Meldung des Tages

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Freki

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2001
3.017
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Göttingen
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Die Ermittlungen der ungarischen Polizei ergaben, dass sich die Witwe des Mannes offenbar nach dessen Tod vor rund zwanzig Jahren lästigen Papierkram und hohe Überführungskosten sparen wollte. Deshalb schmuggelte sie den Gestorbenen in einem Rumfass zurück von Jamaika nach Ungarn.

Aber klar doch... :rolleyes:
Es ist schon ersatunlich genug, daß dieses Paar vor 20 Jahren überhaupt in Jamaika gewesen sein soll (Wir erinnern uns: Bis Ende ´89 Ungarn = Ostblock / Kalter Krieg / Eiserner Vorhang)
Und dann soll den damaligen Behörden nichtmal aufgefallen sein, daß die Frau statt ihres Mannes ein 300l Fass Rum mit nach Hause bringt? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Was für ein Zufall, daß die Witwe mittlerweile ebenfalls verblichen ist.
So bleiben die tatsächlichen Umstände wohl ungeklärt.
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
66.181
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Freki schrieb:
Aber klar doch... :rolleyes:
Es ist schon ersatunlich genug, daß dieses Paar vor 20 Jahren überhaupt in Jamaika gewesen sein soll (Wir erinnern uns: Bis Ende ´89 Ungarn = Ostblock / Kalter Krieg / Eiserner Vorhang)
Und dann soll den damaligen Behörden nichtmal aufgefallen sein, daß die Frau statt ihres Mannes ein 300l Fass Rum mit nach Hause bringt? :rolleyes: :rolleyes: :rolleyes:

Was für ein Zufall, daß die Witwe mittlerweile ebenfalls verblichen ist.
So bleiben die tatsächlichen Umstände wohl ungeklärt.
Willst du damit etwa die Integrität unserer seriösen Presse anzweifeln?:o
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
66.181
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Freki schrieb:
Sagen wir mal so: Ich ziehe es durchaus in Betracht, daß zumindest der Schreiberling vor dem Verfassen des Artikels 1x zu oft an besagtem Rum genippt hat... :D
Ich finde diesen übermäßigen Hang zur Faktizität in unserem Nachrichtenwesen sowieso langweilig.;)

Aber zum Glück gibts da ja noch die BILD:D
 

Freki

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2001
3.017
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Göttingen
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Baskerville schrieb:
Ich finde diesen übermäßigen Hang zur Faktizität in unserem Nachrichtenwesen sowieso langweilig.;)

Aber zum Glück gibts da ja noch die BILD:D

*zustimmend nick*

Es wird ja immer mehr geschwindelt. So mancher Journalist hat da die eine oder andere (Schnaps-)Leiche im Keller... :D
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Hatten wa länger nicht mehr.:rolleyes: Schade!

08.05.2006: Wieder getrennt

Wegen ´unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten´ trennen sich die Wege der kanadischen Speed-Metaller EXCITER und ihrem langjährigen Sänger Jacques Belanger. In den letzten zehn Jahren ist damit der dritte Versuch einer Zusammenarbeit gescheitert. Alle Konzerte für den Sommer fallen bis auf Weiteres ersatzlos aus. Das neue Langeisen sei bis auf den Gesang schon geschmiedet, heißt es von Seiten der Band. Jetzt gelte es, eine passende Stimme zu finden.
 

TALKHEAVY

W:O:A Metalgod
Karsten schrieb:
Hatten wa länger nicht mehr.:rolleyes: Schade!

08.05.2006: Wieder getrennt

Wegen ´unüberbrückbarer Meinungsverschiedenheiten´ trennen sich die Wege der kanadischen Speed-Metaller EXCITER und ihrem langjährigen Sänger Jacques Belanger. In den letzten zehn Jahren ist damit der dritte Versuch einer Zusammenarbeit gescheitert. Alle Konzerte für den Sommer fallen bis auf Weiteres ersatzlos aus. Das neue Langeisen sei bis auf den Gesang schon geschmiedet, heißt es von Seiten der Band. Jetzt gelte es, eine passende Stimme zu finden.
hihi, was hab ich gegrinst heute morgen ... :p
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Naja, obs DIE Meldung des Tages is weiß ich nicht aber er war schon eine faszinierende Persönlichkeit, auch wenn ich seiner Sekte genau so skeptisch gegenüberstehe wie allen anderen:

Rebell und Heiliger: Bob Marley starb vor 25 Jahren


Für die Hopi-Indianer ist Bob Marley die Erfüllung einer jahrhundertealten Prophezeiung. Nepalesen halten ihn für die Inkarnation des Hindu-Gottes Vishnu. Australiens Aborigines verehren die Reggae-Legende als Prediger für Frieden und das Recht der Unterdrückten. Marley ist die Symbolfigur für eine Musik, die wie keine andere soziale und politische Missstände kritisiert und dabei mit ihren Melodien verzaubert.

Zum Rhythmus des Reggae erhob er seine Stimme ebenso poetisch wie kämpferisch gegen das Elend in den Slums von Kingston und die Menschenfeindlichkeit der weißen Oberschicht. «Them belly full, but we hungry» begehrte er in «War» auf. «So lange es noch Menschen gibt, die alles haben, und welche, die nichts haben, so lange sich noch eine Rasse der anderen überlegen fühlt, so lange wird es Krieg geben in dieser Welt», heißt es weiter in dem Song.

«Meine Musik wird ewig weiterleben», prophezeite Marley, bevor er gerade 36-jährig in einem Krankenhaus von Miami einem Gehirntumor erlag. Und er behielt Recht: Seit seinem Tod, der sich an diesem Donnerstag (11. Mai) zum 25. Mal jährt, hat noch kein Reggae-Musiker wieder seine Popularität erreicht. Manche halten den charismatischen Sänger und Songwriter auch posthum noch für den größten Rockstar aller Zeiten. Wenn Marley in Europa oder den USA auftrat, lagen ihm zehntausende Fans zu Füßen.

Marley schenkte der Welt außer dem Reggae die filzigen «Dread Locks» (Schreckenslocken) und die rot-grün-gelben Häkelmützen. Er war Anhänger und gilt als wichtigster Prophet der Rastafaris. Diese Bewegung glaubt, dass Jesus ein Schwarzer war, der von den Römern entführt wurde. Das auserwählte schwarze Volk muss demnach von der weißen Herrschaft befreit werden. Dass diese Lehre bis heute im Bewusstsein von Marley-Fans verankert ist, wurde kürzlich in Passau deutlich. Unbekannte sprühten die Worte «Jah is mighty» (Gott ist mächtig) in den Farben rot, grün, gelb auf den Turm des Doms.

Robert Nesta Marley kam am 6. Februar 1945 in Rhoden Hall auf Jamaika zur Welt. Er war das Kind einer kurzen Beziehung. Ein britischer Marineoffizier schwängerte eine junge Einheimische und verschwand aus ihrem Leben. Der kleine Bob verließ das Dorf, als er 14 war und arbeitete in der Hauptstadt Kingston als Schweißer. 1964 gründete er mit Peter Tosh die Gruppe The Wailers. Zehn Jahre lang blieb sein Ruhm fast nur auf Jamaika beschränkt.

Dann verhalf ihm unter anderen Eric Clapton zu Popularität. Er landete mit dem von Marley geschriebenen Song «I Shot The Sheriff» weltweit einen Hit. 1974 wurde Marley mit seinem Album «Natty Dread» zum musikalischen Geheimtipp unter deutschen «Spontis», den «Provos» der Niederlande und den Hippies in New Yorks Greenwich Village. Wenig später verkaufte Marley Millionen von Platten in aller Welt.

Doch gleichzeitig stellten sich gesundheitliche Probleme ein: Im Dezember wurde er bei einem politisch motivierten Attentat in seinem Haus in Kingston angeschossen. Im Jahr darauf ließ er sich wegen einer Krebserkrankung in Miami operieren. 1981 suchte er ein halbes Jahr lang in einer Krebsklinik am oberbayerischen Tegernsee alternative Hilfe und wurde mit Kräutertees und Körnern behandelt. Auf dem Rückweg in die Karibik brach er bereits auf dem Flughafen in München zusammen und starb wenige Tage darauf in Miami.

Marley hinterließ elf Kinder von acht verschiedenen Frauen, die Rechte an Hunderten von Songs aus seiner 15-jährigen Karriere und mehrere Millionen Dollar. Seine Heimatinsel in der Karibik setzte ihm 1990 ein Denkmal: Marleys Geburtstag, der 6. Februar, wird als Nationalfeiertag begangen.
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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Freki schrieb:
11 Kinder von 8 Frauen...
Respekt!
Wen man jetzt noch dazurechnet, wie viele Anwälte mit der Unterhaltsregelung beauftragt worden sind... :rolleyes: :D
Kein einziger. Die Rastafari sehen das etwas unverkrampfter ;).