Jens Delay
W:O:A Metalhead
- 13 Aug. 2018
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Verständlich…aber die langfristige Strategie vom WOA war doch die kleinen in den Headliner Status zu bekommen um dann diese über Jahre hinweg buchen zu können.wo wir gerade bei "zweite Reihe" sind: ich sehe irgendwie auf dem Poster keine. Das Festival wird dieses Jahr auf vier Hauptbühnen-Tage ausgedehnt und unter Maiden stehen HSB und Doro (2017 in Reihe 4 bzw. 2018 in Reihe 3 mit jeweils über 10 Bands davor). Und auch mit Blick ins Line-Up frage ich mich, wie man die Hauptbühnen auch nur annähernd für vier Tage mit den bisher bestätigten Bands füllen soll. Nach jetzigem Stand müssten da viele Bands ein Doro-Upgrade auf eine größere Bühne/höheren Slot bekommen.
Ich weiß, man kann Wacken nicht mit dem Hellfest oder Graspop vergleichen, die so viele Headliner ins Line-Up stopfen, dass man schon mit denen überfordert ist und dann mal eben noch die Gunners nachschieben. Aber selbst mit deutlich runtergeschraubten Erwartungen lässt mich das diesjährige Line-Up etwas ratlos zurück. Ich bin mittlerweile bei der Festivalplanung an dem Punkt, dass ich auf jeden Fall jedes Jahr auf das Graspop fahre, um hochkarätige Bands zu sehen und auf Wacken eben weil es Wacken ist und seine besondere Atmosphäre hat und ich es nicht missen möchte. Aber kann man sich als Veranstalter ewig auf das Motto "Das Festival ist der Headliner " berufen, wenn man sich bei so starker Konkurrenz trotzdem auf dem umkämpften Festivalmarkt behaupten muss?
der Zug für die Großen ist abgefahren. Ich denke Bands wie G&R, Metallica, Manowar (blöde, dass die so verrückt sind) usw. Kommen nicht mehr.
aber in Flames, Amon Amarth, Arch Enemy usw. Sind ja die nächste Generation und werden auch weiterhin beim WOA auftreten.
Finde das Line Up super und wenn einige Bands ala Parasite Inc., Scar Symmetry, Born of Osiris dazukommen, kommen auch wieder Bands hinzu, die Besucher noch nicht kennen