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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Heftige Kritik an Abschuss-Freigabe

Der nach Bayern eingewanderte Braunbär soll getötet werden. Umweltminister Werner Schnappauf (CSU) gab am Montag das Tier zum Abschuss frei. Die Experten seien nach den Raubzügen des Bären der Ansicht, dass er eine Gefahr für die Menschen sein könnte. Naturschutzverbände und die Landtags-SPD kritisierten die Entscheidung des Ministers als voreiligen Aktionismus.

Die Tötung von mehreren Schafen und das Eindringen des Raubtiers in Ställe stellten eine dramatische Wende" dar, sagte Schnappauf. "Der Bär ist zu einem Problembären geworden", so der Minister. Er sei "ganz offensichtlich außer Rand und Band." Das Tier habe die Erfahrung gewonnen, dass er in der Nähe von menschlichen Siedlungen leicht an Futter gelangen könne. In der Nacht zum Montag soll der junge Braunbär in Greinau im Landkreis Garmisch-Partenkirchen vier Schafe, sechs Hühner und vier Zuchttauben gerissen haben. Alle Bärenexperten hätten dem Freistaat Bayern empfohlen, so Minister Schnappauf, den Bären zum Abschuss freizugeben.

Ungewöhnlich für das Verhalten eines wild lebenden Bärs ist offenbar, dass das Tier nur geringe Scheu vor dem Menschen zeigt. Es handele sich um einen jungen Bären von schätzungsweise 50 Kilogramm, der noch Erfahrungen sammeln muss, sagte der Wildbiologe Wolfgang Schröder im Tagesgespräch in Bayern2Radio. Der Plan von Bärenexperten war es deshalb, dem Tier eine Lektion zu erteilen und es mit Knallkörpern und Gummigeschossen zu erschrecken.
http://br-online.de/umwelt-gesundheit/artikel/0605/21-braunbaer-in-bayern/index.xml

Der Schnappauf hat doch den Ar*** offen! :mad:
 

Taiga

Newbie
Die Entscheidung finde ich persönlich völlig korrekt. Es tut mir zwar leid um das Tier, aber wenn der Bär nun auf den Trichter gekommen ist, nur in der Nähe von Siedlungen zu Nahrung zu kommen, dauert es auch nicht mehr lang, bis etwas passiert.
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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Der Bär ist durch ganz Österreich marschiert, ohne dort negativ aufzufallen. Jetzt ist er eine gute Woche in Deutschland, und schon wird er abgeknallt. Da wird doch etwas überreagiert, oder?
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
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Fyodor schrieb:
Der Bär ist durch ganz Österreich marschiert, ohne dort negativ aufzufallen. Jetzt ist er eine gute Woche in Deutschland, und schon wird er abgeknallt. Da wird doch etwas überreagiert, oder?
Neee...de rist ja in nen stall eingebrochen ein und reißt zäune um!

Da ist die gefahr doch schon recht groß das er auch auf menschen losgehen würde.
 

rocknrollergirl

W:O:A Metalhead
22 Apr. 2006
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Ahlen
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Ich finde schon, dass sie es erst mit diesen "Erziehungsmaßnahmen" (Gummigeschosse, Knallkörper...) probieren sollten!
Schließlich wurden Raubtiere hier so heftig gejagt, dass alle großen ausgrottet sind und von den kleineren (z.B. Luchs) auch nur noch ganz wenige da sind!
Da wurde doch auch erst davon geredet "Ansiedlungsversuche" zu machen, aber wenn mal einer freiwillig kommt ist der gleich ne Bedrohung! Womit haben die denn gerechnet? Sich dann aber die großen Köter halten und scharf machen... :rolleyes:
 

Aibell

W:O:A Metalmaster
18 Juni 2005
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ich weiß nicht.... in anderen Ländern hausen Bären teilweise unter Terassen von wohnhäusern, weil se gemerkt haben, dass es in menschlichen siedlungen vile fressen gibt, wühlen da mülleimer um und tun keiner menschenselle was zu leide, und heir wird wegen eines tieres so ein aufstand gemacht... und dass der schafe reißt muss noch lang nicht heißen, dass der auch menschen frisst!
meinetwegen solln se versuchen den zu betäuben und außer landes bringen oder so, wenn die herren politiker glauben, das sei echt nötig! aber gleich abschießen ist doch wohl ein bisschen zu hart!
 

Odin

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Iscariah schrieb:
Neee...de rist ja in nen stall eingebrochen ein und reißt zäune um!

Da ist die gefahr doch schon recht groß das er auch auf menschen losgehen würde.


ach, das machen besoffene jugendliche doch auch...
Hab gestern auch zwei beim steintor gesehen, die wie die verrückten an so nem baustellenzaun rumgerissen haben...
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Aibell schrieb:
meinetwegen solln se versuchen den zu betäuben und außer landes bringen oder so, wenn die herren politiker glauben, das sei echt nötig! aber gleich abschießen ist doch wohl ein bisschen zu hart!
Jap!
Ich halte es da mit der Vize des Tierschutzbundes:
In Deutschland rege man sich über jeden Elefanten auf, der von armen Bauern in Afrika erschossen werde, um die Ernte zu schützen. "Aber selbst fällt uns nichts Besseres ein, als einen Bären sofort abzuschießen", kritisierte die Biologin aus München.
 

Taiga

Newbie
Es sollte natürlich versucht werden, ein Versuch unternommen werden, ihn lebend zu fangen oder ä. Aber wir werden sehen, wie es kommt.

Was anderes:

Trucker mit über sieben Promille auf der Autobahn

Mit sagenhaften 7,27 Promille Alkohol im Blut ist ein LKW-Fahrer in Litauen erwischt worden. Der 41-Jährige habe selig vor sich hin gelächelt, berichtete eine Polizeisprecherin in Kaunas. Die Beamten, die den Trucker auf der Autobahn anhielten, hätten zunächst geglaubt, das Atemmessgerät sei defekt. Nach Einschätzung von Medizinern besteht bei Menschen, die nicht regelmäßig Alkohol trinken, bereits von etwa vier Promille an Lebensgefahr.

Ein paar Biere gegen den Kater?
Der Litauer gab bei der Vernehmung an, am Abend vor der Fahrt zu viel getrunken und am Morgen gegen die Übelkeit einige Biere zu sich genommen zu haben. Der ermittelte Wert übersteigt die litauische Promillegrenze von 0,4 um das 18-fache. Aller Voraussicht nach wird der Mann seinen Führerschein für einige Jahre verlieren und umgerechnet mindestens 580 Euro Geldstrafe zahlen müssen, hieß es.

http://www2.onnachrichten.t-online.de/dyn/c/79/84/69/7984692.html