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Highlander87

W:O:A Metalmaster
27 Jan. 2008
10.092
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37
Nürnberg
www.musik-sammler.de
Und teilweise sind die Textaufgaben auch weit von der Lebenswirklichkeit der Schüler weg, was gerade bei jüngeren Schülern zu Problem führen kann.

Wenn ich 58 Wassermelonen kaufe und davon eine gewisse Anzahl an Peter sowie die doppelte Anzahl minus 3 an Anna gebe und selbst 19 Stück behalte, ist das sehr wohl meine Lebenswirklichkeit! :mad:

Für konstruktive Beiträge zu dem Thema ist es mir gerade leider zu spät. :o:D
 

Rhapsode

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
338
17
63
Man sollte das Pauschalisieren ganz sein lassen; weder sind die Schüler alle dumm, die es nicht können, noch liegt es automatisch immer an den Lehrern.
Einerseits gibt es nun mal "dumme" Menschen, damit mein ich abstrakter die Leute, deren geistige Fähigkeiten sich unterhalb des Durchschnitts bewegen (und die gibt es natürlich, das folgt ja aus der Definition von Durchschnitt). Ich hab kein Problem, das mal so offen zu sagen. Die Frage ist, wie geht man einerseits als Lehrer, andererseits als Gesellschaft mit diesen Leuten um? Würde man einfach mal akzeptieren, dass die so sind und deren wirkliche Talente nutzen (ich glaub jeder Mensch hat bestimmte ausgeprägte Fähigkeiten), dann müsste man darüber auch nicht so sehr diskutieren. Für mich ist "Dummheit" insofern auch nicht zwangsläufig was Negatives (außer sie bezieht sich auf die soziale Intelligenz). Wenn jemand nicht künstlerisch oder handwerklich oder sportlich begabt ist, akzeptieren wir das doch auch...
Auf der anderen Seite glaub ich, dass man auch "dumm" gemacht werden kann durch bestimmte Verhaltensweisen als Lehrer. Wen du die ganze Zeit zu hören kriegst, dass du es einfach nicht kannst, fehlt natürlich jegliche Motivation. Deswegen glaub ich auch nicht an den Erfolg der Lehrweise, die uns Neuromancer berichtet. Oder sie ist nicht so krass, wie er uns das darstellt.
 

Libbelah

W:O:A Metalhead
16 Aug. 2008
4.606
1
63
48
Tange
Wenn ich 58 Wassermelonen kaufe und davon eine gewisse Anzahl an Peter sowie die doppelte Anzahl minus 3 an Anna gebe und selbst 19 Stück behalte, ist das sehr wohl meine Lebenswirklichkeit! :mad:

Für konstruktive Beiträge zu dem Thema ist es mir gerade leider zu spät. :o:D

58=x+(2x-3)+19
x+(2x-3)=39
x=39-(2x-3)

Wie ging nochmal Klammer auflösen? :D:D:D
 
Zuletzt bearbeitet:

Highlander87

W:O:A Metalmaster
27 Jan. 2008
10.092
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Nürnberg
www.musik-sammler.de

Sehr gut! *positiven Vermerk in Notizbuch schreib*

Man sollte das Pauschalisieren ganz sein lassen; weder sind die Schüler alle dumm, die es nicht können, noch liegt es automatisch immer an den Lehrern.
Einerseits gibt es nun mal "dumme" Menschen, damit mein ich abstrakter die Leute, deren geistige Fähigkeiten sich unterhalb des Durchschnitts bewegen (und die gibt es natürlich, das folgt ja aus der Definition von Durchschnitt). Ich hab kein Problem, das mal so offen zu sagen. Die Frage ist, wie geht man einerseits als Lehrer, andererseits als Gesellschaft mit diesen Leuten um? Würde man einfach mal akzeptieren, dass die so sind und deren wirkliche Talente nutzen (ich glaub jeder Mensch hat bestimmte ausgeprägte Fähigkeiten), dann müsste man darüber auch nicht so sehr diskutieren. Für mich ist "Dummheit" insofern auch nicht zwangsläufig was Negatives (außer sie bezieht sich auf die soziale Intelligenz). Wenn jemand nicht künstlerisch oder handwerklich oder sportlich begabt ist, akzeptieren wir das doch auch...
Auf der anderen Seite glaub ich, dass man auch "dumm" gemacht werden kann durch bestimmte Verhaltensweisen als Lehrer. Wen du die ganze Zeit zu hören kriegst, dass du es einfach nicht kannst, fehlt natürlich jegliche Motivation. Deswegen glaub ich auch nicht an den Erfolg der Lehrweise, die uns Neuromancer berichtet. Oder sie ist nicht so krass, wie er uns das darstellt.

Unterschreibe ich so, ne vernünftige Antwort auf die Frage nach dem Umgang damit habe ich allerdings auch nicht.

Ich will damit nur sagen, dass man auch mit Scheitern umgehen lernen muss.

Damit hast du natürlich Recht. Die Frage ist nun, ob ein Zehn-/Zwölfjähriger auch zu der Erkenntnis bzw. deren Umsetzung in der Lage ist, gerade wenn ihm nicht gerade vorgelebt wird, dass das nötig ist...
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Man sollte das Pauschalisieren ganz sein lassen; weder sind die Schüler alle dumm, die es nicht können, noch liegt es automatisch immer an den Lehrern.
Einerseits gibt es nun mal "dumme" Menschen, damit mein ich abstrakter die Leute, deren geistige Fähigkeiten sich unterhalb des Durchschnitts bewegen (und die gibt es natürlich, das folgt ja aus der Definition von Durchschnitt). Ich hab kein Problem, das mal so offen zu sagen. Die Frage ist, wie geht man einerseits als Lehrer, andererseits als Gesellschaft mit diesen Leuten um? Würde man einfach mal akzeptieren, dass die so sind und deren wirkliche Talente nutzen (ich glaub jeder Mensch hat bestimmte ausgeprägte Fähigkeiten), dann müsste man darüber auch nicht so sehr diskutieren. Für mich ist "Dummheit" insofern auch nicht zwangsläufig was Negatives (außer sie bezieht sich auf die soziale Intelligenz). Wenn jemand nicht künstlerisch oder handwerklich oder sportlich begabt ist, akzeptieren wir das doch auch...
Auf der anderen Seite glaub ich, dass man auch "dumm" gemacht werden kann durch bestimmte Verhaltensweisen als Lehrer. Wen du die ganze Zeit zu hören kriegst, dass du es einfach nicht kannst, fehlt natürlich jegliche Motivation. Deswegen glaub ich auch nicht an den Erfolg der Lehrweise, die uns Neuromancer berichtet. Oder sie ist nicht so krass, wie er uns das darstellt.

Bin ich nicht völlig mit einverstanden, weil da zu viel Anspruch von dem Prinzip der Leistungsgesellschaft mitschwingt.
Eine Gesellschaft muss es auch aushalten können, dass eine gewisse Zahl an Individuen nicht in der Lage ist, einen Beitrag zu leisten.

58=x+(2x-3)+19
x+(2x-3)=39
x=39-(2x-3)

Wie ging nochmal Klammer auflösen? :D:D:D

x=39-2x+3
3x=42
x=14
 

Highlander87

W:O:A Metalmaster
27 Jan. 2008
10.092
148
118
37
Nürnberg
www.musik-sammler.de
Es ging eben um Azubiabschlussprüfungen. Da ist man dann doch eher 18 20 etc. und da erwarte ich es.

Ach so, ich bezog mich auf den von Jay genannten Mathelehrer in Grund- bzw. der darauf folgenden Schule.

Wenn wir von einem (formal) erwachsenen Menschen sprechen, bin ich bei dir. Aber seitdem ich mal erlebt habe, dass die Umrechnung von 1/8 Liter in Milliliter ein Ding der Unmöglichkeit war, sind die Erwartungen bei mir auch etwas gesunken.