Lautstärke zu gering

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Goetia

W:O:A Metalhead
30 Juli 2014
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Bad Lippspringe/Paderborn
Ja, ein weiterer post über die teilweise lächerlicher Lautstärke im Infield sowohl auch bei der LOUDER (IRONIE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!) stage.
Waren bei Kreator mittig im pit das ganze Konzert über und die Lautstärke war einfach fürn Arsch.
Mehrmals hat die gefühlte halbe crowd LAUTER geschrien. Man konnte sich normal unterhalten, einfach bekloppt. Und mir ist egal wie laut die angeblich irgendwo auf dem campground oder was weiß ich wo gewesen sein sollen, wenn ich mittendrin bin und es quasi leise ist dann ist das einfach nicht zu rechtfertigen (vorallem bei einer bekannten THRASH metal Band).
Bei Turbonegro genau dasselbe. Party mukke und dann schön leise. Und das auf der LOUDER!!!! stage...
Rechtfertigt das wie ihr wollt. Megadeth und Marylin manson (schöne verschwendung für so eine show) haben auch spät gespielt und waren laut genug. Weiß nicht was das soll.
Bezahle 220 ocken für teilweise leise live bands auf den HAUPTBÜHNEN.
Wer mit harder:faster:louder oder 27 years louder than hell wirbt sollte dem auch gerecht werden. Kleine Pissfestivals können das besser. Einfach beschissen. Musste mal gesagt werden, danke.
 

Stephan91

Member
16 Jan. 2011
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Bremen
Wie Mille schon sagte "Er würde auch gerne" nachdem die ganze Crowd mal wieder gerufen hat Lauter! Kann ich mir gut vorstellen das da was nicht wirklich gestimmt hatte...
 

PopoMetal

W:O:A Metalhead
8 Juni 2009
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93 DB ist ein Witz

Von welchem Amt sind diese scheiß Prüfer die anwesend sind?
Und welche politischen Stränge muss man ziehen, dass man die ohne Konsequenzen einfach nicht aufs Gelände lässt?
Mit 93 DB kann man Wacken gleich für immer absagen.
 
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Reaktionen: SAVA

Hanebber

W:O:A Metalhead
10 Juli 2017
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Ob Witz oder nicht, bei 93dB sind eben Gesundheitsschäden zu erwarten. Deshalb gibt es ein Immissionsschutzgesetz, das in den letzten Jahren immer mehr verschärft wurde. Da kommen die Verantwortlichen leider nicht vorbei.
So wie sich die Gesetze in letzter zeit verschärft haben können wir froh sein, dass die 93dB (Kreisäge) noch erlaubt sind.

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Was wie laut ist – und wie wir darauf reagieren.
Bei über 120 dB(A) werden die extremen Schallwellen häufig als Schmerz empfunden. Durch langanhaltenden Lärm, wie zum Beispiel sehr laute Musik, Maschinenlärm oder ein Knallen, kommt es zu einer permanenten Hörschwellenverschiebung, bei der die Haarzellen in der Hörschnecke beschädigt werden. Ist das Gehör diesen Lautstärken häufig ausgesetzt, kann dies zu einem Hörverlust führen.

Bereits ab 85 dB(A) kommt es zu Schädigungen im Ohr, wenn das Gehör dauerhaft Pegeln dieser Stärke ausgesetzt ist. Eine kurze Geräuscheinwirkung, beispielsweise durch kurzes Hören lauter Musik oder durch Knallkörper, führt zur temporären Hörschwellenverschiebung. Nach einiger Zeit ohne Geräuscheinwirkung erholt sich das Ohr jedoch wieder.
Ab 80 Dezibel müssen Arbeitgeber laut EG-Richtlinie einen Gehörschutz zur Verfügung stellen.

In ruhiger Umgebung kommt die Sprache meist auf eine Lautstärke von 65 dB(A), hierbei spricht man von ungefährlichen Lärm. Herrscht hingegen eine permanente Belastung von über 65 dB(A) am Tag, stellt dies durchaus ein erhöhtes Gesundheitsrisiko dar, welches sich durch verschiedene Reaktionen des Körpers äußern kann. So wurden u.a. Veränderungen des Hormonhaushaltes, schlechter Schlaf oder Stresssymptome nachgewiesen. Auf längere Zeit erhöht sich das Risiko für Bluthochdruck und daraus resultierende Folgeerkrankungen, wie Herzinfarkt oder Schlaganfall.

Schon ab einem Pegel von 25 dB(A) können Geräusche zu Konzentrations- oder Schlafstörungen führen. Häufig spielt hier die subjektive Wahrnehmung des Menschen eine Rolle, entscheidend ist außerdem das Geräusch. Eine tickende Uhr empfinden einige als störend, aber das Rauschen des Windes wird häufig als idyllisch beschrieben.

Was zudem noch zu bedenken ist die dB-Scala ist eine logarithmische, das heißt eine Zunahme von 10dB ist 100-mal so laut.
 

baci

W:O:A Metalhead
24 Aug. 2007
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Hamburg
Wie gesagt, es wurde hier von vielen eben nicht als "an der Grenze zum Hörschaden" wahrgenommen, sondern man konnte sich an vielen Stellen, bei vielen Konzerten, u.a. bei Kreator direkt vor der Stage, ganz normal unterhalten, ohne dass man sich ins Ohr brüllen musste oder dergleichen - einfach auf normalem Gesprächsniveau, und das kenne ich jetzt eher von Jazzkonzerten, aber nicht von Kreator. Andere, an anderen Stellen, mögen es vielleicht lauter wahrgenommen werden, dann gab es dieses Jahr aber definitiv ein Problem mit der Soundverteilung - das war jetzt mein zehntes Wacken und ich hab es noch nie so krass wahrgenommen. Hinzukommt, dass bei Kreator während Anfang/Mitte des Sets definitiv die hinteren Türme ausgeschaltet waren, ich bin da vorbeigelaufen und da kam absolut nix raus.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.285
7.828
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
93 DB ist ein Witz

Von welchem Amt sind diese scheiß Prüfer die anwesend sind?
Und welche politischen Stränge muss man ziehen, dass man die ohne Konsequenzen einfach nicht aufs Gelände lässt?
Mit 93 DB kann man Wacken gleich für immer absagen.
Keine. Denn sie lassen sich i'wie sowieso rein, und kontrollieren.
Denn sie sind schon da. Die Polizei.
 

Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
2.234
2.353
108
Kreator war wirklich unpassend und auffallend leise, gerade auch im Vergleich zu Avantasia unmittelbar davor. Bei den anderen Konzerten die ich gehört habe, habe ich keinen so großen Unterschied bemerkt.
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.408
8.314
128
Ist das korrekt??
Meines Wissens nach, ist eine Zunahme von 10db "nur" eine Verdoppelung.
Weder noch. Bei Schallpegeln ist es eine Verzehnfachung. 3 db wären eine Verdopplung.
Ich meine, dass eine Zunahme von 10dB lediglich einer Verdopplung der wahrgenommenen (subjektiven) Lautstärke entspricht, aber nicht des Schalldrucks oder einer sonstigen messbaren Größe.
Also habe ich doch nicht so ganz falsch gelegen, oder?
Oder ist das nur Halbwissen bei mir und ich kapiere es nicht?