Beide Seiten bestärken mich darin, dass ich richtig liege. Familie Bartz empfiehlt lediglich, sich gesund zu ernähren, sich jedoch nicht übermäig mit Fleisch vollzustopfen. Die Stickstofftheorie ist interessant, mehr als Indizien gibt es auch hier nicht.
Na das hab ich aber etwas anders gelesen!
Die zweite Seite mit der Tabelle ist einfach nur lächerlich. Die Tabelle ist falsch, die Darmlängenverhältnisse stimmen nicht, die vorderen Bsckenzähne des Menschen sind spitz, Menschenaffen fressen auch Fleisch...
Ah, das mit dem Darm sehe ich auch gerade. Wobei ich mich frage, wieso sollte da das Verhältnis eine Rolle spielen? Entweder der Darm ist lang genug um Pflanzen und/oder Früchte effektiv verdauen zu können, oder eben nicht? Oder sehe ich das falsch?
Ganz eindeutig: Der Mensch ist ein Allesfresser. Was meinst Du, warum heute in der Vegetarismus-Debatte die biologisch-evolutionären Argumente eine untergeordnete Rolle spielen? Weil sie widerlegbar sind. Da gibts bessere Argumente für Vegetarismus, vorwiegend ethische.
Ganz eindeutig ist da gar nichts! Eindeutig ist höchstens, dass das Netz voll mit vielen vielen Informationen ist, die alle meinen es zu wissen, aber verschiedene Dinge behaupten.
Es hat sich bei mir auch mehr und mehr der Eindruck bestätigt, dass dies ein Gebiet ist, was bisher nur sehr leidlich untersucht ist. Die Ernährungswissenschaft ist generell eine Wissenschaftsform, die so erst seit guten 50 Jahren besteht. Der Vegetarismus ist dabei vielleicht seit höchstens 10-20 Jahren ein überhaupt relevantes Thema...
Du sprichst hier Probleme an, die Obliegenheit einer regionalen Verwaltung sein können. Aber genau das Nationendenken ist doch das, was Hass und Gewalt schürt. Alles, was Nationalregierungen jetzt machen, ist Interessen gegeneinander auszuspielen. Und wenn man nicht von dem "Nationen sind zwingend nötig"-Kram weg kommt, dann wird man auch in der Verständigung nicht weiter kommen. Konkurrenzgedanken, Ängste, Ausgrenzung werden ja sogar geschürt, um Machtpositionen zu sichern. Und jetzt kommst du und erzählst, eine weltweite Einheit hätte dazu auch noch Nachteile....
Ich glaube du hast hier nicht ganz verstanden, worauf ich hinaus will!
Das beste Beispiel ist Europa. Man hat alles zusammen gelegt und hat jetzt riesen Probleme. Und hier haben wir noch alle eine halbwegs homogene Werte und Weltvorstellung! Stell dir mal vor, man würde jetzt so mit der ganzen Welt verfahren! Alle Nationen weg, ein Gesetz, eine Regierung...
Was denkst du, würde passieren?
An sich halte ich sowas wie einen National Gedanke gar nicht so verkehrt.
Nicht im Sinne von "Wir sind eine bessere Nation, als die andere", sondern im dem Sinne "Ihr seid eine andere Nation als wir".
Die KANN abgrenzend sein, wenn man es falsch betrachtet. Man sollte dabei nämlich nicht auf die Andersartigkeit, sondern auf die Gemeinsamkeiten gucken. Die Andersartigkeiten sind dabei einfach nur bestehende Tatsachen.
So wie ja auch jeder andere Mensch ein anderer ist, als man selber.
Und viele Menschen aus einer bestimmten Region haben dann eben eine bestimmte Eigenschaft inne und viele Menschen einer anderen Region haben eine andere Eigenschaft.
Das zeigt sich ja in Sitten, Gebräuchen, Kulturen, Kunst und Philosophie.
Diese Gruppenbildung unter den Menschen ist aber überall zu beobachten!
Auf der ganzen Welt leben Menschen, davon definieren sich manche nach Kulturen und Regionen. Innerhalb dieser Kulturen und Regionen definieren sich manche noch nach Städten, oder Dörfern, innerhalb dieser Dörfer oder Städte definieren sich manche dann noch nach ihrem Viertel, oder ihrer Familie. Oder natürlich nach Musikgenres, Vereinen, Sportarten, Hobbies, etc.
Diese Definitionen können dann sogar wieder über regional werden.
Sollte plötzlich Aliens auf der Erde landen, würde sich in dieser Dimension die Erste augenblicklich als eine Menschheit definieren!
Irgendeine Abgrenzung besteht immer. Selbst du grenzt dich ja, durch Verhalten, Stil, Meinung, Musikgeschmack, etc. von anderen ab.
Aber du siehst wie es sein sollte lieber Gemeinsamkeiten, als Unterschiede. Das ist das wichtige.
Es ist keine Ausländerfeindlichkeit, weil der Mann kein Ausländer ist! Er hält ihn für einen Ausländer, und damit ist es Rassismus! Wenn Du es danach Ausländerfeindlichkeit nennst, machst Du das Opfer wieder zum Ausländer! WTF?!
Nein, mache ich nicht! Da die tatsächliche Identität des Opfers bei der Bezeichnung noch gar keine Rolle spielt und spielen sollte.
Ausländerfeindlichkeit benennt hierbei das Motiv des Täters!
Darum wird ja auch ganz stark wischen Mord und Totschlag unterschieden. Es geht dabei um das Motiv des Täters.
Anders würde hierbei der Täter ja auch in Schutz genommen! Wenn dieser jemanden schlägt, nur weil er ihn für einen Ausländer hält, würde ich das nämlich als ziemlich niederträchtiges Verbrechen werten, oder nicht?
Nicht Bio im Sinne der Lehre. Bio, das man im Laden kaufen kann. Sonst hätte ich schon Biologie gesagt. Den Begriff "Lehre von Göttern" kann man aber auch so definieren, dass Götter theoretisch Vorstellungsgebilde von Menschen sind und diese Vorstellungsbilder und das gesamte drumherum betrachtet werden. Dann ist es wieder präzise, es Theologie zu nennen, und man muss daraus sonst garnichts ableiten.
Dann ist es aber wie gesagt eine Lehre der Vorstellungen von Göttern!
Wieso, man kann doch akzeptieren, dass eine höhere Existenz hinter dem letzten Horizont steht, solange man nicht dahinter blicken kann. Das haben Menschen auch in der Vergangenheit getan und sind trotzdem nicht stagniert. Nicht alle großen Entdecker, Forscher und Wissenschaftler waren Atheisten.
Wir haben hier wohl eine verschiedene Definition vom "ultimativen Platzhalter".
Ich meine nicht einfach etwas, wo man sagt "Hach, das versteh ich jetzt einfach noch nicht", sondern wirklich etwas, wo man aus tiefster Überzeugung einfach sagt, dass dies Gott so gemacht hat und fertig. Es besteht dabei überhaupt gar kein Drang, nach irgendeiner Antwort zu suchen. Einfach weil man gar keine Frage hat.
Das zu tun sei jedermanns Recht. Jedermanns Recht ist es auch, Star Wars, den Herrn der Ringe und Vampire wissenschaftlich zu untersuchen. Jedermanns Recht ist es auch, dass er davon verschont bleiben möge, also kann man sagen "lass mich in Ruhe" und gut. Metal Bibel raus aus Wacken.
Aber man muss das ganze Thema Religion, nur weil es einer Gruppe von Menschen gegen den Kram läuft, nicht aus aller Öffentlichkeit verbannen. Vor allem, wenn es viele Befürworter gibt.
Das ist natürlich jedermanns Recht, aber das bedeutet noch lange nicht, dass es deshalb als wissenschaftliche Disziplin an Unis gelehrt werden sollte!
Und man sollte solch private und vor allen Dingen äußerst parteiliche Ansichten zumindest von öffentlichen und möglichst neutralen Dingen fern halten!
(Ich schreibe hier mit Absicht "äußerst parteilich" und "möglichst neutral"! Nicht das du wieder mit irgendwelchen störenden Blumen oder Bildern kommst!)
Nö. Hat sie unter bestimmten Voraussetzungen nicht.
Und wie, willst du das auch nur irgendwie halbwegs logisch begründen?!
Was soll der Mimosenlink? Da wird die Funktion des Einfaltens der Blätter erklärt, und? Auslöser ist doch wohl ein Reiz und die Aktion erzeugt Stress in der Pflanze, da sie eingeht (habe selbst mimosen gehabt) wenn man das zu oft macht.
Soll ich jetzt im Gegenzug einen Artikel nennen, in dem chemische Vorgänge bei Schmerzreaktionen bei Tieren beschrieben werden?
Die gleiche Argumentation zum Leidempfinden wurde früher gegen Tiere und dann niedriger entwickelte Tiere eingeführt. Ist Quatsch, das weiß man heute. Und jetzt stell Dir vor, irgendwann wird bewiesen, die Pflanzen können wohl doch Leid empfinden. Upps! Dumm gelaufen.
Und wie ist das mit Miesmuschelkolonien, die sich an allem möglichen festsetzen und eben nicht fliehen können?
Der Mimosenlink sollte zeigen, das es ein chemischer Vorgang ist.
Ist der Schmerzreiz auch, nur funktioniert er eben bei Tieren wesentlich komplexer. Die Miesmuschel ist dabei ein wunderbares Beispiel dafür, dass die Übergänge schwammig sind! Aber das die Natur sich nicht in vegetarische und unvegetarische Ernährung geteilt hat, wird dir auch klar sein.
Und ja, was soll dann sein, wenn das bewiesen wird?
Dann esse ich Pflanzen und du Pflanzen und Tiere, die selber noch Pflanzen essen...
Upps! In der Tat, dumm gelaufen!