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nuclear_demon

W:O:A Metalhead
27 Mai 2013
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Alpenrepublik
Funny? Fact:
Weltkriegsmunition fordert in D mehr Todesopfer unter Baggerfahrern als unter Kampfmittelberäumern.
Und den Dreck findet man überall. Auch ich hab mit dem Rotz schon meine Erfahrungen gemacht (wir haben in einer Grube, 7 Meter unter GoK, "gewachsener" Boden mitten in der Botanik) eine Rammkernsondierung gemacht und sind nach 2 Metern auf Metall gestoßen. Ich bin noch nie so schnell eine Leiter hochgekraucht:D ).

Jepp, ich komm ursprünglich aus ner Eisenbahnerstadt (eigentlich eher nen Dorf aber naja) da haben sie bei Bewölktem Himmel die Bahnlinie nicht gefunden und haben 2/3 der Last überm Ackern (was heutezutage das Wohngebiet ist wo meine Eltern vor 25 Jahren gebaut haben) abgeworfen und 1/3 ist statt überm Bahnhof über die Innenstadt niedergegangen. Da wurden in den letzten Jahren immer mal wieder vereinzelt welche gefunden.

Schlimmer ist aber hier in Göttingen. Vor 3.5 Jahren ist ne 500-Kilo-Bombe, die mit nem Roboter kontrolliert gesprengt werden sollte, zu früh hoch gegangen und hat 3 Leute vom Kampfmittel-Räumdienst ins Jenseits befördert ...
Insofern würd ich mit denen auch nicht den Job tauschen wollen.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Nein, das führe ich nicht auf irgendwelche "einwürfe" zurück, das geht quer durch alle schichten!

Es ist einfach die einseitigkeit, die die Studierten verdummen lässt.

Mich hat, bei der Schott AG, der Vorstandschef ernsthaft mal gefragt woher ich denn wüsste was ich da eigentlich bauen müsste ( als Tischler )
Daraufhin habe ich ihm meinen Auftragszettel mit eindeutigen Maßen gezeigt und er schaute mich an als wenn da eine hochkomplizierte Rechnung drauf stände. dabei war es eine einfach Kiste mit Höhe x Breite x Tiefe

Auch im Freundeskreis habe ich Leute die eigentlich Hochintelligent sind, wenn man so sieht was die Studieren, aber wenn die dir was helfen sollen, dann sind die zu doof eine Verlegeplatte richtig hinzulegen oder eine Schaufel richtig anzufassen.

Und wehe du versuchst die dann zu belehren wie es ja einfacher wöäre, da kommt dann: denkste ich bin doof?

da ich ehrlich bin sage ich dann meist JA !

Ich meinte jetzt Einwürfe bei den Bodybuildern! :D

Aber ja, es gibt solche Studenten, gibt aber auch ganz normale Leute,w elche die einfachsten Sachen nicht hinkriegen. Bei den Studenten meine ich noch eher etwas anderes...ich habs am Silvester mal wieder gemerkt. Der Kreis von Leuten mit denen man sich über Sozialkritische, Philosophische, Geschichtliche, Naturwissenschaftliche, oder künstlerische Themen unterhalten kann, ist irgendwie sehr klein...obwohl viele Studenten da waren...

ich war auch mal voller tatendrang, mich zu verbessern und nicht auf der damaligen stufe stehenzubleiben, sondern mich weiterzuentwickeln.
(unabhängig von einem studium oder einem abschluss)

was habe ich gelernt?
die gesellschaft würdigt keine leute, die mehr wollen, die etwas verbessern wollen. die wollen nur leute, die einfach mitlaufen, ihre klappe halten und immer so bleiben, wie sie sind. damit sich bloß niemals etwas verändert. und auf keinen fall darf man irgendwas in frage stellen.
man darf sich so gerade eben noch um die show kümmern. nur darum, wer hier das alpha-männchen ist oder wer gerade das schönste ballkleid an hat, aber auf keinen fall um mehr.

der papst oder auch gauck, die dürfen das. aber als normaler mensch macht man sich damit nur feinde. scheiss gesellschaft.

Naja...Gesellschaftliche Anerkennung ist ja nicht alles...

Und der Papst und Gauck machens nur eben nicht...

Es geht hierbei nicht direkt um dumm oder helle. Von beiden Sorten hast du an jeder denkbaren Ausbildungsform, an der Uni, in Betrieben, im Handwerk genug.

Es ist mehr das Umfeld an der jeweiligen Uni, was prägend ist und bestimmtes Verhalten betont.

Offiziersanwärter haben viel stärker diese Befehl-Gehorsam-Strukturen verinnerlicht, während klassische Unis mehr freidenkerisch sind.
In der Folge erwarten die einen dann auch mehr, dass man ihnen konkret sagt wo genau das Buch steht, was sie brauchen und auf welcher Seite, sie etwas lesen müssen. Auf einer klassischen Uni sagt man dir gewöhnlich nur die empfohlene Literatur zu einem Thema und es ist dir überlassen, wie tief du einsteigst und wie du dich zurecht findest...gerade auf Massenunis gibt es keinen, der dich wie ein kleines Schulkind herumführt.

Deswegen werden Massenunis auch gerne von Studenten schlecht bewertet, obwohl die Lehre nicht schlechter ist. Hinterher sind viele Studenten übrigens froh an einer Massenuni gewesen zu sein, weil sie da gelernt haben selbstständig durchzukommen.

Gesellschaftliche Zusammenhänge werden auch weniger hinterfragt.
Während du an einer klassischen Uni verschiedene Strömungen von Studenten hast, verschiedene Ideologien und Überzeugungen, verschiedene Sichtweisen, hast du in der Mensa einer Bundeswehruni nicht einen Zettel auf dem Tisch auf dem irgendein gesellschaftliches Problem angerissen ist.
Da findet gar kein Diskurs statt, egal in welche Richtung.

Hm...das weiß ich auch nicht...haben das auch deine Leute erzählt?
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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41
Hamburg & Berlin
Das haste aber oft, da haben die ein studium super abgeschlossen, aber sind weltfremd und zu dumm einen Nagel in die Wand zu schlagen...

ähnlich bei den Muskel pumpern...

Oberarme wie ich oberschenkel...aber trag mit denen einen schrank und die machen schlapp oder brechen dem 2ten Träger das Kreuz weil sie es nicht hinbekommen.

Mir ist noch nie ein Student begegnet, der keinen Nagel in die Wand schlagen konnte oder ein Problem darin hatte eine Glühbirne auszutauschen. Das klingt eher nach typischem Anti-Studentengefasel.

Unterm Strich muss auch nicht jeder alles können. Es gibt so viele Gebiete...und ein Student muss kein Handwerker sein und sich sein Regal von Grund auf selbst zusammenbauen, ebenso wenig wie ein normaler Dachdecker sich im Strafgesetzbuch auskennen muss.

Na das liegt ja bei den Hoschis meist an dem Zeug was die einwerfen!

Aber das Problem das ich sehe ist, dass man irgendwie gar nicht mehr den Drang hat zu forschen...sein Wissen zu vergrößern und neues zu erschließen! Man will nur noch einen Abschluss und fertig...

Das stimmt allerdings.
Studieren hat mit dem Humbold'schen Studium nicht mehr viel zu tun.
An vielen Stellen ist das sogar recht stupides Auswendig lernen und hinterher wieder vergessen. Das ist aber halt so, wenn mehr wirtschaftliche Aspekte im Fokus stehen. Die meisten studieren, um hinterher 'nen Beruf auszuüben...und da zählt nun mal "hauptsache durch"...und weniger "intensiv über Problem XY nachdenken und es hinterfragen".

Forschung ist in Deutschland aber allgemein kein so starkes Feld und die Forschungsbedingungen sind vielerorts eine Vollkatastrophe. ^^
Also wer wirklich in die Forschung will, muss wirklich dahinterstehen, um das durchzuhalten.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Mir ist noch nie ein Student begegnet, der keinen Nagel in die Wand schlagen konnte oder ein Problem darin hatte eine Glühbirne auszutauschen. Das klingt eher nach typischem Anti-Studentengefasel.

Unterm Strich muss auch nicht jeder alles können. Es gibt so viele Gebiete...und ein Student muss kein Handwerker sein und sich sein Regal von Grund auf selbst zusammenbauen, ebenso wenig wie ein normaler Dachdecker sich im Strafgesetzbuch auskennen muss.



Das stimmt allerdings.
Studieren hat mit dem Humbold'schen Studium nicht mehr viel zu tun.
An vielen Stellen ist das sogar recht stupides Auswendig lernen und hinterher wieder vergessen. Das ist aber halt so, wenn mehr wirtschaftliche Aspekte im Fokus stehen. Die meisten studieren, um hinterher 'nen Beruf auszuüben...und da zählt nun mal "hauptsache durch"...und weniger "intensiv über Problem XY nachdenken und es hinterfragen".

Forschung ist in Deutschland aber allgemein kein so starkes Feld und die Forschungsbedingungen sind vielerorts eine Vollkatastrophe. ^^
Also wer wirklich in die Forschung will, muss wirklich dahinterstehen, um das durchzuhalten.

Ja das Land der Dichter und Denker! v.v
Die Wirtschaft ist ein Monster geworden!

Genau das, was du sagst meine ich...
Selbst in kreativen Studiengängen traut sich kaum noch wer einen echten Tabubruch zu...
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Mir ist noch nie ein Student begegnet, der keinen Nagel in die Wand schlagen konnte oder ein Problem darin hatte eine Glühbirne auszutauschen. Das klingt eher nach typischem Anti-Studentengefasel.

Unterm Strich muss auch nicht jeder alles können. Es gibt so viele Gebiete...und ein Student muss kein Handwerker sein und sich sein Regal von Grund auf selbst zusammenbauen, ebenso wenig wie ein normaler Dachdecker sich im Strafgesetzbuch auskennen muss.

das ist kein anti studentengefasel sondern traurige realität die ich oft genug bei Studierenden "Ferienjobbern" erlebt habe.

Der geilste war ein Diplom Ingeneur, der nun weiter studierte und bei uns Ferienjob machte, der war nichtmal in der Lage ein Kantholz ( 8x10cm ) HOCHKANT an ein Brett zu Nageln!

von 36 teilen hatte er es echt geschafft 28 falsch anzunageln...trotz mehrfacher neu-erklärung! und so einer wollte Architekt werden!

Aber genau das ist es ja, wieso sollte einer mehr können als sein Studium.. ( oder in deinen Worten man muss nicht alles können )

und da ist dann wieder die einseitigkeit die ich weiter unten schon erwähnte ;)

Im Studiumsbereich die hellsten aber zum Leben zu dumm.

Und davon gibt es leider immer mehr.

genauso wie die studierenden an der "normal" Uni immer sagen die anderen haben es leichter

und die von der BW Uni sagen genau das gleiche über die anderen...

genau wie Studenten, wenn man sowas mal anreisst auch grundsätzlich sagen es wäre anti Studentengefasel ;)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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das ist kein anti studentengefasel sondern traurige realität die ich oft genug bei Studierenden "Ferienjobbern" erlebt habe.

Der geilste war ein Diplom Ingeneur, der nun weiter studierte und bei uns Ferienjob machte, der war nichtmal in der Lage ein Kantholz ( 8x10cm ) HOCHKANT an ein Brett zu Nageln!

von 36 teilen hatte er es echt geschafft 28 falsch anzunageln...trotz mehrfacher neu-erklärung! und so einer wollte Architekt werden!

Aber genau das ist es ja, wieso sollte einer mehr können als sein Studium.. ( oder in deinen Worten man muss nicht alles können )

und da ist dann wieder die einseitigkeit die ich weiter unten schon erwähnte ;)

Im Studiumsbereich die hellsten aber zum Leben zu dumm.

Und davon gibt es leider immer mehr.

genauso wie die studierenden an der "normal" Uni imemr sagen die anderen haben es leichter

und die von der BW Uni sagen genau das gleiche über die anderen...

genau wie Studenten, wenn man sowas mal anreisst auch grundsätzlich sagen es wäre anti Studentengefasel ;)
:D Geb ich dir recht...des öfteren kommt der größte geistige Dünnschiss von Studenten....Und einige leben auch nicht wirklich in der Realität wie es scheint....Ich sage bewusst einige....und nicht alle.
Lebenserfahrung und Praxis gehört nunmal genauso dazu wie das Wissen, welches man erzielen möchte. Und manchmal hat man schon den Anschein das es da bei einigen mangelt.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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:D Geb ich dir recht...des öfteren kommt der größte geistige Dünnschiss von Studenten....Und einige leben auch nicht wirklich in der Realität wie es scheint....Ich sage bewusst einige....und nicht alle.
Lebenserfahrung und Praxis gehört nunmal genauso dazu wie das Wissen, welches man erzielen möchte. Und manchmal hat man schon den Anschein das es da bei einigen mangelt.

jap! sagte ich ja nicht alle!
 

saroman

W:O:A Metalmaster
7 Aug. 2013
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Am falschen Isar-Ufer
Mir ist noch nie ein Student begegnet, der keinen Nagel in die Wand schlagen konnte oder ein Problem darin hatte eine Glühbirne auszutauschen. Das klingt eher nach typischem Anti-Studentengefasel.

Och, das kann ich leider nicht unterschreiben. Aber das hängt vielleicht auch mit meinem Studiengang zusammen.

Das stimmt allerdings.
Studieren hat mit dem Humbold'schen Studium nicht mehr viel zu tun.
An vielen Stellen ist das sogar recht stupides Auswendig lernen und hinterher wieder vergessen. Das ist aber halt so, wenn mehr wirtschaftliche Aspekte im Fokus stehen. Die meisten studieren, um hinterher 'nen Beruf auszuüben...und da zählt nun mal "hauptsache durch"...und weniger "intensiv über Problem XY nachdenken und es hinterfragen".

Und leider wird das ganze vielerorts durch die Modularisierung noch schlimmer. Viele Studenten kommen da gar nicht aus diesem Schuldenken raus, ist mein Eindruck. Die sind teilweise schon damit überfordert, die paar festgeschriebenen Kurse zu einem Stundenplan zusammen zu basteln. Oder gehen einfach davon aus, dass das jemand für sie machen muss.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
das ist kein anti studentengefasel sondern traurige realität die ich oft genug bei Studierenden "Ferienjobbern" erlebt habe.

Der geilste war ein Diplom Ingeneur, der nun weiter studierte und bei uns Ferienjob machte, der war nichtmal in der Lage ein Kantholz ( 8x10cm ) HOCHKANT an ein Brett zu Nageln!

von 36 teilen hatte er es echt geschafft 28 falsch anzunageln...trotz mehrfacher neu-erklärung! und so einer wollte Architekt werden!

Aber genau das ist es ja, wieso sollte einer mehr können als sein Studium.. ( oder in deinen Worten man muss nicht alles können )

und da ist dann wieder die einseitigkeit die ich weiter unten schon erwähnte ;)

Im Studiumsbereich die hellsten aber zum Leben zu dumm.

Und davon gibt es leider immer mehr.

genauso wie die studierenden an der "normal" Uni immer sagen die anderen haben es leichter

und die von der BW Uni sagen genau das gleiche über die anderen...

genau wie Studenten, wenn man sowas mal anreisst auch grundsätzlich sagen es wäre anti Studentengefasel ;)

Du wirst überall Idioten haben und Leute, die in ihrem Beruf falsch sind.
Mit dem Zweig kenne ich mich jetzt weniger aus. Da kenne ich gar keine Leute.

Ich schüttel aber auch manchmal über langjährige Angestellten und auch Azubis den Kopf, weil sie die aus meiner Sicht billigsten Dinge nicht auf die Reihe bekommen.

Damit meine ich...beim Erstellen einer Graphik die Legende nicht mitzuliefern.
Da bekommst du dann einfach ein Tortendiagramm mit Zahlen ohne Beschriftung...:rolleyes:
Oder, dass die es nicht mal gebacken bekommen die Mehrwertsteuer rauszurechnen, um auf die Nettopreise zu kommen.

Generell habe ich oft allgemeines nicht-Mitdenken zu bemängeln. :uff:
Und wehe eine Exceltabelle hat mal mehr als 3 Zeilen. Dann ist es sofort zu kompliziert und man guckt gar nicht erst rein, ruft aber immer wieder an, um eine Information zu bekommen, die genau da steht.
Manchen erklärt man dann mehrfach, wo etwas steht und wie man den Absatz vom Juni bei Artieklnummer XY abliest und die bekommens nicht hin, dabei ist das nun wirklich nicht die Welt, das grenzt eher an Arbeitsverweigerung. :ugly:


Unterm Strich hast du glaube ich generell Leute, die habens drauf und die könnten theoretisch in verschiedenen Berufen gut sein, einfach auch weil sie die Einstellung haben sich was anzueignen und eine gewisse Gründlichkeit an den Tag legen, bei allem was sie tun.

Auf der anderen Seite hast du Vollhonks...bei denen man sich eigentlich wundert, wie sie es überhaupt geschafft haben durch den Alltag zu kommen. :D
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Och, das kann ich leider nicht unterschreiben. Aber das hängt vielleicht auch mit meinem Studiengang zusammen.

Das ist schockierend...eigentlich gerade als Lehrer. :uff::ugly:

Weiß nicht also mein Bekanntenkreis ist schon recht verschieden.
Von den Uni-Leuten sind naturgemäß halt viele BWLer, aber ich kenn auch einige Chemiker, Physiker, Biologen und 'nen Haufen Informatiker.
Zwei Lehrer sind auch dabei. ^^

Die sind eigentlich alle recht self-made orientiert.
Der eine BWLer hat z.B. seinen Schrank komplett selbst entworfen und gebaut, obwohl er hauptberuflich mit Steuern zu tun hat.
Ist halt ein Hobby.

Ich kann dir auch gar nicht sagen, wie viele Möbel ich in den letzten Jahren auf und abgebaut hab. ^^"
Meinen Fußboden in der Küche hab ich auch selbst gelegt, ebenso wie meinen Teppich, also natürlich zusammen mit Freunden, weil so ein Teil wendet man alleine kaum. :D
Zusammen mit einem Informatiker hab ich meine Gardinenvorrichtung gebaut, weil das, was ich brauchte es nicht so direkt zu kaufen gab.

Also nein...ich kenn sowas nicht. :confused:


Und leider wird das ganze vielerorts durch die Modularisierung noch schlimmer. Viele Studenten kommen da gar nicht aus diesem Schuldenken raus, ist mein Eindruck. Die sind teilweise schon damit überfordert, die paar festgeschriebenen Kurse zu einem Stundenplan zusammen zu basteln. Oder gehen einfach davon aus, dass das jemand für sie machen muss.

Ach ich glaube unter den Abbrechern sind viele, die sich einfach nicht selbst organisieren können und damit überfordert sind sich selbst was beizubringen.
Ist aber gut, dass die weggehen, auch wenn einige nicht dumm sind oder so...
Aber ich mag mir keinen angehenden Arzt, Projektleiter oder Lehrer vorstellen, den man bei der Hand nehmen muss, nur weil man etwas vorher noch nicht gesehen hat. :ugly: