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evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
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Es ist ein Dokument veröffentlicht worden das belegen soll dass die Entwicklungen in der Ukraine von russischer Seite von langer Hand geplant waren:

Die russische Zeitung Nowaja Gazeta hat ein Strategiepapier zum Umgang mit der Ukraine publiziert, das zwischen dem 4. und 12. Februar 2014 entstanden ist und dem Kreml in dieser Zeit vorgelegt worden ist. Zu diesem Zeitpunkt war der damalige ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch noch im Amt. Das Papier schlägt in sieben Punkten vor, wie sich Russland zur ukrainischen Krise verhalten soll: Von einem Anschluss der Krim via Referendum ist darin ebenso die Rede wie von der Förderung prorussischer Kräfte im Osten der Ukraine mit dem Ziel, diese Regionen eng an Russland zu binden.

Der Artikel dazu.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.156
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luegenpresse_1968_03.jpg
:o
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
84.156
11.631
168
http://www.spiegel.de/panorama/gese...wischen-angst-und-pragmatismus-a-1020764.html

Juden in Deutschland: "Ich habe richtig große Angst"

"Leas Mann Samuel* hat nahezu täglich mit antisemitischen Äußerungen oder Angriffen vor allem durch Muslime zu kämpfen. "

" Bedroht fühlen sich Juden derzeit von drei Seiten: Zum einen von der extremen Rechten, die für die Mehrzahl der gewalttätigen Übergriffe auf Juden in Deutschland verantwortlich ist, zum anderen von antiisraelischen und antizionistischen Linken, vor allem aber von Islamisten."

:o
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Wäre der Hintergrund der Demo ein anderer gewesen gäbe es hier auch für mich keine Kontroverse. Der Verzicht darauf mit einer Charlie Hebdo Karikatur bei einer Pegida-Demo mitzulaufen bedeutet ja nicht die Freiheit es zu tun aufzugeben. Es wäre lediglich eine Konsequenz aus der Erkenntnis dass sich eine Demonstration für die Karikaturisten in dem Fall nicht von einer Demonstration mit fremdenfeindlichen Elementen trennen lässt.

Die Karikaturen gab es doch auch auf den Gegendemos. Das PEGIDA Demos nicht das beste Beispiel sind und keinen guten Zusammenhang liefern, ist mir klar.

Ich sehe da keinen Widerspruch. Ich finde es natürlich dass man darauf reagiert wenn es häufiger fremdenfeindliche Attacken gibt und man alltäglich in den Nachrichten mit Ressentiments konfrontiert wird. Dass es das vorher auch gegeben hat, nur in einer geringeren Dichte und etwas weniger sichtbar, entzieht dem Gefühl ja nicht die Grundlage.
Wir reagieren nunmal nicht auf alles, medial und persönlich, mit der gleichen Aufmerksamkeit. Das mag nicht optimal sein, weil man gesellschaftlichen Fehlentwicklungen somit häufig mit einer Lösung hinterherläuft, so es denn eine gibt. Aber Aufmerksamkeit ist nunmal eine begrenzte Ressource. Wenn sich jemand erst spät mit einem Problem beschäftigt, ggf. zu einem Zeitpunkt wo es medial präsenter wird, kann man daraus deshalb ja nicht ableiten dass er/sie keine aufrichtige Meinung dazu hat.

Das betrifft nicht direkt dich. Eine Person allein kann natürlich nicht alles mitkriegen. Es geht da um eine ganze Bevölkerungsschicht, die dafür scheinbar keine Aufmerksamkeit übrig hat.
Ich habe manchmal das Gefühl, dass ganze wird grob in linke und rechte Probleme eingeteilt, wobei alles was irgendwie rechts ist, erstmal ganz heikel ist. Mit rechts und links, meine ich hierbei auch vor allen Dingen, welche Seite die Probleme in ihren Argumentationen aufgreift.

Das ändert aber leider eben nichts an dem Problem. Es bleibt bestehen. Und es haben Leute darunter zu leiden die nichts dafür können.

Ja, es gibt Stimmen, die die Meinung vertreten religiöse Gefühle sollten vor Schmähkritik und Verunglimpfungen (ggf. sogar gesetzlich) geschützt sein. Ich habe aber starke Zweifel dass es sich hier um eine Größenordnung handelt, die tatsächlich das Potential hat hier eine gesetzliche Änderung zu bewirken. Dass man eine solche Frage unterschiedlicher Meinung diskutiert ist ja nicht unbedingt etwas schlechtes. Das ist immerhin eine Gelegenheit gesellschaftliche Freiheiten auch einmal als solche wahrzunehmen und für sie einzutreten.

Es geht mir dabei nicht mal nur um unser Land, sondern eben auch Länder mit denen wir teils sehr enge Beziehungen pflegen. Dort gehen die Leuten zu tausenden gegen die Meinungsfreiheit auf die Straße.

Ich finde es persönlich absurd vom niedergeschriebenen Wort Gottes zu sprechen. Eine intellektuelle Auseinandersetzung mit Geschichte und Quellen ist für einige Muslime oder Christen nicht unvereinbar mit einer gläubigen Lebenseinstellung. Und meiner Meinung nach gibt es keinen Weg daran vorbei wenn man inhaltlich wirklich weiterkommen will. Die Suren des Koran widersprechen sich nun einmal z.T. und sind nicht selbsterklärend. Wer die Meinung vertritt dass die Worte so, wie sie sind von Gott/Jesus/Allah persönlich gesprochen oder verfasst seien, als zweifelsfreie und eindeutige Handlungsanweisung dienen könnten, hat nicht verstanden wie Sprache funktioniert und überliefert wurde.

Das musst du mir nicht sagen. Natürlich ist das absurd. Das ist nur eben das, was der Koran von sich behauptet zu sein und als was ihn viele islamische Länder und "Universitäten" sehen.

Aber anders gesehen:
Was soll der Islam, oder ein Glaube noch sein, wenn man ihn nicht wirklich glaubt? Wenn ich mir das so hinbiege wie es einige moderne christliche Theologen gemacht habe, bleibt am Ende nicht viel mehr übrig, als eine paar seichte Weisheiten in einem mythischen Gewand.
Es macht dann aber nicht viel Sinn, sich Christ oder Moslem zu nennen. Diese beziehen sich immerhin auf ein Dogma. Diese Basis ist bei den Muslimen der Koran und die Sunnah.
Macht es überhaupt noch Sinn sich Moslem zu nennen, wenn ich nicht mal glaube, was Mohammed gesagt hat? Man muss das ganze doch erstmal für wahr halten, wenn man es verstehen will.


Glauben um seiner selbst willen mit der Absage an eine Auseinandersetzung mit seinem Ursprung und Fundamenten ist für mich persönlich völlig sinnlos. Ich fand das war ein erfrischend anderer Beitrag, der die Gesprächsgrundlage über den Koran erweitert. Nicht mehr aber auch nicht weniger. Es gibt einige mehr, aber ich möchte jetzt keine Recherche danach betreiben.

Du siehst richtig dass in dem Beitrag eine Perspektive eines gemäßigten Islams dargestellt wurde. Das war nun einmal das was die Gesprächspartnerin anzubieten hatte. Darin eine eigene Agenda des Moderators zu sehen kann ich nicht so richtig nachvollziehen.

Die Agenda des Moderators sehe ich darin, dass er die fragen ungefähr so stellte: "Wie sehr hat sie das ganze empört?"
Er fragte gar nicht mehr ob, sondern nur wie sehr.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
http://www.spiegel.de/panorama/gese...wischen-angst-und-pragmatismus-a-1020764.html

Juden in Deutschland: "Ich habe richtig große Angst"

"Leas Mann Samuel* hat nahezu täglich mit antisemitischen Äußerungen oder Angriffen vor allem durch Muslime zu kämpfen. "

" Bedroht fühlen sich Juden derzeit von drei Seiten: Zum einen von der extremen Rechten, die für die Mehrzahl der gewalttätigen Übergriffe auf Juden in Deutschland verantwortlich ist, zum anderen von antiisraelischen und antizionistischen Linken, vor allem aber von Islamisten."

:o

Wie passt das denn nu zusammen? :ugly:
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
98
37
4947
127.0.0.1
http://m.faz.net/aktuell/politik/au...-auf-neues-islamgesetz-aus-wien-13457872.html

Grundsätzlich kann ich die Beschwerde über das Finanzierungsverbot ja verstehen, aber ich würde behaupten bei der momentanen Situation ist es leider nötig das man auch hier einige Geldhähne abdreht.

Nach allem was ich bisher darüber gehört und gelesen habe, habe ich einen eher positiven Eindruck von dem österreichischen Islamgesetz. Vergleichbares könnte ich mir in Deutschland auch gut vorstellen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Nach allem was ich bisher darüber gehört und gelesen habe, habe ich einen eher positiven Eindruck von dem österreichischen Islamgesetz. Vergleichbares könnte ich mir in Deutschland auch gut vorstellen.

Ja, wie schon gesagt, ist wohl notwendig.

Mich nervt auch wieder Erdogan und seine absolut arrogante Haltung. Mit der Ansicht das alle Menschen mit türkischen Wurzeln eine Erweiterung seines Herrschaftsgebietes sind. Schönes Integrationsverständniss. :rolleyes: