Wie geschrieben ich suche mir persönlich mein Line-Up Glück heraus und wenn es jetzt Slayer usw. wird, ist es für mich auch ok.
Dennoch bin ich gespannt, wie sich demographisch eure Strategie die kommenden Jahre auswirken wird. Die Preise steigen, die Exklusivitäten werden erhöht, der Fokus der Bands liegt nicht wirklich auf der zukünftigen Zielgruppe und das Line-Up ist ein Überraschungs-Ei und setzt sich aus den umliegenden Festivals kausal zusammen. Die Infrastruktur scheint oftmals ein Argument zu sein, wieso die Kohle nicht in die Bands fliesst sondern in den "Luxus"...ich persönlich habe dieses Jahr eher festgestellt, dass ihr an den sanitären Anlagen eingespart habt und das Personal aufgrund der "WC-Flatrate" nicht die Sauberkeit gewährleisten konnte, die vorher Standard war. Lieber für Sauberkeit bezahlen als die Massenabfertigung in der Unsauberkeit ertränken.
Rein zum Thema Line-Up: Mich wundert schon, dass die Night to Dismember nicht mehr als Produkt kommunizert wird, dass die Black Metal Leute wenig Auswahl präsentiert bekommen haben und wie es "scheint" wieder kein Big Player Headliner (der noch nie in Wacken spielte) präsentiert wird. Da ihr das Line-Up ja kennt und im groben wisst wie es aussehen wird, könnt ihr den Shitstorm ja einplanen/gegensteuern.
Manchmal habe ich das Gefühl, dass der Spruch "das größte Heavy Metal Festival der Welt" eher Fluch als Segen darstellt und ihr das nicht mehr abschütteln könnt/wollt, weil eure Aussagen sind ja oftmals "gallisches Dorf" in der Branche zu sein.
Ich glaube es ist kein Geschenk aufgrund der aktuellenen Tendenzen noch eine Strategie auszuarbeiten, die weniger Unmut hervoruft.
Ich bin sehr gespannt auf das was noch kommt und wie die Running Order aussehen wird