Meldung des Tages

[Artemis]

Häh? Wieso sollte jemand der auf einer Demo den rechten Arm streckt oder sich ein KZ Tor auf die hohle Rübe sticht das tun wenn er nicht die entsprechende Gesinnung hat?

Hab ich mich auch gefragt.....

 

[Hardrockstorm]

Wer so n Mist mitmacht oder auch nur mitläuft,kann sich nicht als Links oder Mitte-Neutral bezeichnen.

 

[*Fee]

Häh? Wieso sollte jemand der auf einer Demo den rechten Arm streckt oder sich ein KZ Tor auf die hohle Rübe sticht das tun wenn er nicht die entsprechende Gesinnung hat?

Weil das schon früher bei Hooligans nicht unüblich war und zwar abseits jeder politischen Gesinnung. Denen ging's doch einfach nur darum, ein größtmögliches Feindbild darzustellen, so unangepasst und widerwärtig es nur irgendwie geht. Da machen sich solche Symbole natürlich besonders gut.
Und ich frage mich halt, ob sich die Szene dermaßen geändert hat, dass das heute anders ist, heute also mehr dahinter steckt als sich "nur" absichtlich in totalen Abschaum zu verwandeln.

 

[Karsten]

Ich scheiß auf die Deutsche Vergangenheit einen großen, dicken Haufen (was nicht heißt, daß ich das Geschehene gut finde). Ich war an dieser Vergangenheit nicht beteiligt und meine Eltern auch nicht und meine Großeltern sind tot. Ich habe es satt, das immer wieder auf's Butterbrot gestrichen zu bekommen.

Wir sollen und müssen nicht im Büßergewand durch die Welt wandeln. Aber es ist schon alleine aus purem Eigeninteresse sehr hilfreich aus der Geschichte zu lernen und Wiederholungen zu vermeiden.
Wenn man es bevorzugt Vergangenheit mit Kot zu bedecken ist das schlicht nicht möglich und hilft lediglich denen die solche Zeiten richtig geil fanden.

 

[saroman]

. Zugegeben das macht mir auch ein schlechtes Gewissen, da es uns alle angehen sollte angesichts der deutschen Vergangenheit.

Ich hab das anders verstanden als du Artemis. Geht es nicht eher um das schlechte Gewissen, dass man sich mit solchen Geschehnissen nicht intensiver beschäftigt?

das mit der "Erbschuld" halte ich auch für Blödsinn. Aber ich sehe für uns eine gewisse Verantwortung, sensiblisiert von der Vergangenheit, hoffentlich rechtzeitig einzuschreiten, damit so etwas nicht noch einmal geschieht. Und in meinen Verständnis betrifft das nicht nur uns Deutsche.

 

[Hardrockstorm]

Ich scheiß auf die Deutsche Vergangenheit einen großen, dicken Haufen (was nicht heißt, daß ich das Geschehene gut finde). Ich war an dieser Vergangenheit nicht beteiligt und meine Eltern auch nicht und meine Großeltern sind tot. Ich habe es satt, das immer wieder auf's Butterbrot gestrichen zu bekommen.

Seh ich genauso.Mich nervt auch der Zentralrat der Juden mit dem ewigen Gehetze.Besonders Michel Friedman ging mir früher immer sehr auf den Keks.Der hat nie gecheckt wie National-Radikal er selber denkt und wirkt.

 

[EvilJay]

Ich scheiß auf die Deutsche Vergangenheit einen großen, dicken Haufen (was nicht heißt, daß ich das Geschehene gut finde). Ich war an dieser Vergangenheit nicht beteiligt und meine Eltern auch nicht und meine Großeltern sind tot. Ich habe es satt, das immer wieder auf's Butterbrot gestrichen zu bekommen.

Einer der wichtigsten Sätze aus meinem Geschichtsstudium:
Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu gestalten.
Eine Einstellung wie die deine ist der nützlichste Dünger auf dem Nährboden des Neofaschismus.

 

[Hex]

Ich scheiß auf die Deutsche Vergangenheit einen großen, dicken Haufen (was nicht heißt, daß ich das Geschehene gut finde). Ich war an dieser Vergangenheit nicht beteiligt und meine Eltern auch nicht und meine Großeltern sind tot. Ich habe es satt, das immer wieder auf's Butterbrot gestrichen zu bekommen.

Seh ich genauso.Mich nervt auch der Zentralrat der Juden mit dem ewigen Gehetze.Besonders Michel Friedman ging mir früher immer sehr auf den Keks.Der hat nie gecheckt wie National-Radikal er selber denkt und wirkt.

Es geht nicht darum irgend jemandem was aufs Butterbrot zu schmieren, sondern eher darum das sich das Vergangene nicht mehr wiederholen darf. Und da halte ich es schon für sehr bedenklich was sich da zur Zeit abspielt.

 

[Karsten]

Weil das schon früher bei Hooligans nicht unüblich war und zwar abseits jeder politischen Gesinnung. Denen ging's doch einfach nur darum, ein größtmögliches Feindbild darzustellen, so unangepasst und widerwärtig es nur irgendwie geht. Da machen sich solche Symbole natürlich besonders gut.
Und ich frage mich halt, ob sich die Szene dermaßen geändert hat, dass das heute anders ist, heute also mehr dahinter steckt als sich "nur" absichtlich in totalen Abschaum zu verwandeln.

Du meinst die tun nur so um zu provozieren?

In die tiefen psychologischen Windungen werde ich nicht eintauchen können. Aber wer rum läuft und handelt wie ein Fascho läuft für mich unter Fascho.

 

[*Fee]

Wer so n Mist mitmacht oder auch nur mitläuft,kann sich nicht als Links oder Mitte-Neutral bezeichnen.

Natürlich nicht. Aber da die Bewegung ja "Hooligans gegen Salafisten" heißt, laufen die Hooligans ja nicht "mit", sondern geben den Weg vor. Oder wollen das zumindest. Ich möchte das Ganze einfach nur ein bisschen besser verstehen um vielleicht etwas genauer einschätzen zu können, wie nazibelastet die Demo denn nun wirklich war. Ich gehe sicherheitshalber auch lieber von zu Vielen als zu Wenigen aus. Darum nochmal die Frage: Sind Hooligans, die "eindeutig" wie Nazis aussehen, heute immer/meistens/oft wirklich welche?
Finde die Szene so oder so voll daneben. Nicht, dass hier jemand auf die Idee kommt, dass ich irgendwas schön reden will.

 

[*Fee]

Du meinst die tun nur so um zu provozieren?

In die tiefen psychologischen Windungen werde ich nicht eintauchen können. Aber wer rum läuft und handelt wie ein Fascho läuft für mich unter Fascho.

Ganz genau. So hab ich das zumindest immer wieder gelesen/gehört, dass sie tatsächlich nur provozieren wollen. Ja klar laufen die für dich bei dem Aussehen dann unter Fascho. Das is ja deren dringendes Anliegen: Dass so viele Leute wie möglich sie total zum Kotzen finden. Zumindest war das mal so.

 

[Hardrockstorm]

Es geht nicht darum irgend jemandem was aufs Butterbrot zu schmieren, sondern eher darum das sich das Vergangene nicht mehr wiederholen darf. Und da halte ich es schon für sehr bedenklich was sich da zur Zeit abspielt.

Das sehe ich nicht so.Rechte Idioten hat und wird es immer geben.Die gibt es aber in allen Ländern Europas und ich glaube nicht,daß uns uns Deutschen sowas nochmal passiert.

 

[SHEHAMFORASH]

Einer der wichtigsten Sätze aus meinem Geschichtsstudium:
Man muss die Vergangenheit kennen, um die Gegenwart zu begreifen und die Zukunft zu gestalten.
Eine Einstellung wie die deine ist der nützlichste Dünger auf dem Nährboden des Neofaschismus.

Thats The Way !!!!

 

[E'Lell]

 

[Guardian of Silence]

Du meinst die tun nur so um zu provozieren?

In die tiefen psychologischen Windungen werde ich nicht eintauchen können. Aber wer rum läuft und handelt wie ein Fascho läuft für mich unter Fascho.

üpsilon.

Natürlich nicht. Aber da die Bewegung ja "Hooligans gegen Salafisten" heißt, laufen die Hooligans ja nicht "mit", sondern geben den Weg vor. Oder wollen das zumindest. Ich möchte das Ganze einfach nur ein bisschen besser verstehen um vielleicht etwas genauer einschätzen zu können, wie nazibelastet die Demo denn nun wirklich war. Ich gehe sicherheitshalber auch lieber von zu Vielen als zu Wenigen aus. Darum nochmal die Frage: Sind Hooligans, die "eindeutig" wie Nazis aussehen, heute immer/meistens/oft wirklich welche?
Finde die Szene so oder so voll daneben. Nicht, dass hier jemand auf die Idee kommt, dass ich irgendwas schön reden will.

Klar, es gibt auch linke Hooligans. Kenne sogar welche. Und die gibts nicht nur bei St Pauli, sondern sogar auch bei Holstein Kiel (die ja eher für rechte Fans bekannt sind). Aber ich denke, wer sich nicht nur als Fußball-Hooligan sieht, sondern auch als Linker, der wird wohl kaum auch nur diesem Konglomerat hogesa (denen geb ich keine Großbuchstaben...) angehören, und noch viel weniger bei deren Sachen mitmarschieren. Denn dieser Verein ist von Anfang an ein Zusammenschluss von Hooligans und Rechten.