Wenn ich schon hör...die Mathematik ist nicht fehlbar...
Bloß weil noch keiner die Fehler gefunden hat...mann oh mann...
Das hat religiöse Züge...
Ich verstehe, dass Du verwirrt bist.
Der Begriff des Beweises in der Mathematik funktioniert anders als sonst. Ein mathematischer Beweis ist nur dann gültig, wenn er für alle bekannten und unbekannten Fälle gültig ist. Das ist die Forderung der Allgemeingültigkeit. Einen schlüssigen mathematischen Beweis zu widerlegen, ist unmöglich. Er ist in der Tat unfehlbar.
Anders sieht es aus mit mathematischen Behauptungen, aber davon würden vor allem Mathematiker niemals sagen, sie seien unfehlbar - im Gegenteil. Mit mathematischen Behauptungen oder Theoremen wird zwar gearbeitet, alle sie betreffenden und darauf aufbauenden Erkenntnisse gelten aber als unsicher bzw. vorläufig, solange sie nicht einwandfrei bewiesen sind.
Die übrigen Naturwissenschaften funktionieren anders.
Ist sie ja auch nicht. Jeder behauptende Satz in der Mathematik ist so aufgestellt, dass er für jede Zahl im angegebenen Zahlenbereich bewiesen ist.
Ansonsten gibt es eben vieles, dass bisher noch nicht gelöst wurde.
Siehe oben. Ein Satz ist nur dann ein Satz, wenn er allgemeingültig bewiesen wurde. Ansonsten ist er "nur" eine Behauptung.
Dazu empfehle ich das Buch "Fermats letzter Satz".
In der Wissenschaft war schon vieles bewiesen...
Und später stellte es sich als Irrtum heraus...
Wissenschaft...und auch die Mathematik sind eben auch nur Gebilde menschlichen Wissens zu einem bestimmten Zeitpunkt. Nicht mehr...und nicht weniger.
Aber ich persönlich kann sie nicht als unumstößlich anerkennen...mit solchen fest zementierten Aussagen habe ich grundsätzich ein Problem.
Wie schon gesagt, funktioniert ein mathematischer Beweis anders.
Um einen mathematischen Beweis ad absurdum zu führen, müsstest Du ein komplett neues Konstrukt aus alternativen mathematischen Gesetzmäßigkeiten einführen, was aber nicht so ohne weiteres funktioniert.
Bei bewiesenen Sätzen gibt es nicht mehr "zwischen den Zahlen" zu entdecken.
Kommen wir nun zu etwas gänzlich anderem: Ein Mann mit drei Pobacken...
Oder auch:
http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/02/tu-berlin-schliessung-gebetsraeume.html
http://islam.de/27268
Finde ich gut von der TU Berlin!
Hoffentlich knicken die nicht ein!
Eigentlich logisch. Warum haben die Gleichstellungsbeauftragten nicht getrennte Gebetsräume für jede Religion eingefordert? Das hätte die Absurdität des Ganzen enthüllt.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/...roderismus-die-sprache-der-wut-a-1082563.html
"Die Essenz des Entwederoderismus: Wann immer Kritik an einer Position geäußert wird, wird sie als Parteinahme der radikalstdenkbaren Gegenposition betrachtet. Wer den Internet-Mob nach dem Silvestermob von Köln kritisiert, wird quasi der Mitvergewaltigung bezichtigt. Wer Rassismus gegen Flüchtlinge anprangert, muss automatisch den Untergang des Abendlandes herbeisehnen. Es ist also nicht bloß die Einteilung der Welt in Schwarz und Weiß und die Negation der Zwischentöne, es ist auch die aggressive Unterstellung, dass hinter jedem Wort und jedem Satz in Wahrheit nichts als Parteinahme stehen kann.
Diese Verkürzung funktioniert von allen Seiten. Nach Beobachtung und Selbstbeobachtung muss ich zugeben, dass ich selbst schon solche Kurz-Schlüsse gezogen habe. Und nicht nur ich, der Entwederoderismus schleicht sich mit der Wut auf die Wut in die Köpfe. Die aufklärerische Investigativplattform "Correctiv" veröffentlichte auf Facebook eine Grafik zum geleakten Parteiprogramm der AfD. Darin finde sich laut Correctiv der Punkt: "Alkoholiker & psychisch Kranke in Lager stecken". Tatsächlich lautet die entsprechende Passage im dem geleakten Dokument (Fehler im Original): "Nicht therapierbare Alkohol- und drogenabhängige sowie psychisch kranke Täter, von denen 5 erhebliche Gefahren für die Allgemeinheit auszugehen, sind nicht in psychiatrischen 6 Krankenhäusern, sondern in der Sicherungsverwahrung unterzubringen."
Diese Verkürzung von Correctiv, insbesondere das Spiel mit dem höchstproblematischen Begriff "Lager", ist nicht nur unredlich, sie zeigt, dass man auch beim Kampf gegen den vereinfachenden Extremismus in die Falle der Vereinfachung und des Entwederoderismus tappen kann"
es sollte mehr leute wie den lobo geben
Lobo ist toll.
http://www.merkur.de/bayern/straubi...l-hausler-bayerns-braunstes-bier-6222135.html
WIE VIEL RECHTS PASST AUF EINE FLASCHE?
Aufregung um Bayerns braunstes Bier
Straubing - Weiß-blaue Rauten, zufriedene Mönche, schönes Bayernland. Lokalpatriotismus auf der Bierflasche ist gut fürs Geschäft. Übertrieben hat das die Straubinger Brauerei Röhrl mit ihrer „Grenzzaun Halbe“. Es schwappt eine Welle der Entrüstung durchs Netz.
Ja, äh.
Wobei, Skandale als Werbung kennen wir doch aus dem Metal auch sehr gut. Mit dem Öffner zusammen wär's ja sogar ganz witzig gewesen.
Schon richtig. Aber ich glaube die Geheimdienste sind einfach mit der derzeitigen Masse von Einwanderern ueberfordert.
Siehe unten. Die Geheimdienste sind gut daran beraten, die Terrororganisationen im Ausland und die inländischen Verdächtigen und Netzwerke im Auge zu behalten.
Eine Überforderung sehe ich nicht. Nur ist die flächendeckende Überwachung der Einwanderer nicht zielführend.
Was willst du damit sagen? Ist es nicht egal woher ein Terrorist kommt? Einmal Terrorist, immer Terrorist.
Mal ganz davon abgesehen, dass eingewanderte Terroristen die einheimischen Terroristen radikalisieren.
Dass die Terroristen nahezu immer aus dem Land kommen, in dem sie einen Anschlag begehen, und nicht irgendwelche getarnten Flüchtlinge oder illegale Einwanderer, zeigt, dass die Terrorstrukturen sich unabhängig von den Einwanderungsströmen entwickeln.
Die theoretisch hier ankommenden "getarnten Terroristen" hätten kaum Möglichkeiten, Anschläge zu planen oder zu begehen. Sie sind mindestens auf etablierte Unterstützernetzwerke angewiesen. Deswegen ist die Annahme, dass durch viele Flüchtlinge die Terrorgefahr größer werde, grober Unfug.
Dann wurde ich das Tradition nennen.
Ah, geil. Religiöse Befindlichkeiten erster und zweiter Klasse. Ist dann das staatliche Ermorden von Schwulen auch Tradition?
Ein richtiger Patriot ist weder einer der sich von der Welt isoliert noch dem braunem Gesindel angehoert.
Patriotismus geht nicht ohne Nationalismus.