Kirchenaustritt

[Kate McGee]

Ich weiß der Vergleich ist hart .......... aber die Aussage erinnert mich an meine Oma ......... die Hat immer gesagt: „ der Hitler war nich nur schlecht der hat doch auch die Autobahnen gebaut“

Es gib Organisationen die man unterstützen kann wo man weit kleiner Kröten schlucken muß!!!!

Hm irgendwie kann ich mit dem Vergleich grad net viel anfangen, ob er nun hart ist oder net.
Für mich wäre die größte Kröte die ich zu schlucken hätte bei der katholischen Kirche, wenn ich ihre Ideologie akzeptieren und regelmäßig in die Messe gehen müsste.

 

[der_harry]

Ich möchte das ja auch handhaben wie ich das möchte.
Ich sehs so: Ich möchte dass die Menschen die mir nahestehen mit meinem Begräbnis klarkommen, dass möglichst wenige Leute sich durch die Zeremonie an sich irgendwie gestört fühlen.
Nun hab ich viele Bekannte die einfach christlich sind und denen eine Zeremonie mit so nem Trauerredner etc. zuwider wäre.
Dann gibts diejenigen, denen es eigentlich egal ist, die mit einer christlichen Zeremonie kaum Schwierigkeiten haben werden.
Von denen die die Kirche so kategorisch ablehnen dass sie nicht auf mein Begräbnis kommen würden, kenn ich kaum welche. Und die sollen das dann eben akzeptieren - oder wegbleiben und nach der Beerdigung ans Grab kommen etc. Wer das nicht kann, dem kann ich dann auch net helfen.

Vielleicht bin ich da konservativer als ich dachte...schon komisch

NAch der Ausage. „Von denen die die Kirche so kategorisch ablehnen dass sie nicht auf mein Begräbnis kommen würden, kenn ich kaum welche.“

Könnte man auch meine das die Gläubigen in deiner Umgebung die Intoleranteren sind.

Aber ich möchte das die Leute kommen um mir dat letzte winke winke mit auf den Weg zu geben und nich um ein Ritual abzuhalten.

 

[IronMan]

Ich war nie in der Kirche und ich werde es auch niemals sein.
Unser Pastor hat mich und meine Schwestern als Kinder des Teufels bezeichnet, nur weil wir nicht getauft sind (ist nicht der Grund aber ein Beispiel)
Aber: Gott liebt uns alle!

 

[Slartibartfaß]

Ja.
Ich hab was gegen so manche Prinzipien der Kirche und gegen die Verbohrtheit mancher Kirchenvertreter, von denen ich leider zuviele hab kennenlernen dürfen.
Aber sie hat auch Seiten, die ich sehr sehr gerne hab.



Ich möchte unter anderem auch ein kirchliches Begräbnis, weil viele tiefgläubige Leute aus meinem Verwandtenkreis sehr sehr enttäuscht wären wenn sie nicht auf die gewohnte Weise von mir Abschied nehmen könnten. Okay, die sind nun größtenteils viel älter als ich, aber falls ich zB in den nächsten 10 Jahren oder so sterben sollte, äh, ich weiß net was zB meine Mutter sagen würde wenn kein normales Begräbnis möglich wäre.

Das mit der Asche verstreuen...hm...okay, schöne Idee. Aber ich möcht gern an einem bestimmten Ort liegen, wo mich dann die Leute besuchen können die mich vielleicht vermissen.


Boah wenn ich innerhalb der nächsten Tage und Wochen sterben würde, was für ein Chaos ich da hinterlassen würde

das is jawohl auch kacke entweder ganz oder garnich!

na gut du wophnst im ausland das erklär evtl einiges....

 

[S_dzha_Raidri]

na gut du wophnst im ausland das erklär evtl einiges....

das du das sagst... wieso habe ich eigentlich immer das gefühl ich müsste kotzen wenn ich deinen avatar seh?

 

[Lucretia]

Ich möchte das ja auch handhaben wie ich das möchte.
Ich sehs so: Ich möchte dass die Menschen die mir nahestehen mit meinem Begräbnis klarkommen, dass möglichst wenige Leute sich durch die Zeremonie an sich irgendwie gestört fühlen.
Nun hab ich viele Bekannte die einfach christlich sind und denen eine Zeremonie mit so nem Trauerredner etc. zuwider wäre.
Dann gibts diejenigen, denen es eigentlich egal ist, die mit einer christlichen Zeremonie kaum Schwierigkeiten haben werden.
Von denen die die Kirche so kategorisch ablehnen dass sie nicht auf mein Begräbnis kommen würden, kenn ich kaum welche. Und die sollen das dann eben akzeptieren - oder wegbleiben und nach der Beerdigung ans Grab kommen etc. Wer das nicht kann, dem kann ich dann auch net helfen.

Vielleicht bin ich da konservativer als ich dachte...schon komisch

also selbst die schlimmsten Kirchenhasser die ich kenne gehen natürlich trotzdem hin, wenn jemand stirbt der einem nahestand und kirchlich beerdigt wird - und umgekehrt gehört sich das genauso! (finde ich)

 

[Kate McGee]

NAch der Ausage. „Von denen die die Kirche so kategorisch ablehnen dass sie nicht auf mein Begräbnis kommen würden, kenn ich kaum welche.“

Könnte man auch meine das die Gläubigen in deiner Umgebung die Intoleranteren sind.

Aber ich möchte das die Leute kommen um mir dat letzte winke winke mit auf den Weg zu geben und nich um ein Ritual abzuhalten.

ähm was hat der Satz damit zu tun ob die Gläubigen die Intoleranteren sind?? ich kenn halt mehr Christen als totale Christentums-Verweigerer.

was anderes möchte ich auch net

aber ich möchte halt dass es der Mehrheit der Leute die um mich trauern, so es die denn gibt, auf meinem Begräbnis "gefällt" sofern man das so sagen kann.

 

[Kate McGee]

also selbst die schlimmsten Kirchenhasser die ich kenne gehen natürlich trotzdem hin, wenn jemand stirbt der einem nahestand und kirchlich beerdigt wird - und umgekehrt gehört sich das genauso! (finde ich)

Gehört sich klar so. Ich möchts nur der Mehrheit der Leute so einfach wie möglich machen. Das ist mein Gedanke.

 

[Kate McGee]

das is jawohl auch kacke entweder ganz oder garnich!

na gut du wophnst im ausland das erklär evtl einiges....

Ich weiß schon dass ihr Lipper stur seid.
Sind wir Franken auch.
Aber Schwarz-Weiß-Denken ist erst recht kacke.
So

 

[Lucretia]

Gehört sich klar so. Ich möchts nur der Mehrheit der Leute so einfach wie möglich machen. Das ist mein Gedanke.

hm, interessanter Gedenkangang, wär ich wohl eher nicht drauf gekommen - ich glaub ich seh das eher umgekehrt...oder so... kann mir jedenfalls nicht wirklich vorstellen, kirchlich beerdigt zu werden - aber wenn das jemand so organisieren würde wärs mir wohl auch egal...

 

[S_dzha_Raidri]

Gehört sich klar so. Ich möchts nur der Mehrheit der Leute so einfach wie möglich machen. Das ist mein Gedanke.

löblich
ich persönlich halte es auch eher so, dass es den leuten um mich gehen soll und nicht darum das sie ihren willen bekommen. die sind ja schließlich nicht zum spaß da, eine beerdigung ist halt kein kindergeburtstag...

 

[der_harry]

ähm was hat der Satz damit zu tun ob die Gläubigen die Intoleranteren sind?? ich kenn halt mehr Christen als totale Christentums-Verweigerer.

was anderes möchte ich auch net

aber ich möchte halt dass es der Mehrheit der Leute die um mich trauern, so es die denn gibt, auf meinem Begräbnis "gefällt" sofern man das so sagen kann.

Na dat meine ich doch die Leute die zu DEINER Beerdigung kommen den sollte es gefallen wenn DU es so gewollt hättest und wenn sie im Zweifelsfall dafür tolerant sein müssen .......... was für Kristen ja kein Problem sein sollte ............

 

[starlight]

Ich bin drin und bleib es auch...zahlen muss man eh wat

löblich, löblich!

im alter treten se nämlich dann alle wieder ein, weil die kirche ja doch recht hilfreich ist, wenn man alt, klapprig und alleine ist ...

allerdings darf ich nicht so laut schreien, da ich selber ausgetreten bin ... damals, als ich in gorefield's situation war. jetzt habe ich meine meinung geändert und möchte gerne wieder rein ... aus solidarität zu all den ehrenamtlichen kirchenhelfern.

aber in den katholischen verein will ich auf keinen fall mehr, d.h. ich würde zu den reformatoren gehen. wie das allerdings geht, hab ich auch noch nicht herausgefunden. so einfach jetzt evangelisch werden geht ja wohl nicht?!

 

[Kate McGee]

Na dat meine ich doch die Leute die zu DEINER Beerdigung kommen den sollte es gefallen wenn DU es so gewollt hättest und wenn sie im Zweifelsfall dafür tolerant sein müssen .......... was für Kristen ja kein Problem sein sollte ............

Da hast du schon Recht.
Aber wenn 50 % der Leute sagen, "eine christliche Beerdigung ist gut weil ich ja auch Christ bin", und wieder 30 % sagen "eine christliche Beerdigung ist OK weil mirs eigentlich egal ist wie und von wem die Beerdigung abgehalten wird", und nochmal 20 % sagen "hm, eigentlich bin ich kein Fan des Christentums, aber Kate zuliebe geh ich doch hin um von ihr Abschied zu nehmen" - warum soll ichs den ersten 80 % denn unnötig schwer machen... ...zumal ich selbst auch zu der Sorte gehöre die christliche Beerdigungen OK findet.


Ich liebe übrigens Kirchen. Und zünde dort auch gern Kerzen an. Und wir haben eine Studie über Dombesucher gemacht für die Uni, und als die Bewertung kam und das Teil in Ordnung ging hab ich mein Versprechen eingelöst und im Bamberger Dom nen Fünfer gespendet. OK, ich hab zumindest 10 Kerzen für das Geld angezündet
Irgendwie muss ich wohl doch noch gut damit verbunden sein, das werd ich nicht los.

Bin ich jetzt pervers wenn ich mich dennoch als Anti-Christen bezeichne?

 

[Varnamys]

Ich möchte das ja auch handhaben wie ich das möchte.
Ich sehs so: Ich möchte dass die Menschen die mir nahestehen mit meinem Begräbnis klarkommen, dass möglichst wenige Leute sich durch die Zeremonie an sich irgendwie gestört fühlen.
Nun hab ich viele Bekannte die einfach christlich sind und denen eine Zeremonie mit so nem Trauerredner etc. zuwider wäre.
Dann gibts diejenigen, denen es eigentlich egal ist, die mit einer christlichen Zeremonie kaum Schwierigkeiten haben werden.
Von denen die die Kirche so kategorisch ablehnen dass sie nicht auf mein Begräbnis kommen würden, kenn ich kaum welche. Und die sollen das dann eben akzeptieren - oder wegbleiben und nach der Beerdigung ans Grab kommen etc. Wer das nicht kann, dem kann ich dann auch net helfen.

Vielleicht bin ich da konservativer als ich dachte...schon komisch

Ja, aber was ist den DEIN Wunsch? Du redest nur davon was die andern nicht gut fänden?