
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Das größte Argument für die Wirtschaft ist weil in vielen Bereichen die "freie Wirtschaft" besser und effizienter ist als staatliche Strukturen. Der Linke sagt dann das sind alles Raubtierkapitalisten die sich nur bereichern wollen und Vater Staat macht das schon besser. Nun gibt es natürlich gute Argumente beispielsweise im Infrastrukturbereich dass dies beim Staat bleiben sollte und Regulierung im Kapitalbereich und dort wo schiefe Marktsituationen bestehen.
Aber es gibt unzählige Beispiele in der Geschichte, heute in Lateinamerika und in Deutschland in Ministerien und staatlichen Projekten wo bergeweise Geld verbrannt wird insgesamt ist die freie Wirtschaft effizienter als der Staat.

Ja es ist schlimm wenn sich einer mit 50000 bedient aber stellt euch mal vor man beschließt etwas was 500 Millarden++ kostet weil die Herrschaften die es beschlossen haben müssen es nicht bezahlen und es rettet ja sofort die kuscheligen Eisbären. https://www.welt.de/wirtschaft/arti...die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html

Kosten: Auf Jahrzehnte Milliarden aus den Taschen der einzelnen Bürger
Nutzen: Vom Effekt her keine wissenschaftlich sicher feststellbare Wirkung des deutschen Beitrags auf den Klimawandel

Auch bei der Energiewende sieht man aber einen klassischen Ablauf irgendwer beschließt der die Suppe nicht auslöffeln muss, Vater Staat murkst herum bis er merkt dass alles ausufert und eine Riesenkatastrophe wird dann darf die Privatwirtschaft den Karren aus dem Dreck ziehen um noch einigermaßen mit blauem Auge davonzukommen.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Das größte Argument für die Wirtschaft ist weil in vielen Bereichen die "freie Wirtschaft" besser und effizienter ist als staatliche Strukturen. Der Linke sagt dann das sind alles Raubtierkapitalisten die sich nur bereichern wollen und Vater Staat macht das schon besser. Nun gibt es natürlich gute Argumente beispielsweise im Infrastrukturbereich dass dies beim Staat bleiben sollte und Regulierung im Kapitalbereich und dort wo schiefe Marktsituationen bestehen.
Aber es gibt unzählige Beispiele in der Geschichte, heute in Lateinamerika und in Deutschland in Ministerien und staatlichen Projekten wo bergeweise Geld verbrannt wird insgesamt ist die freie Wirtschaft effizienter als der Staat.

Ja es ist schlimm wenn sich einer mit 50000 bedient aber stellt euch mal vor man beschließt etwas was 500 Millarden++ kostet weil die Herrschaften die es beschlossen haben müssen es nicht bezahlen und es rettet ja sofort die kuscheligen Eisbären. https://www.welt.de/wirtschaft/arti...die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html

Kosten: Auf Jahrzehnte Milliarden aus den Taschen der einzelnen Bürger
Nutzen: Vom Effekt her keine wissenschaftlich sicher feststellbare Wirkung des deutschen Beitrags auf den Klimawandel

Auch bei der Energiewende sieht man aber einen klassischen Ablauf irgendwer beschließt der die Suppe nicht auslöffeln muss, Vater Staat murkst herum bis er merkt dass alles ausufert und eine Riesenkatastrophe wird dann darf die Privatwirtschaft den Karren aus dem Dreck ziehen um noch einigermaßen mit blauem Auge davonzukommen.
Die Klimawandel ist wissenschaftlich bewiesen, obwohl manche das bezweifeln wollen. (Trump z. B.) Das da etwas geändert werden soll, ist ja sonneklar.
Und die Welt (jetzt außer der USA) hat sich entschieden, hier etwas dagegen zu tun. (Paris-Vertrag)

Das einige Sachen besser von der Privatgesellschaft gemacht werden können ist auch wahr. Aber andere Sachen sollen unbedingt von dem Staat gemacht werden! Mobilität z. B. (d.h. Wegen/Autobahnen aber auch Eisenbahnen und Busverkehr!)
Man kann nicht einfach Asphalt legen (Staat) und es frei benutzbar zur Verfügung stellen, und dann bei den Eisenbahnen fragen, es durch die Privatgesellschaften machen zu lassen, aber dafür Gewinn zu machen! Beide sind Forme der Mobiität, und (für mich) Mobilität ist ein Grundrecht!
Nu is es so, dass nicht jeder die Freiheit hat, sich seine Transportmittel zu wählen! Also bedeutet das, dass ich, in meiner Situation, gezungen bin ein Mittel zu benutzen, dass "Gewinn" machen muss, und du, der freie Wahl hast, ein freies Mittel zur Verfügung hat! (Auto als Kost rausgelassen. Ein Auto braucht nur eben Straßen und Wegen)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Das größte Argument für die Wirtschaft ist weil in vielen Bereichen die "freie Wirtschaft" besser und effizienter ist als staatliche Strukturen. Der Linke sagt dann das sind alles Raubtierkapitalisten die sich nur bereichern wollen und Vater Staat macht das schon besser. Nun gibt es natürlich gute Argumente beispielsweise im Infrastrukturbereich dass dies beim Staat bleiben sollte und Regulierung im Kapitalbereich und dort wo schiefe Marktsituationen bestehen.
Aber es gibt unzählige Beispiele in der Geschichte, heute in Lateinamerika und in Deutschland in Ministerien und staatlichen Projekten wo bergeweise Geld verbrannt wird insgesamt ist die freie Wirtschaft effizienter als der Staat.

Ja es ist schlimm wenn sich einer mit 50000 bedient aber stellt euch mal vor man beschließt etwas was 500 Millarden++ kostet weil die Herrschaften die es beschlossen haben müssen es nicht bezahlen und es rettet ja sofort die kuscheligen Eisbären. https://www.welt.de/wirtschaft/arti...die-Buerger-520-000-000-000-Euro-erstmal.html

Kosten: Auf Jahrzehnte Milliarden aus den Taschen der einzelnen Bürger
Nutzen: Vom Effekt her keine wissenschaftlich sicher feststellbare Wirkung des deutschen Beitrags auf den Klimawandel

Auch bei der Energiewende sieht man aber einen klassischen Ablauf irgendwer beschließt der die Suppe nicht auslöffeln muss, Vater Staat murkst herum bis er merkt dass alles ausufert und eine Riesenkatastrophe wird dann darf die Privatwirtschaft den Karren aus dem Dreck ziehen um noch einigermaßen mit blauem Auge davonzukommen.

*seufz*

Es ist von Dir mal nur als Beispiel genannt, aber jedes andere Beispiel ließe sich genauso zerpflücken.
Es gibt genügend seriöse Studien, die besagen, dass der Klimawandel ganz erhebliche Wirtschaftsschäden mit sich brächte, würde man sich nicht darauf einrichten. In zukunftsfähigere Technologien zu investieren ist also nur logisch. Die Wirtschaft hat immer so die Angewohnheit, jede Einnahmequelle so lange zu melken, bis nichts mehr da ist, also machen die das nicht von alleine (Ha, kleiner Einwurf, weil's zum Melken so gut passt: Die ganze Agrarlobby hat sich drüber ausgeheult, man solle doch die Milchquote abschaffen. Keine zwei Jahre später heulen dieselben Leute rum, der Milchpreis sei im Keller und man wüsste nicht, wie man noch über die Runden kommen soll. Tja...). Man kann jetzt über den Sinn oder Unsinn konkreter Maßnahmen streiten, Fakt ist, dass das, was die Politik präsentiert, mehr Status Quo-Erhaltung ist als wirkliche reformerische Aktion. Und das geschieht auf massiven Druck von Wirtschaftslobbyisten hin.

Ganz abgesehen davon kostet den Steuerzahler auch der Status Quo etliche Milliarden - Risiken, Entwicklungskosten und Steuerbegünstigungen bei Kernkraftwerken ist nur so ein Beispiel. Oder Steuererleichterungen für Großkonzerne.

So, und wie war das mit der Immobilienblase und der Bankenrettung? Wie viele Milliarden sind da dafür draufgegangen, die Spielchen von Zockern wieder auszubügeln? Wohin sind die Steuermilliarden geflossen, wer kommt da auf? Wo hat die Wirtschaft das am Ende gerichtet, hm?
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Aus gegebenem Anlass hier mal eine Stellungnahme von im Schanzenviertel ansässigen Ladeninhabern ohne weiteren Kommentar.

Edit: Geht natürlich um die Ereignisse im Zuge des G20-Gipfels.

+++ STELLUNGNAHME ZU DEN EREIGNISSEN VOM WOCHENENDE +++

Wir, einige Geschäfts- und Gewerbetreibende des Hamburger Schanzenviertels, sehen uns genötigt, in Anbetracht der Berichterstattung und des öffentlichen Diskurses, unsere Sicht der Ereignisse zu den Ausschreitungen im Zuge des G20-Gipfels zu schildern.
In der Nacht vom 7. auf den 8. Juli 2017 tobte eine Menge für Stunden auf der Straße, plünderte einige Läden, bei vielen anderen gingen die Scheiben zu Bruch, es wurden brennende Barrikaden errichtet und mit der Polizei gerungen.

Uns fällt es in Anbetracht der Wahllosigkeit der Zerstörung schwer, darin die Artikulation einer politischen Überzeugung zu erkennen, noch viel weniger die Idee einer neuen, besseren Welt.
Wir beobachteten das Geschehen leicht verängstigt und skeptisch vor Ort und aus unseren Fenstern in den Straßen unseres Viertels.
Aber die Komplexität der Dynamik, die sich in dieser Nacht hier Bahn gebrochen hat, sehen wir weder in den Medien noch bei der Polizei oder im öffentlichen Diskurs angemessen reflektiert.
Ja, wir haben direkt gesehen, wie Scheiben zerbarsten, Parkautomaten herausgerissen, Bankautomaten zerschlagen, Straßenschilder abgebrochen und das Pflaster aufgerissen wurde.
Wir haben aber auch gesehen, wie viele Tage in Folge völlig unverhältnismäßig bei jeder Kleinigkeit der Wasserwerfer zum Einsatz kam. Wie Menschen von uniformierten und behelmten Beamten ohne Grund geschubst oder auch vom Fahrrad geschlagen wurden.
Tagelang.
Dies darf bei der Berücksichtigung der Ereignisse nicht unter den Teppich gekehrt werden.

Zum Höhepunkt dieser Auseinandersetzung soll in der Nacht von Freitag und Samstag nun ein „Schwarzer Block“ in unserem Stadtteil gewütet haben.
Dies können wir aus eigener Beobachtung nicht bestätigen, die außerhalb der direkten Konfrontation mit der Polizei nun von der Presse beklagten Schäden sind nur zu einem kleinen Teil auf diese Menschen zurückzuführen.
Der weit größere Teil waren erlebnishungrige Jugendliche sowie Voyeure und Partyvolk, denen wir eher auf dem Schlagermove, beim Fußballspiel oder Bushido-Konzert über den Weg laufen würden als auf einer linksradikalen Demo.
Es waren betrunkene junge Männer, die wir auf dem Baugerüst sahen, die mit Flaschen warfen – hierbei von einem geplanten „Hinterhalt“ und Bedrohung für Leib und Leben der Beamten zu sprechen, ist für uns nicht nachvollziehbar.
Überwiegend diese Leute waren es auch, die – nachdem die Scheiben eingeschlagen waren – in die Geschäfte einstiegen und beladen mit Diebesgut das Weite suchten.
Die besoffen in einem Akt sportlicher Selbstüberschätzung mit nacktem Oberkörper aus 50 Metern Entfernung Flaschen auf Wasserwerfer warfen, die zwischen anderen Menschen herniedergingen, während Herumstehende mit Bier in der Hand sie anfeuerten und Handyvideos machten.
Es war eher die Mischung aus Wut auf die Polizei, Enthemmung durch Alkohol, der Frust über die eigene Existenz und die Gier nach Spektakel – durch alle anwesenden Personengruppen hindurch –, die sich hier Bahn brach.
Das war kein linker Protest gegen den G20-Gipfel. Hier von linken AktivistInnen zu sprechen wäre verkürzt und falsch.

Wir haben neben all der Gewalt und Zerstörung an dem Tag viele Situationen gesehen, in denen offenbar gut organisierte, schwarz gekleidete Vermummte teilweise gemeinsam mit Anwohnern eingeschritten sind, um andere davon abzuhalten, kleine, inhabergeführte Läden anzugehen. Die anderen Vermummten die Eisenstangen aus der Hand nahmen, die Nachbarn halfen, ihre Fahrräder in Sicherheit zu bringen und sinnlosen Flaschenbewurf entschieden unterbanden. Die auch ein Feuer löschten, als im verwüsteten und geplünderten „Flying Tiger Copenhagen“ Jugendliche versuchten, mit Leuchtspurmunition einen Brand zu legen, obwohl das Haus bewohnt ist.
Es liegt nicht an uns zu bestimmen, was hier falsch gelaufen ist, welche Aktion zu welcher Reaktion geführt hat.
Was wir aber sagen können: Wir leben und arbeiten hier, bekommen seit vielen Wochen mit, wie das „Schaufenster moderner Polizeiarbeit“ ein Klima der Ohnmacht, Angst und daraus resultierender Wut erzeugt.
Dass diese nachvollziehbare Wut sich am Wochenende nun wahllos, blind und stumpf auf diese Art und Weise artikulierte, bedauern wir sehr. Es lässt uns auch heute noch vollkommen erschüttert zurück.
Dennoch sehen wir den Ursprung dieser Wut in der verfehlten Politik des Rot-Grünen Senats, der sich nach Außen im Blitzlichtgewitter der internationalen Presse sonnen möchte, nach Innen aber vollkommen weggetaucht ist und einer hochmilitarisierten Polizei das komplette Management dieses Großereignisses auf allen Ebenen überlassen hat.
Dieser Senat hat der Polizei eine „Carte Blanche“ ausgestellt – aber dass die im Rahmen eines solchen Gipfels mitten in einer Millionenstadt entstehenden Probleme, Fragen und sozialen Implikationen nicht nur mit polizeitaktischen und repressiven Mitteln beantwortet werden können, scheint im besoffenen Taumel der quasi monarchischen Inszenierung von Macht und Glamour vollkommen unter den Tisch gefallen zu sein.
Dass einem dies um die Ohren fliegen muss, wäre mit einem Mindestmaß an politischem Weitblick absehbar gewesen.
Wenn Olaf Scholz jetzt von einer inakzeptablen „Verrohung“, der wir „uns alle entgegenstellen müssen“, spricht, können wir dem nur beizupflichten.
Dass die Verrohung aber auch die Konsequenz einer Gesellschaft ist, in der jeglicher abweichende politische Ausdruck pauschal kriminalisiert und mit Sondergesetzen und militarisierten Einheiten polizeilich bekämpft wird, darf dabei nicht unberücksichtigt bleiben.

Aber bei all der Erschütterung über die Ereignisse vom Wochenende muss auch gesagt werden:
Es sind zwar apokalyptische, dunkle, rußgeschwärzte Bilder aus unserem Viertel, die um die Welt gingen.
Von der Realität eines Bürgerkriegs waren wir aber weit entfernt.
Anstatt weiter an der Hysterieschraube zu drehen sollte jetzt Besonnenheit und Reflexion Einzug in die Diskussion halten.
Die Straße steht immer noch, ab Montag öffneten die meisten Geschäfte ganz regulär, der Schaden an Personen hält sich in Grenzen.
Wir hatten als Anwohner mehr Angst vor den mit Maschinengewehren auf unsere Nachbarn zielenden bewaffneten Spezialeinheiten als vor den alkoholisierten Halbstarken, die sich gestern hier ausgetobt haben.
Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.

Der für die Meisten von uns Gewerbetreibende weit größere Schaden entsteht durch die Landflucht unserer Kunden, die keine Lust auf die vielen Eingriffe und Einschränkungen durch den Gipfel hatten – durch die Lieferanten, die uns seit vergangenem Dienstag nicht mehr beliefern konnten, durch das Ausbleiben unserer Gäste.
An den damit einhergehenden Umsatzeinbußen werden wir noch sehr lange zu knapsen haben.

Wir leben seit vielen Jahren in friedlicher, oft auch freundschaftlich-solidarischer Nachbarschaft mit allen Formen des Protestes, die hier im Viertel beheimatet sind, wozu für uns selbstverständlich und nicht-verhandelbar auch die Rote Flora gehört.
Daran wird auch dieses Wochenende rein gar nichts ändern.

In dem Wissen, dass dieses überflüssige Spektakel nun vorbei ist, hoffen wir, dass die Polizei ein maßvolles Verhältnis zur Demokratie und den in ihr lebenden Menschen findet, dass wir alle nach Wochen und Monaten der Hysterie und der Einschränkungen zur Ruhe kommen und unseren Alltag mit all den großen und kleinen Widersprüchen wieder gemeinsam angehen können.

Einige Geschäftstreibende aus dem Schanzenviertel

BISTRO CARMAGNOLE
CANTINA POPULAR
DIE DRUCKEREI - SPIELZEUGLADEN SCHANZENVIERTEL
ZARDOZ SCHALLPLATTEN
EIS SCHMIDT
JIM BURRITO'S
TIP TOP KIOSK
JEWELBERRY
SPIELPLATZ BASCHU e.V.
MONO CONCEPT STORE
BLUME 1000 & EINE ART
 
Zuletzt bearbeitet:

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.175
11.645
168
schlussendlich geht es weder hier noch woanders darum, den anderen zu überzeugen. sondern vielmehr darum, die artikel, argumente, meinungen, kommentare etc. zu verbreiten, die das eigene weltbild bestätigen. insofern bleiben die meisten so oder so in ihrer blase :o
 

Revalon

THAT GUY
27 Apr. 2007
20.904
14.743
128
33
Leverkusen
schlussendlich geht es weder hier noch woanders darum, den anderen zu überzeugen. sondern vielmehr darum, die artikel, argumente, meinungen, kommentare etc. zu verbreiten, die das eigene weltbild bestätigen. insofern bleiben die meisten so oder so in ihrer blase :o

Dafür müsste halt auch jemand bereit sein, sich überzeugen zu lassen. Und das muss natürlich derjenige mit der falschen Meinung sein :o
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
90.249
81.792
168
Hansestadt
Dass die Verrohung aber auch die Konsequenz einer Gesellschaft ist, in der jeglicher abweichende politische Ausdruck pauschal kriminalisiert und mit Sondergesetzen und militarisierten Einheiten polizeilich bekämpft wird, darf dabei nicht unberücksichtigt bleiben.
Diese Aussage ist doch wohl völlig überzogen. Da wird so getan, als ob man in diesem Land nicht mal mehr eine abweichende Meinung äußern darf, ohne sofort Repressalien vom Staat befürchten zu müssen. Sorry, aber hier verwechselt man Deutschland wohl mit Russland oder der Türkei.

Die sind dumm, lästig und schlagen hier Scheiben ein, erschießen dich aber im Zweifelsfall nicht.
Nein, sie bewerfen dich nur mit riesigen Pflastersteinen oder beschießen dich mit Stahlkugeln oder bewerfen dich mit Brandsätzen. Das Ergebnis dürfte das gleiche sein. Aber egal, uniformiete sind ja per se scheiße, oder wie?
Diese Paranoia gegenüber der Polizei ist schon so dermaßen krankhaft in das Denken der Leute eingezogen, dass es schon weh tun muss. Bevor ein Polizist in Deutschland auf einen Menschen schießt, muss schon richtig was passieren und gerade das ehrt uns hier in Deutschland. Ich verweise gerne wieder auf andere Länder, wo zumindest Gummigeschosse eingesetzt werden... Abgesehen davon sollten diese Leute mal einen Polizisten, der notgedrungen schießen musste, fragen wie er sich gefüllt hat und wie froh er ist, wenn er den Schuss, der erhofft "nur" ins Bein ging und nicht dauerhaft Schaden angerichtet hat, hinbekommen hat.

Wir leben seit vielen Jahren in friedlicher, oft auch freundschaftlich-solidarischer Nachbarschaft mit allen Formen des Protestes, die hier im Viertel beheimatet sind, wozu für uns selbstverständlich und nicht-verhandelbar auch die Rote Flora gehört.
Jegliche Form des Protestes, also auch den gewaltsamen Protest gegen die im Viertel verhasste Staatsmacht, die man nicht anerkennt. Der rechtsfreie Raum soll rechtsfrei bleiben. Da sind Bilder wie vom WE nicht gerade hilfreich, weil man in den Fokus der breiten Öffentlichkeit rückt.
Die Rote Flora ist nicht verhandelbar?
Nein, hier wird nicht über geltendes Recht wie auf dem Basar verhandelt. Geltendes Recht ist durch die Gewaltenteilung zu setzen, umzusetzen und ggf. ist auch darüber durch Gerichte zu urteilen - möglichst unabhängig voneinander. Und das ist auch gut so. Auch, wenn das Ergebnis nicht immer nach dem eigenen Geschmack ist. Rechtstaatlickeit heißt in erster Linie auch Rechtssicherheit.

Für mich spricht aus diesem Statement wieder nur Ablehnung gegenüber vorgegebenen Regeln und deren Durchsetzung. Eine Ablehnung gegenüber der vom Großteil der Bevölkerung anerkannten öffentlichen Ordnung. Auf diese Ordnung (vor allem die Rechte daraus) beruft man sich immer dann, wenn es nützlich ist, wie z.B. das Recht auf Demonstrationsfreiheit, auf freie Meinungsäußerung und freie Entfaltung der Persönlichkeit. Dass all diese Rechte aber auch Grenzen haben, sieht man nicht ein.

Man muss nicht mit allen Gesetzen und gesellschaftlichen Entwicklungen konform gehen. Auch unser System hat Schwächen und nicht alle Polizisten sind fromme Schutzmänner und -frauen. Sicher hat es auch von Seiten der Polizei Fehler gegeben. Das ist alles nicht in Frage zu stellen. Aber, das rechtfertigt nicht den Einsatz von Gewalt als Protest oder Widerstand. Die unrechtmäßige Einschränkung der Demonstrationsfreiheit kann ich nicht mit dem Einsatz von Waffen gegenüber dem Staat erwidern. Das ist nicht verhältnismäßig. Gerade diese ach so schlimmen Einschränkungen sind bei genauer Betrachtung nämlich eher lächerlich, aber gern willkommener Grund für den ach so bitter nötigen Widerstand gegen das ach so böse System...
 
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Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Dafür müsste halt auch jemand bereit sein, sich überzeugen zu lassen. Und das muss natürlich derjenige mit der falschen Meinung sein :o

die falsche meinung hat man für gewöhnlich sowieso schon, sobald man nicht das eigene politische spektrum teilt. induktionsgeladene pauschalisierungen sind bei den anderen häufiger in ordnung, aber wehe das eigene lager wird nicht als heterogene masse verstanden. und da tun sich alle seiten kaum was. :o
 
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