Meldung des Tages

[Wacki10]

Wieso?



Die 20 Nichtwähler haben aber nicht Partei D gewählt, sondern eben niemanden. Sie unterstützen also aktiv niemanden, sondern höchstens passiv und dann auch nur, wenn man ANNIMMT, sie würden, wenn sie denn wählen würden, die Partei D wählen.

Jetzt hast du aber bereits schon bemerkt, dass die Annahme hierbei die Krux ist.



Die Wahlbeteiligung hat sich aber gar nicht so drastisch erhöht, dass sie die prozentualen Anteile der AFD erklären kann. Mit welcher Berechtigung wird deine Annahme erhoben? Das ist mit Verlaub, bisher auch nur Geschwafel.

Ohne diese böse Mathematik würdest du hier im übrigen nicht schreiben können.

Vermutlich würden wir alle ohne Mathematik noch in Höhlen wohnen und Bilder an die Wand malen...

Lieber Hirni,

Du hast insoweit Recht, als dass es bei mir auch nur um eine Annahme geht. Die ist aber wesentlich logischer als die tolle mathematische Formel, die auch nur auf Annahmen beruht. Dabei aber ein wahnsinnig tolles Konstruckt schafft.

Und natürlich brauchen wir die Mathematik...aber mittlerweile wird sie ja fast schon zur Religion erhoben und als die allein seelig machende Wahrheit angesehen. Dagegen bin ich!! Und dagegen, dass man mit Mathematik versucht, alles zu erklären... Von böser Mathematik hab ich nix geschrieben..mir geht es nur darum, wie sie mittlerweile alles erklärt...

Und es ging nur darum, dass ich gesagt habe, wer nicht wählen geht, untertützt die Partei, die die meisten Stimmen hat. Wie Du nämlich bei meiner Annahme richtig geschrieben hast, haben eben die 20 Nichtwähler nicht gewählt...

 

[Hirnschlacht]

Lieber Hirni,

Du hast insoweit Recht, als dass es bei mir auch nur um eine Annahme geht. Die ist aber wesentlich logischer als die tolle mathematische Formel, die auch nur auf Annahmen beruht. Dabei aber ein wahnsinnig tolles Konstruckt schafft.

Und natürlich brauchen wir die Mathematik...aber mittlerweile wird sie ja fast schon zur Religion erhoben und als die allein seelig machende Wahrheit angesehen. Dagegen bin ich!! Und dagegen, dass man mit Mathematik versucht, alles zu erklären... Von böser Mathematik hab ich nix geschrieben..mir geht es nur darum, wie sie mittlerweile alles erklärt...

Und es ging nur darum, dass ich gesagt habe, wer nicht wählen geht, untertützt die Partei, die die meisten Stimmen hat. Wie Du nämlich bei meiner Annahme richtig geschrieben hast, haben eben die 20 Nichtwähler nicht gewählt...

Wie kommst du darauf, deine Annahme sei logischer? Die Wahlergebnisse zeigen, wie schon geschrieben, dass Gegenteil. Der Anteil der Wähler hat sich nicht in dem Maß erhöht, dass der AFD Wählerteil allein daher kommen könnte.

Und wie Tomate es vorrechnete: Die Nichtwähler unterstützen nicht die stärkste Partei. Du verwechselst das damit, dass unzufriedene Nichtwähler mit dem Wahlergebnis leben müssen. Die haben aber trotzdem niemanden unterstützt, weil sie niemanden gewählt haben. Genauso wie sie nicht Partei D unterstützt haben, haben sie auch nicht Partei C, B und A unterstützt, damit also weder Direkt, noch Indirekt irgendwen.

Wie soll man hier ansonsten auch anders vorgehen als mit Mathematik? Es geht um Zahlen und die Mathematik ist nunmal das Werkzeug der Zahlen.

Und Mathematik zur Religion erheben eigentlich nur übereifrige Mathelehrer, oder Professoren...und mit ersteren hat man nach der Schule nichts mehr zu tun und letzteren hat man als Nichtmathematiker eh nie vor sich.

 

[Wacki10]

Wie kommst du darauf, deine Annahme sei logischer? Die Wahlergebnisse zeigen, wie schon geschrieben, dass Gegenteil. Der Anteil der Wähler hat sich nicht in dem Maß erhöht, dass der AFD Wählerteil allein daher kommen könnte.

Und wie Tomate es vorrechnete: Die Nichtwähler unterstützen nicht die stärkste Partei. Du verwechselst das damit, dass unzufriedene Nichtwähler mit dem Wahlergebnis leben müssen. Die haben aber trotzdem niemanden unterstützt, weil sie niemanden gewählt haben. Genauso wie sie nicht Partei D unterstützt haben, haben sie auch nicht Partei C, B und A unterstützt, damit also weder Direkt, noch Indirekt irgendwen.

Wie soll man hier ansonsten auch anders vorgehen als mit Mathematik? Es geht um Zahlen und die Mathematik ist nunmal das Werkzeug der Zahlen.

Und Mathematik zur Religion erheben eigentlich nur übereifrige Mathelehrer, oder Professoren...und mit ersteren hat man nach der Schule nichts mehr zu tun und letzteren hat man als Nichtmathematiker eh nie vor sich.

Ich komme deswegen zu dieser Annahme, weil es mir einfach logischer erscheint. Und heute habe ich erst in Wahlanalysen gehört, dass es eben doch ein guter Teil Nichtwähler war, die die AFD gewählt haben...somit geht meine Annahme schon in die richtige Richtung...es zeigt nämlich, wenn Nichtwähler auf einamal wählen, egal ob das jetzt Protest ist oder was auch immer, dass auf einmal eine Partei aus dem Stand auf über 20 Prozent, bzw. in den anderen Ländern über 10 Prozent kommt und damit den etablierten Parteien große Schwierigkeiten bereiten...da reicht dann das eigene Wählerpotential eben nicht mehr aus, um bequem Koalitionen einzugehen und unkompliziert zu regieren..das wird jetzt, mit Ausnahme vielleicht in Baden Württemberg..., nämlich viel viel schwieriger...da haben sich eben die Nichtwäler nicht gleichmäßig auf die Parteien verteilt. Natürlich haben jetzt, Gott sei dank, auch nicht alle Nichtwähler gewählt...sonst sehe es vielleicht sogar noch drastischer aus...

 

[Wacki10]

Und das böse Erwachen kann immer noch kommen...

 

[Blake]

Ich komme deswegen zu dieser Annahme, weil es mir einfach logischer erscheint. Und heute habe ich erst in Wahlanalysen gehört, dass es eben doch ein guter Teil Nichtwähler war, die die AFD gewählt haben...somit geht meine Annahme schon in die richtige Richtung...es zeigt nämlich, wenn Nichtwähler auf einamal wählen, egal ob das jetzt Protest ist oder was auch immer, dass auf einmal eine Partei aus dem Stand auf über 20 Prozent, bzw. in den anderen Ländern über 10 Prozent kommt und damit den etablierten Parteien große Schwierigkeiten bereiten...da reicht dann das eigene Wählerpotential eben nicht mehr aus, um bequem Koalitionen einzugehen und unkompliziert zu regieren..das wird jetzt, mit Ausnahme vielleicht in Baden Württemberg..., nämlich viel viel schwieriger...da haben sich eben die Nichtwäler nicht gleichmäßig auf die Parteien verteilt. Natürlich haben jetzt, Gott sei dank, auch nicht alle Nichtwähler gewählt...sonst sehe es vielleicht sogar noch drastischer aus...

Ich denke aber, dass wir uns darauf einigen können, dass wenn man wählen geht und eine demokratische Partei wählt (egal ob jetzt CDU, Linke oder Piraten), die antidemokratischen Parteien (AfD, NPD etc.) automatisch prozentual weniger Stimmen bekommen.

Was ich mich aber noch frage ist, ob die Leute die die AfD gewählt haben überhaupt wissen, dass die AfD den Klimawandel leugnet, die Krankenhäuser privatisieren möchte und alles andere als eine Partei für Arbeitslose und einfache Arbeitnehmer ist.

Eigentlich dürften nur reiche Nazis die AfD gut finden

 

[Wacki10]

Ich denke aber, dass wir uns darauf einigen können, dass wenn man wählen geht und eine demokratische Partei wählt (egal ob jetzt CDU, Linke oder Piraten), die antidemokratischen Parteien (AfD, NPD etc.) automatisch prozentual weniger Stimmen bekommen.

Was ich mich aber noch frage ist, ob die Leute die die AfD gewählt haben überhaupt wissen, dass die AfD den Klimawandel leugnet, die Krankenhäuser privatisieren möchte und alles andere als eine Partei für Arbeitslose und einfache Arbeitnehmer ist.

Eigentlich dürften nur reiche Nazis die AfD gut finden

Darauf können wir uns definitv einigen.

Und ich denke, dass die Leute das eben nicht wissen oder nicht wissen wollen...die wollen ja auch die Arbeitslosenverischerung privatisieren... Alles in allem ein Asoziale Partei.

 

[Hirnschlacht]

Ich komme deswegen zu dieser Annahme, weil es mir einfach logischer erscheint. Und heute habe ich erst in Wahlanalysen gehört, dass es eben doch ein guter Teil Nichtwähler war, die die AFD gewählt haben...somit geht meine Annahme schon in die richtige Richtung...es zeigt nämlich, wenn Nichtwähler auf einamal wählen, egal ob das jetzt Protest ist oder was auch immer, dass auf einmal eine Partei aus dem Stand auf über 20 Prozent, bzw. in den anderen Ländern über 10 Prozent kommt und damit den etablierten Parteien große Schwierigkeiten bereiten...da reicht dann das eigene Wählerpotential eben nicht mehr aus, um bequem Koalitionen einzugehen und unkompliziert zu regieren..das wird jetzt, mit Ausnahme vielleicht in Baden Württemberg..., nämlich viel viel schwieriger...da haben sich eben die Nichtwäler nicht gleichmäßig auf die Parteien verteilt. Natürlich haben jetzt, Gott sei dank, auch nicht alle Nichtwähler gewählt...sonst sehe es vielleicht sogar noch drastischer aus...

Guck dir doch die Zahlen einfach selber an:
https://www.statistik-bw.de/Wahlen/Landtag/LRLtW.jsp

In Baden Württemberg hätte die AFD, selbst wenn alle Nichtwähler selbige gewählt hätten, keine 15 Prozent, sondern lediglich 4,1.

In Sachsen-Anhalt ist es irgendwas mit 10% und in Rheinland-Pfalz sind es 9%. Dann wäre allerdings noch zu erklären, wohin die ganzen gigantischen Wählerverluste (wohlgemerkt bei steigender Wahlbeteligung) der anderen Parteien gewandert sind...

Wir können uns von mir aus auf Protestwähler einigen, aber mit Nichtwählern hat das nur bedingt zu tun.

 

[Wackentom]

Die Krux in Deiner wunderbaren Aufstellung ist die ANNAHME... Mit welcher Berechtigung wird die Annahme erhoben...alles theoretisches Geschwafel...ANNAHMEN und PROGNOSEN sind Kacke... Wie man jetzt ja auch sieht...die Nichtwähler oder abgewanderten Wähler haben AFD gewählt...und machen somit ne Partei stark...das ist die Wahrheit......da hilft auch keine Mathematik mehr...

Nein,
die Nichtwähler haben lediglich keinen Beitrag zur Demokratie gebracht.
Es werden ja ungültige Stimmen nicht umsonst aufgelistet, das hat folgenden, sehr logischen Hintergrund.
Wir haben ein Wahlrecht! Was ja in einigen Ländern gar nicht vorhanden ist.
Das heisst, JEDER der Zur Stimmenabgabe geht, macht von seinem Wahlrecht gebrauch und zeigt damit, das er an einer Demokratie Interresse hat.
Selbst wenn man die Stimme Ungültig macht, ist das Demokratierecht damit gestärkt, nicht aber eine Partei.
Das heisst, wenn die Nichtwähler anstatt zu Hause zu bleiben, hingehen und die Stimme ungültig machen´wird damit zumindest gezeigt JA ICH WILL WÄHLEN, mir sagt aber kein Programm wirklich zu.
Im "Normalfall" sollte das dann den Parteien auch zu denken geben und ihr Wahlprogramm in Frage zu stellen.
Es gibt doch sogar irgendeine Regelung, hab ich jetzt grad nicht parat, dass wenn Summe xx% an Stimmen ungültig ist, die Wahl wiederholt werden müsste?
Und da die Nichtwähler sehr wahrscheinlich eben NICHT die "braun" wählenden sind, stärken die damit indirekt die kleinen Parteien wenn sie Ihre Stimme nicht abgeben, denn Jede Stimme für eine Demokratische Partei, wäre eine Prozentabnahme bei den anderen.
Und somit kann man schon indirekt sagen, wer nicht Wählen geht, wählt in dem sinne die kleinen Parteien, und stärkt damit das, was er wahrscheinlich nicht haben will.

Was aber besonders Auffällig bei den Wahlergebnissen ist, ist der Fakt das die Parteien (Kandidaten), die Merkels Flüchtlingspolitik stützen, eher gewonnen als verloren haben!
Bestes Beispiel Kretschma in BaWü, bekennt sich offen zu einer guten Linie von Frau Merkel und gewinnt überragend!
Und die, die sich gegen Merkel stellten, sogar eigene Parteimitglieder, bekamen keine zustimmung sondern wurden abgestraft.

@Blake
Da sehe ich auch das größte Problem, die meisten der AfD Wähler sind sogenannte "Überschriftenleser" Leute die sich gar nicht mit den Inhalten der Parteien auseinander setzen, sondern nur sehen die sind gegen Flüchtlinge und für geschlossene Grenzen, die Wähle ich.
Und damit hört das informieren schon auf.
Der einzige Trost ist, das keine der "normalen" Parteien wirklich mit der AfD zusammen arbeiten wird, somit verpuffen deren Willen in den Parlamenten.

Wobei ich JEDEM AfD Wähler wünsche, das er die volle Härte des AfD-Programms zu spüren bekäme.
-Frauen an den Herd und 3 Kinder ( sagte ja die Kinderlose der AfD)
-unentgeltliche Zwangsarbeit für Langzeitarbeitslose
-Kostenpflichtige Kinderbetreeung, bzw Kinder ohne sozialkontakte im Haus betreuen

und den ganzen anderen Müll den die in Ihren Programmen stehen haben.
Und wer dann jammert, der kommt zu Frau vonStorch an die Grenze als Kanonenfutter

So wirklich verstehen werden die AfD Wähler das, was die angerichtet haben, eh erst wenn die sehen was passieren wird. Direkte anbgst habe ich nicht, auch wenn mich das Wahlergebnis echt wütend macht für ein eigentlich gebildetes westliches Volk wie Deutschland.

 

[Wackentom]

Guck dir doch die Zahlen einfach selber an:
https://www.statistik-bw.de/Wahlen/Landtag/LRLtW.jsp

In Baden Württemberg hätte die AFD, selbst wenn alle Nichtwähler selbige gewählt hätten, keine 15 Prozent, sondern lediglich 4,1.

In Sachsen-Anhalt ist es irgendwas mit 10% und in Rheinland-Pfalz sind es 9%. Dann wäre allerdings noch zu erklären, wohin die ganzen gigantischen Wählerverluste (wohlgemerkt bei steigender Wahlbeteligung) der anderen Parteien gewandert sind...

Wir können uns von mir aus auf Protestwähler einigen, aber mit Nichtwählern hat das nur bedingt zu tun.

auf dieser Seite gibt es eine Tolle Tabelle, die man auf die letzten Wahlen setzen kann, da kann man super vergleichen was wohin ging
etwa in der Mitte der Seite, bekomme den Link leider nicht rausgezogen.
Aber gut gemacht mit allen Bundesländern und den letzten 3 Wahlen.
Auch mögliche Koalitionsrechner sind anzuklicken.
http://web.de/magazine/politik/wahl...halt-afd-grosse-gewinner-debakel-cdu-31423696

 

[Hurrabärchi]

Ich lasse diese beiden Graphiken mal einfach unkommentiert hier stehen...

Quelle: zdf.de

 

[Wackentom]

Ich lasse diese beiden Graphiken mal einfach unkommentiert hier stehen...

tolle Tabellen

Quelle: zdf.de

aber eben genau den Denkzettel sieht man ja nicht, das ist ja das "witzige" daran, denn sonst hätte Kretschmar nicht zugewonnen und die Klöckner verloren.
Eine "Denkzettelwahl" hätte meiner Meinung ( und einiger Politologen) ein anderes Ergebnis hervorgebracht.
Aber gut, wie ich vorher und auch Blake ja sagte, viel Denken scheinen die AfD-Wähler halt nicht, denn bis auf die Flüchtlingspolitik wird keiner der Wähler die anderen Punkte wirklich wollen...sofern er sie denn wusste

 

[Hirnschlacht]

Und da die Nichtwähler sehr wahrscheinlich eben NICHT die "braun" wählenden sind, stärken die damit indirekt die kleinen Parteien wenn sie Ihre Stimme nicht abgeben, denn Jede Stimme für eine Demokratische Partei, wäre eine Prozentabnahme bei den anderen.
Und somit kann man schon indirekt sagen, wer nicht Wählen geht, wählt in dem sinne die kleinen Parteien, und stärkt damit das, was er wahrscheinlich nicht haben will.

Die Schlussfolgerung ist mir jetzt nicht ganz klar. So argumentiert wäre doch jede Stimme eine Prozentabnahme bei jeder anderen Partei. Egal ob kleine, oder große.

 

[Wackentom]

Die Schlussfolgerung ist mir jetzt nicht ganz klar. So argumentiert wäre doch jede Stimme eine Prozentabnahme bei jeder anderen Partei. Egal ob kleine, oder große.

und in der Gesamtrelation?
Da jede Stimmenabgabe die anderen Parteien etwas schwächt, werden ja die Sitze für die Anteile anders verteilt.
Wenn als Beispiel in Sachsen mehr "Nichtwähler" Cdu und Spd gewählt hätten, wären die Grünen locker unter die 5% Hürde gefallen.
Während bei nichtwählen die Prozente ja nicht verteilt werden (gleiches für ungültige Stimmen)
Ich würd behaupten, die Nichtwähler sind nicht unbedingt die, die AfD gewählt hätten, sondern eher frustrierte die meinen durch Nichtbeteiligung ein Zeichen zu setzen. (was ein Trugschluß ist)

Die höhere Wahlbeteiligung an sich, ist sehr wahrscheinlich zum größten Teil der AfD zuzurechnen, die es geschafft hat mit der Plakativen Überschrift einige an die Urne zu bewegen, einmal für sich und die anderen um dagegen zu wirken.

 

[Hurrabärchi]

aber eben genau den Denkzettel sieht man ja nicht, das ist ja das "witzige" daran, denn sonst hätte Kretschmar nicht zugewonnen und die Klöckner verloren.
Eine "Denkzettelwahl" hätte meiner Meinung ( und einiger Politologen) ein anderes Ergebnis hervorgebracht.
Aber gut, wie ich vorher und auch Blake ja sagte, viel Denken scheinen die AfD-Wähler halt nicht, denn bis auf die Flüchtlingspolitik wird keiner der Wähler die anderen Punkte wirklich wollen...sofern er sie denn wusste

Jetzt kommentiere ich doch. Aber sehr kurz.

Mich überrascht eher, dass über die Hälfte der AfD-Wähler die Partei angeblich wegen ihrer politischen Inhalte gewählt hat.

 

[Wackentom]

Jetzt kommentiere ich doch. Aber sehr kurz.

Mich überrascht eher, dass über die Hälfte der AfD-Wähler die Partei angeblich wegen ihrer politischen Inhalte gewählt hat.

Aber frag diese Wähler, die angeblich wegen der Inhalte gewählt haben, was denn wirklich drin steht. Ich wette mit dir, der Großteil weiß es gar nicht.
Das habe ich bei sovielen Diskussionen auf FB zum Beispiel gemerkt, einige wussten nichtmal den Unterschied zwischen Bundestag und Bundesrat.
Zum Schluß kam dann meist so: ääh ja aber die Afd sieht das Deutsche Volk und ist ne geile Partei. Oder es kamen Beleidigungen, wenn man denen mal Fakten rüberbrachte, selbst die Eigenen AfD Seiten, die ich teils als Argumentationshilfe verlinkte wurden dann als "Lügenpresse" hingestellt.

Sicherlich ist es nicht gut alles zu verallgemeinern und AfD Wähler als grundsätzlich dumm hinzustellen..aber wie soll man sowas denn dann bezeichnen?

Schade, das man für die Wählerschaft nicht genau die Härte des AfD Programms zuweisen kann, das Jammern würd ich mir echt gerne angucken

wir brauchen ein AfD Big Brother...RTL, macht was!!!