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Netfreak63

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2002
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Krefeld / NRW
Fyodor schrieb:
Der Bär ist durch ganz Österreich marschiert, ohne dort negativ aufzufallen. Jetzt ist er eine gute Woche in Deutschland, und schon wird er abgeknallt. Da wird doch etwas überreagiert, oder?

Wenn der Bär aber zufällig in DEINEM Garten abhängt, nebenbei noch deine Freundin zum Frühstück vernascht, dann siehste dat bestimmt anders ... *lol*

Weg mit dem Vieh ... betäuben, ab innen Zoo ... da simmer vor dem sicher :rolleyes:
 

Fyodor

W:O:A Metalmaster
2 Juni 2003
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Netfreak63 schrieb:
Wenn der Bär aber zufällig in DEINEM Garten abhängt, nebenbei noch deine Freundin zum Frühstück vernascht, dann siehste dat bestimmt anders ... *lol*

Weg mit dem Vieh ... betäuben, ab innen Zoo ... da simmer vor dem sicher :rolleyes:
Der Bär hat in Ösiland niemanden angegriffen. Aber in Deutschland plötzlich ist er eine Gefahr für die Öffentliche Sicherheit™.
 

Sister Vulcana

W:O:A Metalhead
26 Nov. 2001
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Berlin
boah hat jemand stoibers rede dazu gehört? kein "schaf- oder normalbär" sondern ein "Problembär"

MUHAHAHA mich hats fast gelegt!
 

Freki

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2001
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Göttingen
Website besuchen
Fyodor schrieb:
Der Bär hat in Ösiland niemanden angegriffen. Aber in Deutschland plötzlich ist er eine Gefahr für die Öffentliche Sicherheit™.

In Alaska z.B.ist es so, daß Eisbären zwar geschützt sind, aber trotzdem abgeschossen werden, wenn sie einmal in eine Siedlung eingedrungen sind um dort Mülltonnen zu plündern o.Ä.. Wenn das nämlich EINMAL geschehen ist, werden sie immer wieder kommen und damit auf Dauer zu einer Bedrohung für den Menschen.

In Bayern ist der bislang letzte Braunbär um 1830 herum erlegt worden. Damals gab es noch ein ganz anderes Ökosystem.
Man kann heutzutage nicht einfach wieder derart gefährliche Tiere in diesem mittlerweile land- und forstwirtschaftlich erschlossenen Gebiet (in dem ja auch viel Tourismus betrieben wird) auswildern oder einwandern lassen in der Hoffnung, daß alles wieder so wie früher wird.

Mag ja sein, daß der Bär in Österreich keine Probleme verursacht hat, aber hier ist das nun der Fall.
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
40.314
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52
Sauerland
www.ps-metal.de
Tikrit - Im Irak leben nach Schätzungen einer Frauenorganisation rund 2,3 Millionen Witwen. Viele verloren ihre Männer in den Kriegen mit dem Iran und den USA.

Durch den alltäglichen Terror kommen derzeit täglich schätzungsweise 100 weitere Witwen hinzu.

In der konservativen irakischen Gesellschaft heiraten viele Frauen nach dem Tod ihres Ehemannes kein zweites Mal.
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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0
121
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Linz und Bern
www.myspace.com
Rätselraten in Südtirol über Cossiga-Vorstoß
In Südtirol herrscht derzeit bei vielen Rätselraten über einen Gesetzesentwurf, den der ehemalige Staatspräsident und Senator auf Lebenszeit Francesco Cossiga angekündigt hat. Mit der Initiative sollen die Südtiroler entscheiden können, ob sie bei Italien bleiben oder nach 88 Jahren wieder nach Österreich zurückkehren wollen.

Nach Landeshauptmann Luis Durnwalder äußerte sich auch SVP-Obmann Elmar Pichler Rolle zurückhaltend. Es wäre besser gewesen, Cossiga hätte etwas gemacht, als er an entscheidender Position gewesen ist als jetzt, hatte Durnwalder argumentiert. Der Vorstoß stehe zwischen Ernst und Wohlwollen, „obwohl jeder weiß, dass dies heute nicht drinnen ist“, meinte Durnwalder.

„Mit dem Herzen kann man dem Gesetzentwurf von Senator Francesco Cossiga nur zustimmen, mit dem Kopf werden Juristen und auch Politiker vermutlich eine Reihe von mehr oder weniger komplizierten Fragen aufwerfen. Ich finde den Entwurf bemerkens- und begrüßenswert, sowohl was den Begleitbericht als auch die konkreten Vorschläge anbelangt“, kommentierte Pichler Rolle. Er sei dem früheren Staatspräsidenten dankbar für „die treue Schilderung des geschichtlichen Werdegangs Südtirols“. Allerdings vermute er, dass Cossiga diese historischen Kenntnisse auch bereits in seiner aktiven Zeit als Innenminister und als Staatspräsident gehabt habe. Es wäre für Südtirol viel besser gewesen, wenn er diese Aussagen damals getroffen und mit ähnlicher Überzeugung wie heute vertreten hätte.

Er, Pichler Rolle, habe sich bei Cossiga für die Übermittlung des Gesetzentwurfes bedankt. Die Südtiroler Volkspartei werde sich nun selbstverständlich gründlich mit diesem Gesetzentwurf befassen und dabei „natürlich auch dem reellen Umfeld und der reellen politischen Lage Rechnung tragen“. Er wolle nicht beurteilen, ob dies nur ein Scherz oder eine Provokation sei, sondern als Südtiroler freue er sich über diese Initiative.

Pichler Rolle rief zur Besonnenheit und Zurückhaltung auf. „Wir haben heute Dank unserer Autonomie Wohlstand und Frieden in Südtirol, und wir dürfen auf keinen Fall zulassen, dass es wieder zu schwer wiegenden Konflikten und Spannungen zwischen den Volksgruppen kommt. Wir sollten reif genug sein, auch solche Fragen sachlich zu diskutieren und demokratisch die Meinungen anderer zu respektieren. Es darf auf keinen Fall ein Spiel mit dem Feuer werden, es darf allerdings auch nicht kategorisch verboten werden, eine Debatte über ein solches Thema zu führen“, betonte der SVP-Chef.