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Quark

Der Beste
19 Juli 2004
107.952
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Durchsuchungen sind durchgeführt worden in Verviers (Pr. Lüttich) und in der Region Brüssel und Vilvoorde (Pr. Vlaams Brabant)


Mehr ist noch nicht bekannt, außer dass 2 Täter tödlich erschossen worden sind und ein dritter verletzt.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Chu, deinen letzten Satz unterstreiche ich doppelt und dreifach!!!

Ich finde schon, dass den Kindern inzwischen Medienkompetenz beigebracht wird. Meine machen für ihre Referate jedenfalls PowerPoint-Präsentationen.

Mag inzwischen so sein. :D

http://www.spiegel.de/schulspiegel/...ueler-lernen-und-wissen-wollen-a-1013161.html

Dafür wissen offenbar einige nicht, was IBAN und BIC sind und wie man einen Überweisungsschein ausfüllt. Das überrascht mich dann ehrlich gesagt doch. :ugly:

Hrm...und offenbar ist es bei einigen so weit, dass sie z.B. wenn sie eine Frage habe, nicht selbst auf die Idee kommen mal danach zu googeln. Was da einige fordern sind irgendwie doch sehr triviale Dinge.


Persönlich witzig finde ich ja den Typen, der sich darüber beschwert, dass man Wahrscheinlichkeitsrechnung lerne und man keinen praktischen Bezug dazu hat, wenn man lernt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist eine rote Kugel zu ziehen etc. :ugly:

Gerade das hätt ich ja lieber mehr vertieft.
Denn wenn man z.B. Pokémon züchtet - um ein einfaches praktisches Beispiel zu nennen - stellen sich deutlich komplexere Wahrscheinlichkeitsfragen. :o

Das ist jetzt natürlich nur ein kinderfreundliches Anwendungsbeispiel über das in den einschlägigen Foren teilweise deutlich jüngere Schüler diskutieren. Wahrscheinlichkeitsfragen ergeben sich aber auf vielen Gebieten insb. bei der Bewertung von Entscheidungen.

Bei dem Schüler sehe ich vielmehr ein grundlegendes Defizit in der Fähigkeit einen Wissenstransfer zu erbringen. :rolleyes:
Auch nicht gerade rosig.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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170
Persönlich witzig finde ich ja den Typen, der sich darüber beschwert, dass man Wahrscheinlichkeitsrechnung lerne und man keinen praktischen Bezug dazu hat, wenn man lernt wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist eine rote Kugel zu ziehen etc. :ugly:

Gerade das hätt ich ja lieber mehr vertieft.
Denn wenn man z.B. Pokémon züchtet - um ein einfaches praktisches Beispiel zu nennen - stellen sich deutlich komplexere Wahrscheinlichkeitsfragen. :o
Dafür braucht man nämlich die Chu-Verteilung, deren Momente man nur mit dem komplizierten Einhorn-Maß über einem Queensryche-Raum berechnen kann :o
 

Rhapsode

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2011
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63
Zu der Schulthematik, kann ich Chu in jedem einzelnen Absatz zustimmen. Als Freund der Latinistik habe ich natürlich auch besondere Sympathien für "alten" Stoff, aber der Punkt ist tatsächlich, dass es nicht angehen kann, dass man auf dem Gymnasium in beinahe jedem Jahr die Zeit des Nationalsozialismus behandelt. So habe ich es nämlich auch erlebt, dagegen hab ich nie was über DDR gelernt (ja, ok, wir haben einmal in der 10. Das Leben der Anderen gesehen :rolleyes: ).

Und natürlich ist es ne schöne Vorstellung, wenn jeder einfach genau die Fächer wählen könnte, die einem liegen. Das ist irgendwo aber nicht der Sinn, und das begründe ich nicht nur mit dem Allgemeinbildungsauftrag. Man muss im Leben auch früh lernen, sich Herausforderungen zu stellen, sich mal bei etwas durchzubeißen, was einem keinen Spaß macht. So wird's nämlich im Leben immer laufen und man darf meiner Meinung nach auch ruhig die Bequemlichkeitszone nicht erst mit 20 verlassen.:o
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Pressekonferenz: wegen des Polizei-Einsatz in Verviers sind 13 Personen verhaftet und 2 Personen in Frankreich!
In 12 Plätze sind Hausdurchsungingen gewesen, in u.a. Verviers, Molenbeek, St. Agatha-Berchem und Liedekerke.
In Verviers wurden Kriegswaffen und Handwaffen mit Munition. Ebenfalls Polizei-uniformen, und eine große Summe Geld. In Molenbeek wurde Handwaffen gefunden.
Die Identifizierung der 2 Töten geht weiter. Mehr Infos will die Staatsanwaltschaft nicht geben.

Quelle: www.vrt.be, www.rtbf.be oder www.brf.be. (resp. in NL, Fr und De) live tv.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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:D:D:D
Gilt aber nur für sog. Hurra-Zahlen. :o

:D:D:D:ugly:

Wir werden die Mathematik revolutionieren :o


Zum Thema Geschichtsunterricht:
Vielleicht sind da die Bayern die Ausnahme, aber wir haben von der 6. bis zur 11. Klasse so ziemlich alles von der Steinzeit bis 1945 behandelt. In der 12. und 13. kam dann Wiener Kongress bis Wiedervereinigung.


Ich habs doch gewusst. In Bayern wird man zur Elite ausgebildet :o:ugly::D

Und natürlich ist es ne schöne Vorstellung, wenn jeder einfach genau die Fächer wählen könnte, die einem liegen. Das ist irgendwo aber nicht der Sinn, und das begründe ich nicht nur mit dem Allgemeinbildungsauftrag. Man muss im Leben auch früh lernen, sich Herausforderungen zu stellen, sich mal bei etwas durchzubeißen, was einem keinen Spaß macht. So wird's nämlich im Leben immer laufen und man darf meiner Meinung nach auch ruhig die Bequemlichkeitszone nicht erst mit 20 verlassen.:o

Bei manchen Bereichen fände ich das aber sehr gut. Ich finde es nämlich nicht schön, wenn man mangels Talent, eine spannende Brokkolikomposition zu zeichnen, dem Notenschnitt durch Kunst einen Dämpfer verpasst :o
 
Zuletzt bearbeitet:

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Zu der Schulthematik, kann ich Chu in jedem einzelnen Absatz zustimmen. Als Freund der Latinistik habe ich natürlich auch besondere Sympathien für "alten" Stoff, aber der Punkt ist tatsächlich, dass es nicht angehen kann, dass man auf dem Gymnasium in beinahe jedem Jahr die Zeit des Nationalsozialismus behandelt. So habe ich es nämlich auch erlebt, dagegen hab ich nie was über DDR gelernt (ja, ok, wir haben einmal in der 10. Das Leben der Anderen gesehen :rolleyes: ).

Nationalsozialismus hing mir da wirklich so dermaßen zum Hals heraus.
In der 4. Klasse haben wir z.B. die Verfilmung von Tagebuch der Anne Frank
gesehen. Fast jeder gottverdammte Roman im Deutschunterricht hatte irgendeinen Bezug zum Dritten Reich oder zur Emazipation, sei es, dass alles grundsätzlich "vor dem Hintergrund der Lebensgeschichte des Autors" betrachtet werden musste, was zufällig immer damit zu tun hatte, dass er im Dritten Reich...:uff:

Aber ich hab nicht das Gefühl jetzt besonders viel über das Dritte Reich und vor allem die Entstehtung zu wissen. Wir haben Reden von Hitler analysiert und gelernt wie viele Millionen Juden umgekommen sind. Aber jetzt so eine systematische Einordnung fand jetzt auch wieder eher nicht statt. Und den ersten Weltkrieg haben wir glaube ich ja fast schon übersprungen. :rolleyes:

Nach 1968 und Benno Ohnesorg hat sich Deutschland auch nicht mehr weiterentwickelt. Genau so wie im Musikunterricht die Timeline mit der Gründung von Black Sabbath aufhörte. Da sieht man mal einfach aus welcher Dekade das Material ist.


Und natürlich ist es ne schöne Vorstellung, wenn jeder einfach genau die Fächer wählen könnte, die einem liegen. Das ist irgendwo aber nicht der Sinn, und das begründe ich nicht nur mit dem Allgemeinbildungsauftrag. Man muss im Leben auch früh lernen, sich Herausforderungen zu stellen, sich mal bei etwas durchzubeißen, was einem keinen Spaß macht. So wird's nämlich im Leben immer laufen und man darf meiner Meinung nach auch ruhig die Bequemlichkeitszone nicht erst mit 20 verlassen.:o


Dem stimme ich auch zu.
Abgesehen davon irrt man sich gerade auf dem Gebiet von Mathematik gerne sehr gründlich, wenn man annimmt, dass man in sozialen Berufen nichts mit Mathematik zu tun hat. Wer z.B: Sozialwissenschaften studiert muss genau so mit Statistiken umgehen können wie Biologen und BWLer. Die kurse vermitteln etwa die selben Grundlagen nur anhand fachspezifischerer Beispiele.

Statistik ist für mich übrigens ein Punkt, der in die Schule gehört. Ich meine jetzt nicht, dass man irgendwelche Analysen selber ausrechnen muss etc. Aber man sollte Statistiken schon LESEN und BEWERTEN können. Das muss man im Alltag ständig, wenn man z.B. Zeitung liest und da die Ergebnisse von XY vorgestellt werden. Man muss sich da schon bewusst sein mit was für simplen Tricks man irregeführt werden kann z.B: indem man einfach die Skala verändert, den betrachteten Zeitraum verkürzt oder verlängert etc.

Kurz man sollte in die Lage gebracht werden selbstständig mit Informationen umzugehen und Schlüsse daraus ziehen können.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Genau so wie im Musikunterricht die Timeline mit der Gründung von Black Sabbath aufhörte. Da sieht man mal einfach aus welcher Dekade das Material ist.

Wir hatten mal so ein Früh-80er-Musikbuch, in dem die Musik von Black Sabbath und AC/DC als die Jugend verstörender und vom rechten Weg abbringender Krach und die Cover von Iron Maiden als abartige Gewaltorgien, die ebenfalls das zarte Gemüt eines Heranwachsenden beeiträchtigen, bezeichnet wurden :D

Willkommen im Freistaat Bayern! :D

EDIT: Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir das meiste, was ihr anprangert, es fehle in der Schule, im Unterricht behandelt haben. :confused:
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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:D:D:D:ugly:

Wir werden die Mathematik revolutionieren :o


Zum Thema Geschichtsunterricht:
Vielleicht sind da die Bayern die Ausnahme, aber wir haben von der 6. bis zur 11. Klasse so ziemlich alles von der Steinzeit bis 1945 behandelt. In der 12. und 13. kam dann Wiener Kongress bis Wiedervereinigung.


Ich habs doch gewusst. In Bayern wird man zur Elite ausgebildet :o:ugly::D

Ich habe nicht gesagt, dass wir andere Themen nicht behandelt haben.
Wir haben auch bei der Steinzeit begonnen und haben uns über sämtliche Zeitalter vorgearbeitet. Allerdings war die Fülle in mehreren Fächern immer wieder so betont auf Nationalsozialismus.

Ich hab z.B. auch gelernt, dass der Glücksbringer der Ägyper der Skarabäus ist. Das hat michim Leben viel weitergebracht m uss ich sagen. :uff:
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Ich habe nicht gesagt, dass wir andere Themen nicht behandelt haben.
Wir haben auch bei der Steinzeit begonnen und haben uns über sämtliche Zeitalter vorgearbeitet. Allerdings war die Fülle in mehreren Fächern immer wieder so betont auf Nationalsozialismus.

Ich hab z.B. auch gelernt, dass der Glücksbringer der Ägyper der Skarabäus ist. Das hat michim Leben viel weitergebracht m uss ich sagen. :uff:

Sorry, kam irgendwie so rüber, dass ihr alles im Schnelldurchlauf behandelt habt, nur um dann wieder zum Nationalsozialismus zu kommen. Irgendwie versteh ich deine Post recht selten :ugly:
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Wir hatten mal so ein Früh-80er-Musikbuch, in dem die Musik von Black Sabbath und AC/DC als die Jugend verstörender und vom rechten Weg abbringender Krach und die Cover von Iron Maiden als abartige Gewaltorgien, die ebenfalls das zarte Gemüt eines Heranwachsenden beeiträchtigen, bezeichnet wurden :D

Willkommen im Freistaat Bayern! :D

EDIT: Irgendwie hab ich das Gefühl, dass wir das meiste, was ihr anprangert, es fehle in der Schule, im Unterricht behandelt haben. :confused:

Wir haben in Musik die Timeline irgendwann mit den Rolling Stones abgeschlossen. Danach gab es viele Referate und da war es den Schülern überlassen über modernere Dinge zu schreiben. ;)

Irgendwann hab ich dann aber auch Musik zugunsten von Kunst abgewählt. Wir haben da aber keine Brokkolikompositionen gemacht, sondern uns mit Comics, Industriedesign, und Kunstgeschichte beschäftigt. Und da war da nochd ie sache mit den Fluchtpunkten. Und wir haben mit verschiedenen Materialien was gemacht.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Sorry, kam irgendwie so rüber, dass ihr alles im Schnelldurchlauf behandelt habt, nur um dann wieder zum Nationalsozialismus zu kommen. Irgendwie versteh ich deine Post recht selten :ugly:

Ich wollte nur zum Ausdruck bringen wie genervt ich davon war irgendwann, weil manche Themen zu viel Gewicht hatten und andere zu wenig.
Wir haben auch die französische Revolution behandelt und so.

Aber den ersten Weltkrieg haben wir zeitlich glaube ich nicht mehr geschafft.


Ein anderer Nervpunkt war, dass wir so eine Emanze als Lehrerin hatten und sie bevorzugt auf die 68er-Bewegung eingehen musste. Hängt glaube ich einfach ziemlich vom Lehrer ab.

Ich hatte auch gute Lehrer. Das war aber eher in Mathe, Englisch, Erdkunde und so der Fall.