Ist der Wacken kommerz durch die Fanboys entstanden?

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1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
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Die "Fanboys" (wer auch immer das sein mag) können an dem "Wacken kommerz" [sic!] nicht schuld sein. Weil: es gibt keinen kommerziellen Hintergrund in Wacken! Die Begründung liefere ich auch gerne: Welches umsatzorientierte, und damit meistens auch auf maximalen Ertrag schielende, Unternehmen kann es sich leisten, Donnerstag nachmittag keine offiziellen Festival-T-Shirts, "die mit den Bands drauf", in XXL vorrätig zu haben? So verdient man kein Geld!

Seht ihr? So einfach ist das! Wenn die Nachfrage nicht ausreichend bedient werden kann, ist das eine Hobbyveranstaltung ähnlich wie das Vereinsfest vom Hasenzüchterverein, da kann es auch vorkommen, dass um vier die Würste weg sind. Da spricht auch keiner vom Kommerz der durch Onkel Jupp entsteht.

Ein solcher Käufermarkt ist übrigens das reinste Paradies für jeden betriebswirtschaftlich orientierten Raffzahn, und solche Gefilde sind in unserer globalisierten Welt kaum noch vorzufinden. Das als Veranstalter nicht schamlos auszunutzen ist förmlich Kommerzketzerei. :o
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Mit einer künstlichen Verknappung des Angebots kann man aber die Preise nach oben treiben. Wenn der Kunde froh ist das Objekt der Begierde überhaupt zu bekommen ist er viel eher gewillt ein bisschen mehr dafür zu bezahlen.
Ausserdem läuft man so weniger Gefahr möglicherweise auf Restbeständen sitzen zu bleiben.

In diesem Sinne ist es also durchaus möglich dass man, auf maximalen Ertrag schielend (scheiß auf Umsatz, ich will Gewinn!), die Nachfrage "ausreichend bedient" indem man deutlich weniger Artikel zur Verfügung stellt als gefragt sind.


yupp, wenn die wollten könnten die da locker das doppelte bis dreifache umsetzen allein die Wartezeiten teils lassen viele abschrecken und umdrehen vorm Kauf.
Ich für meinen Teil war tatsächlich genau deswegen seit 2008 an keinem der Merch-Stände, und das obwohl für mich ein Shirt (und vllt. ein Patch, wenn's welche gibt) eigentlich genau so zu den "traditonllen Festvial-Souveniers" gehört wie das Bändchen.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Mit einer künstlichen Verknappung des Angebots kann man aber die Preise nach oben treiben. Wenn der Kunde froh ist das Objekt der Begierde überhaupt zu bekommen ist er viel eher gewillt ein bisschen mehr dafür zu bezahlen.
Ausserdem läuft man so weniger Gefahr möglicherweise auf Restbeständen sitzen zu bleiben.

In diesem Sinne ist es also durchaus möglich dass man, auf maximalen Ertrag schielend (scheiß auf Umsatz, ich will Gewinn!), die Nachfrage "ausreichend bedient" indem man deutlich weniger Artikel zur Verfügung stellt als gefragt sind.

naja ich habe bisher noch keinen gehört der da anfing ala eby mehr zu bieten als die verlangten?

und Restbestände könnte man dann ohne probleme entweder beim Sonderverkauf oder online weiter verkaufen, das Risiko das da unmengen über bleiben die keiner mehr haben will sehe ich da nicht.

Ich für meinen Teil war tatsächlich genau deswegen seit 2008 an keinem der Merch-Stände, und das obwohl für mich ein Shirt (und vllt. ein Patch, wenn's welche gibt) eigentlich genau so zu den "traditonllen Festvial-Souveniers" gehört wie das Bändchen.

ich geh da immer nur schauen, gekauft habe ich da noch nie n shirt oder irgendwas, die einzigen shirts die ich vom Wacken habe sind die x mas shirts von damals.
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Mit einer künstlichen Verknappung des Angebots kann man aber die Preise nach oben treiben. Wenn der Kunde froh ist das Objekt der Begierde überhaupt zu bekommen ist er viel eher gewillt ein bisschen mehr dafür zu bezahlen.
Ausserdem läuft man so weniger Gefahr möglicherweise auf Restbeständen sitzen zu bleiben.

In diesem Sinne ist es also durchaus möglich dass man, auf maximalen Ertrag schielend (scheiß auf Umsatz, ich will Gewinn!), die Nachfrage "ausreichend bedient" indem man deutlich weniger Artikel zur Verfügung stellt als gefragt sind.



Ich für meinen Teil war tatsächlich genau deswegen seit 2008 an keinem der Merch-Stände, und das obwohl für mich ein Shirt (und vllt. ein Patch, wenn's welche gibt) eigentlich genau so zu den "traditonllen Festvial-Souveniers" gehört wie das Bändchen.

hab auch bei ebay teilweise solche shirts, wie das ntr mit den skorpionen, für mehr als 80 euro weggehen sehen. :ugly:
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
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63
naja ich habe bisher noch keinen gehört der da anfing ala eby mehr zu bieten als die verlangten?
Das nicht, aber wenn es genügend Shirts für alle gäbe würden wahrscheinlich deutlich weniger von den Dinger mit einem Preisaufschlag von 100% sofort wieder bei Ebay landen. ^^

Ausserdem sind WOA-Shirts vergleichsweise teuer. Aber die Leute zahlen den Preis
1.) wegen der Marke, und
2.) weil sowas nicht jeder hat. ( Nicht einmal jeder der da war und eins haben wollte. ;) )


und Restbestände könnte man dann ohne probleme entweder beim Sonderverkauf oder online weiter verkaufen, das Risiko das da unmengen über bleiben die keiner mehr haben will sehe ich da nicht.
Oh, nein, bitte nicht. Veranstaltungs-Shirts sollte man regulär (imo) nur bei der entsprechenden Veranstaltunge bekommen können.

Ich rechne auch nicht mit Unmengen von Restbeständen (oder überhaupt Restbeständen^^) wenn die, zumindest von gewissen Größen, einfach mal 30% mehr rankarren würden.
Es ging nur generell um das Konzept, bzw. wie man "die Nachfrage ausreichend bedienen" aus verschiedenen Blickwinkeln sehen kann.
 

1000 Knork

W:O:A Metalhead
11 Aug. 2011
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258
88
Also ich finde 18€ ehrlich gesagt vergleichsweise günstig

Vor dem Hintergrund der durch sie verursachten Umweltzerstoerung und prekaeren Lebensverhaeltnisse der produzierenden Arbeitskraefte in Bangladesh, da waeren sie noch mit 50€ unter Wert verkauft. Fragt sich wer wann die Differenz loehnen muss, und wer sich ueberhaupt T-shirts fuer 50€ leisten koennte.
 

pfeiffer

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
3.692
21
63
Also ich finde 18€ ehrlich gesagt vergleichsweise günstig
Mhh...

Ich vergleiche sie mit Shirts von kleineren Festivals,
die, bedingt durch die geringere Auflage, deutliche höhere Einkaufspreise zahlen müssen,
es aber trotzdem schaffen für 12€ - 15€ (manchmal sogar 10€) eine vergleichbare, wenn nicht sogar bessere, Qualität anzubieten.
Und die Differenz erkläre ich mir damit dass die Marke "WOA" halt auch einen Wert hat der vermarktet werden kann.

Womit vergleichst du sie ?
 

JKMANN

Banned
11 Juli 2012
12.751
0
81
Preetz, Schleswig Holstein
Mhh...

Ich vergleiche sie mit Shirts von kleineren Festivals,
die, bedingt durch die geringere Auflage, deutliche höhere Einkaufspreise zahlen müssen,
es aber trotzdem schaffen für 12€ - 15€ (manchmal sogar 10€) eine vergleichbare, wenn nicht sogar bessere, Qualität anzubieten.
Und die Differenz erkläre ich mir damit dass die Marke "WOA" halt auch einen Wert hat der vermarktet werden kann.

Womit vergleichst du sie ?

ich würde die mit Bandshirts vergleichen... und die fangen meistens bei 20,- an...^^