Meldung des Tages

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.205
12.851
168
Metalfranken

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.881
12.429
168
Eins der bescheuertsten Argumente überhaupt das man als Nichtwähler zu hören bekommt!:rolleyes:

Das entbehrt jeder Grundlage...:o

""Das Image der Nichtwähler als politisch extreme Protest-Nichtwähler ist falsch", sagt Robert Vehrkamp, Direktor des Programms "Zukunft der Demokratie" der Bertelsmann Stiftung: "Die Nichtwähler verorten sich politisch fast genauso sehr in der Mitte wie die Wähler. Auch die Parteipräferenzen und Wählerpotenziale sind bei den Wählern und Nichtwählern sehr ähnlich verteilt.""

gibts auch recht aktuelle studien und umfragen zu :o

is auch prinzipiell logisch. :o
 

hansichen

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2015
534
0
61
Halle an der Saale
willst du in halle wirklich studieren? oder kannst du nicht doch das studium wo anders machen? glaub mir, du willst nicht in halle wohnen. machs nicht. nicht nur wegen dem rechten pack dort, sondern weil es unteranderem eine der hässlichsten städte deutschlands ist. gibt noch andere faktoren um da nicht zu sein.

Ich habe ein Jahr in Kassel gewohnt, ich bin also schon viel gewöhnt :ugly:
Halle soll ne sehr gute Uni haben was in manchen Fächern halt nicht zu vernachlässigen ist.
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
20.680
30
93
Bei Erlangen
""Das Image der Nichtwähler als politisch extreme Protest-Nichtwähler ist falsch", sagt Robert Vehrkamp, Direktor des Programms "Zukunft der Demokratie" der Bertelsmann Stiftung: "Die Nichtwähler verorten sich politisch fast genauso sehr in der Mitte wie die Wähler. Auch die Parteipräferenzen und Wählerpotenziale sind bei den Wählern und Nichtwählern sehr ähnlich verteilt.""

gibts auch recht aktuelle studien und umfragen zu :o

is auch prinzipiell logisch. :o

Ja aber das widerspricht doch dem, was Du sagtest...:o

Außerdem ist mein Argument viel stichhaltiger...logisch betrachtet. Denn eine nicht-abgebene-Stimme dient immer der Partei, die die größte Wählergruppe stellt...ist nun mal so...:o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.881
12.429
168
Ja aber das widerspricht doch dem, was Du sagtest...:o

Außerdem ist mein Argument viel stichhaltiger...logisch betrachtet. Denn eine nicht-abgebene-Stimme dient immer der Partei, die die größte Wählergruppe stellt...ist nun mal so...:o

Classic_S3.jpg
:o
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.205
12.851
168
Metalfranken
Denn eine nicht-abgebene-Stimme dient immer der Partei, die die größte Wählergruppe stellt...ist nun mal so...:o

Nein, das ist mathematisch falsch.


Beispiel:
Von 1000 Wahlberechtigten wählen:
460 Partei A
340 Partei B
60 Partei C
40 Partei D
100 andere Parteien.

Das macht eine Wahlbeteiligung von 100% und 46% für Partei A, 34% für Partei B, 6% für Partei C, 4% für Partei D und 10% für andere Parteien.

Jetzt gehen wir mal von der Annahme aus, dass Nichtwähler genau die gleiche politische Verteilung haben wie die Wähler und lassen 10% der Wahlberechtigten nicht wählen. Das wären dann 46 Wähler weniger für Partei A, 34 weniger für Partei B, etc. Dann ergibt sich folgendes Bild:

von den 1000 Wahlberechtigte wählen:
414 Partei A
306 Partei B
54 Partei C
36 Partei D
90 andere Parteien.
Da nun 900 Wahlberechtigte 100% der Stimmen darstellen ergibt sich:
414/900 = 46% Partei A
306/900 = 34% Partei B
etc.
Also ändert sich in diesem Fall gar nichts.
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.205
12.851
168
Metalfranken
Anders sieht es natürlich aus, wenn man davon ausgeht, dass die kleinen Parteien treuere Unterstützer haben als die Großen (was meiner Vorstellung entsprechen würde :o) Dann verlieren die Großen anteilig mehr Wähler und die Kleinen werden dadurch stärker.
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
20.680
30
93
Bei Erlangen
Nein, das ist mathematisch falsch.


Beispiel:
Von 1000 Wahlberechtigten wählen:
460 Partei A
340 Partei B
60 Partei C
40 Partei D
100 andere Parteien.

Das macht eine Wahlbeteiligung von 100% und 46% für Partei A, 34% für Partei B, 6% für Partei C, 4% für Partei D und 10% für andere Parteien.

Jetzt gehen wir mal von der Annahme aus, dass Nichtwähler genau die gleiche politische Verteilung haben wie die Wähler und lassen 10% der Wahlberechtigten nicht wählen. Das wären dann 46 Wähler weniger für Partei A, 34 weniger für Partei B, etc. Dann ergibt sich folgendes Bild:

von den 1000 Wahlberechtigte wählen:
414 Partei A
306 Partei B
54 Partei C
36 Partei D
90 andere Parteien.
Da nun 900 Wahlberechtigte 100% der Stimmen darstellen ergibt sich:
414/900 = 46% Partei A
306/900 = 34% Partei B
etc.
Also ändert sich in diesem Fall gar nichts.


Mann Tomate...Leute...man kann doch nicht alles mit Mathematik erklären...:rolleyes:

Pass mal auf...

10 Leute wählen Partei A
5 Leute wählen Partei B
3 Leute wählen Partei C
2 wählen Partei D

und 20 Leute wählen gar nicht.

So, wir haben 40 Wahlberechtigte...und jetzt stell Dir vor, die 20 Nichtwähler wählen Partei D...:rolleyes::o

Mann Mann Mann...die Mathematik bringt uns nochmal um...:o und sie ist nicht die einzige Wahrheit...
 

Wacki10

W:O:A Metalmaster
17 Aug. 2010
20.680
30
93
Bei Erlangen
Nein, das ist mathematisch falsch.


Beispiel:
Von 1000 Wahlberechtigten wählen:
460 Partei A
340 Partei B
60 Partei C
40 Partei D
100 andere Parteien.

Das macht eine Wahlbeteiligung von 100% und 46% für Partei A, 34% für Partei B, 6% für Partei C, 4% für Partei D und 10% für andere Parteien.

Jetzt gehen wir mal von der Annahme aus, dass Nichtwähler genau die gleiche politische Verteilung haben wie die Wähler und lassen 10% der Wahlberechtigten nicht wählen. Das wären dann 46 Wähler weniger für Partei A, 34 weniger für Partei B, etc. Dann ergibt sich folgendes Bild:

von den 1000 Wahlberechtigte wählen:
414 Partei A
306 Partei B
54 Partei C
36 Partei D
90 andere Parteien.
Da nun 900 Wahlberechtigte 100% der Stimmen darstellen ergibt sich:
414/900 = 46% Partei A
306/900 = 34% Partei B
etc.
Also ändert sich in diesem Fall gar nichts.

Die Krux in Deiner wunderbaren Aufstellung ist die ANNAHME...:rolleyes: Mit welcher Berechtigung wird die Annahme erhoben...alles theoretisches Geschwafel...ANNAHMEN und PROGNOSEN sind Kacke... Wie man jetzt ja auch sieht...die Nichtwähler oder abgewanderten Wähler haben AFD gewählt...und machen somit ne Partei stark...das ist die Wahrheit...:o...da hilft auch keine Mathematik mehr...
 
Zuletzt bearbeitet:

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.714
5.678
128
Oumpfgard
Wenn man sich teilweise hier so zwei Seiten am Stück durchliest, kriegt man das Grausen.

Wieso?

Mann Tomate...Leute...man kann doch nicht alles mit Mathematik erklären...:rolleyes:

Pass mal auf...

10 Leute wählen Partei A
5 Leute wählen Partei B
3 Leute wählen Partei C
2 wählen Partei D

und 20 Leute wählen gar nicht.

So, wir haben 40 Wahlberechtigte...und jetzt stell Dir vor, die 20 Nichtwähler wählen Partei D...:rolleyes::o

Mann Mann Mann...die Mathematik bringt uns nochmal um...:o und sie ist nicht die einzige Wahrheit...

Die 20 Nichtwähler haben aber nicht Partei D gewählt, sondern eben niemanden. Sie unterstützen also aktiv niemanden, sondern höchstens passiv und dann auch nur, wenn man ANNIMMT, sie würden, wenn sie denn wählen würden, die Partei D wählen.

Jetzt hast du aber bereits schon bemerkt, dass die Annahme hierbei die Krux ist.

Die Krux in Deiner wunderbaren Aufstellung ist die ANNAHME...:rolleyes: Mit welcher Berechtigung wird die Annahme erhoben...alles theoretisches Geschwafel...ANNAHMEN und PROGNOSEN sind Kacke... Wie man jetzt ja auch sieht...die Nichtwähler oder abgewanderten Wähler haben AFD gewählt...und machen somit ne Partei stark...das ist die Wahrheit...:o...da hilft auch keine Mathematik mehr...

Die Wahlbeteiligung hat sich aber gar nicht so drastisch erhöht, dass sie die prozentualen Anteile der AFD erklären kann. Mit welcher Berechtigung wird deine Annahme erhoben? Das ist mit Verlaub, bisher auch nur Geschwafel.

Ohne diese böse Mathematik würdest du hier im übrigen nicht schreiben können.

Vermutlich würden wir alle ohne Mathematik noch in Höhlen wohnen und Bilder an die Wand malen...