Hat Sarrazin Recht?

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wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
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Einige Stunden von Wacken entfernt
Ausserdem, wenn Griechenland bankrott gehen würde, könntet ihr euch vom Euro verabschieden!

Den Euro will ja eh kein Mensch haben, eine eigene Währung war und ist viel besser, sie spiegelt die Wirtschaftsmacht eines Landes wieder und hat einen viel Unabhängiger gemacht.
Wenn nun irgendwelche armen Staaten in der EU wieder mal Krisen zu bewältigen haben, ziehen die den Euro total runter und wir leiden direkt mit drunter.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
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Münster Gremmendorf
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Deutschland zahlt so viel, weils den Krieg verloren hat und es sonst wieder „die bösen Nazis” heißt.

Ja, ganz bestimmt. :rolleyes:

Den Euro will ja eh kein Mensch haben, eine eigene Währung war und ist viel besser, sie spiegelt die Wirtschaftsmacht eines Landes wieder und hat einen viel Unabhängiger gemacht.
Wenn nun irgendwelche armen Staaten in der EU wieder mal Krisen zu bewältigen haben, ziehen die den Euro total runter und wir leiden direkt mit drunter.

Gibts da ne Umfrage oder so zu das den keiner will? Also ich sehe nur Vorteile beim Euro, zum einen um die Leute langsam aber sicher vom Nationalitätsdenken wegzukriegen hin zum globalisiertem Denken, zum anderen eben gerade das er für einen Ausgleich zwischen reichen und weniger reichen Ländern sorgt. Das nennt man Solidarität.
 

Graf Koks

W:O:A Metalmaster
11 Aug. 2009
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Ja, ganz bestimmt. :rolleyes:

Ja, ganz bestimmt.

Donngal schrieb:
Gibts da ne Umfrage oder so zu das den keiner will? Also ich sehe nur Vorteile beim Euro, zum einen um die Leute langsam aber sicher vom Nationalitätsdenken wegzukriegen hin zum globalisiertem Denken, zum anderen eben gerade das er für einen Ausgleich zwischen reichen und weniger reichen Ländern sorgt. Das nennt man Solidarität.

Der Euro macht uns abhängig von anderen Staaten. Wenn die pleote gehen, haben wir darunter zu leiden und das sehe ich nicht ein.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
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Ja, ganz bestimmt.



Der Euro macht uns abhängig von anderen Staaten. Wenn die pleote gehen, haben wir darunter zu leiden und das sehe ich nicht ein.

Wenn die die anderen Länder nicht interessieren kann es dir ja auch egal sein wenn sie uns für die bösen Nazis halten.

Wenn wir einfach nur nach an uns denken würden hätten wir mit Sicherheit deutlich weniger finanzielle Probleme. Die Frage ist nur wie lange das gut geht wenn grosse Teile der restlichen Welt verarmen.

Zumal wir ja einen nicht zu vernachlässigenden Teil unseres Wohlstandes auch mit Export verdienen.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
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Einige Stunden von Wacken entfernt
Gibts da ne Umfrage oder so zu das den keiner will? Also ich sehe nur Vorteile beim Euro, zum einen um die Leute langsam aber sicher vom Nationalitätsdenken wegzukriegen hin zum globalisiertem Denken, zum anderen eben gerade das er für einen Ausgleich zwischen reichen und weniger reichen Ländern sorgt. Das nennt man Solidarität.

Hab keine zur Hand, hab aber mal eine gelesen, wo über 60% der Deutschen den Euro wieder los werden wollen.

Und der Euro schafft keinen Ausgleich, er macht gut laufende und somit wohlhabendere Länder nur ärmer und die armen Länder bleiben arm.
Somit zieht er alle Länder in den Keller.

Und Deutschland hatte nie ein wirkliches Nationalitätsdenken, hätten wir das gehabt, wäre man gleich wieder mit der Faschistenkeule angekommen. Erst die WM 2006 konnte ein bisschen Nationalitätsdenken in die Leute bringen.
 

Donngal

W:O:A Metalhead
12 Jan. 2010
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www.festivalisten.de
Hab keine zur Hand, hab aber mal eine gelesen, wo über 60% der Deutschen den Euro wieder los werden wollen.

Und der Euro schafft keinen Ausgleich, er macht gut laufende und somit wohlhabendere Länder nur ärmer und die armen Länder bleiben arm.
Somit zieht er alle Länder in den Keller.

Und Deutschland hatte nie ein wirkliches Nationalitätsdenken, hätten wir das gehabt, wäre man gleich wieder mit der Faschistenkeule angekommen. Erst die WM 2006 konnte ein bisschen Nationalitätsdenken in die Leute bringen.

Halte ich für falsch. Auch hier wird imemr geguckt das es unserem Land gut geht, anstatt zu gucken das es ganz Europa gut geht, oder vielleicht sogar mal der ganzen Welt. Wenn wir Entscheidungen kritisieren kritisieren wir sie immer nur aus Sicht der Deutschen, versetzen uns aber nicht in die Lage anderer Länder. Immer werden nur die Auswirkungen auf das eigene Land beachtet.

Mir geht es auch gar nicht um Nationalismus, sondern das generelle unterstützen eines Konstruktes wie Nationalstaaten, auf die wir m.E. in ferner Zukunft einmal verzichten können.

Zumal in den meisten Staaten völlig verschiedene Volksgruppen zusammengefasst werden. So wie bei uns Bayern, Rheinländer, Westfalen, Friesen, Hessen, Schwaben, Sachsen und alle weiteren die ich so vergessen habe.
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Ich vermute das nicht, es ist bekannt, dass das teilweise(!) so ist. In welchem Umfang weiß niemand so genau. Aber wieso distanzieren sich irgendwelche muslimischen Verbände nicht regelmäßig von den angeblichen "Einzelfällen"? Wenn sie sich von "uns" auf die Füße getreten fühlen, machen sie doch auch sofort den Mund auf...

Wo ist das denn bekannt? Ich meine, dazu wird es ja sicher Quellen geben, oder?

Wie gesagt, es ist mir auch völig egal, ob es ein Türke, Albaner oder Kurde oder "sogar" einer mit deutschem Pass war. Wenn ich ganz offensichtlich als Frau wie ein Mensch zweiter Klasse behandelt werde, dann sehe ich das in den "Werten" der höchstwahrscheinlich muslimischen Erziehung begründet.

Aber ich nehme mal an, das solche Vorfälle nicht immer, wie das eine mal, mit einer Erklärung kommen?
Männer, die Frauen scheiße behandeln gibt es in jedem Land, wieso kann es bei denen nur an der muslimischen Erziehung liegen?

Aber dass man als Mann eine Frau zumindest in bestimmten Situationen "anders" behandelt als einen anderen Mann (oder als Frau einen Mann) ist doch ganz normal :confused:
Ich sehe nichts sexistisches an, vielleicht übertrieben, höflichem Verhalten.

Naja, wieso ist es normal, das ich der Frau die Tür aufhalte? Sie wird es vermutlich genauso gut hinkriegen wie ich, bei einem Mann würde ich das unter normalen Umständen trotzdem nie tun.

"Wenn eh niemand hören will, was die zu sagen haben"... Also mal ehrlich...man hat doch nicht primär etwas über die Kultur seines Heimatlandes zu sagen. Mich interessieren persönliche Eigenschaften, Interessen und die persönliche(!) Geschichte eines Menschen und dann evtl kommt irgendwann sein kultureller Background. Hömma ich kenne kein einziges koreanisches Lied oder Gedicht und trotzdem is Mümmel meine beste Freundin :)D) und wir haben uns echt wichtigere Dinge zu erzählen. Mit meinen (rein) deutschen Freunden unterhalte ich mich ja auch nicht über Schiller und Goethe. Sowas tut auf persönlicher Ebene einfach nix zur Sache und ich wette, dass viele Ausländer (jetzt allgemein) auch nicht anders sind als viele Deutsche, nämlich dass sie SELBER nicht die 3 berühmtesten Dichter und Denker ihres Landes auf die Kette kriegen.

Es geht doch auch nicht darum, vorher einen Fragebogen mit kulturellen Fragen abzugehen oder so, wenn man über Interessen und persönliches redet, fliest sowas irgendwann automatisch ein. Immerhin fragt man ja auch mal nach, wenn man an der geschichte des anderen interessiert ist.
Aber da geht es ja schon los.

Ich habs auch nicht persönlich auf mich bezogen (auch wenn ichs anders geschrieben habe :D), aber mir wird das hier echt zu viel verquirlt. Es geht halt einfach um offensichtlich zunehmende Probleme mit muslimischen Mitbürgern und nicht darum, dass weniger Ausländer rein sollen. Darum muss man imho auch nich über Links und Rechts diskutieren, weil die Begriffe hier schlcht deplatziert sind.



Siehe oben.

Darum ging es in unserer Unterhaltung, wenn ich in der Unterhaltung mit jemand anderst, auf eine etwas andere Thematik komme, geht es dann nunmal darum, nicht um unsere.

Nein ich war auf einer Gesamtschule und danach auf einer Fachhochschule. Auf der Gesamtschule hatte ich in der Klasse 2 Polen nur in den Parallelklassen war der Anteil höher, auf der Fachhochschule war ich in der Minderheit und eigentlich müsste man davon ausgehen dort gebildetere Menschen um sich zu haben, das war aber oftmals nicht der Fall
(ein Klassenkamerad hatte den Traum auf Mallorca ne Dönerbude aufzumachen und hat deswegen den Unterricht für nicht wichtig erachtet, weil er das Fachabi da eh nicht bräuchte)

Entschuldige, wenn ich den Traum von jemandem der Nach Mallorca will, nicht als ganz so schlimme Erfahrung mit Ausländern verbuche! ;)

Für mich ist allerdings jemand der seine Weltvorstellung mit allen verfügbaren Mitteln durchsetzen möchte, ein Extremist. Linksextremist, rechtsextremist oder Islamistischer Extremist.
Ein Radikaler ist für mich einer der eine Radikale Weltvorstellung hat (Eine "Rasse" als die beste ansehen, Frauen nicht den Status eines Menschen einzuräumen usw. usf.)

Dann schlagenw ir doch den begriff am besten nach, dann ist alles geregelt.

Weil es die Einheimischen runter zieht, wie man Live erleben kann.

Das ist auch interessant, die Einheimischen haben Angst um ihre Kultur...

Das wir an anderen Stellen auch ne Menge Geld verpulvern was nicht sein muss ist ganz klar, allerdings sollte das nicht die Begründung sein, noch weiter Geld zu verpulvern.

Und auch wenn es egoistisch ist, Deutschland muss vor allem an seine Zukunft denken und nicht an die anderer Länder, denn so wie es bisher aussieht, geht es konsequent steil bergab mit Deutschland.

Deutschland denkt aber nicht daran, an seine Zukunft zu denken, Deutschland denkt an seine Wirtschaft.

Den Euro will ja eh kein Mensch haben, eine eigene Währung war und ist viel besser, sie spiegelt die Wirtschaftsmacht eines Landes wieder und hat einen viel Unabhängiger gemacht.
Wenn nun irgendwelche armen Staaten in der EU wieder mal Krisen zu bewältigen haben, ziehen die den Euro total runter und wir leiden direkt mit drunter.

Und genau darum gibt es den Euro doch erst, was meinst du wie gut man jetzt innerhalb der EU handeln kann. Das hilft vielen Firmen, aber nicht den Ländern. Da ist so unglaublich viel Schwachsinn und unser jetziges System läuft nunmal mitten ins Leere.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Genau. Grundkenntnisse reichen aber halt nicht, um seinem Kind eine Sprache mitzugeben. Man kann Deutsch meiner Meinung nach aber in der Schule lernen, wenn man in einem deutschen Umfeld aufwächst und sich täglich auf deutsch unterhalten kann/muss. Wenn dieses Umfeld nicht gegeben ist, braucht es sehr viel Motivation. Das Kind sieht ja keinen Grund dazu, diese Sprache zu lernen.
Ähnlich wie bei uns mit Französisch. :o

Ist das nicht verpflichtet bei euch?
In Flandern ist Französisch die verpflichtete 2. Sprache. In den Ostkantons überigens auch. (und die flämische Schule in Brüssel)
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Die meisten Kids ausländischer Eltern heutzutage sind allerdings hier geboren, somit haben sie auch Deutsch als Muttersprache zu lernen und von mir aus können die Türkisch, dann als Zweitsprache lernen.
Geen wonder dat jouw Nederlands ondermaats is. (ist immerhin 'n NACHBARland!)
Das ist aber kein Geistiger Dünnschiss, die Erstalphabetisierung sollte im besten Falle in der Muttersprache erfolgen. Es gibt wissenschaftlich Studien, die belegen, das dann das erlernen von anderen Sprachen einfacher ist.

Was übrigens nicht heisst das ich alles gut heisse was Erdogan so von sich gibt. Aber mit dem Teil hat er gar nicht mal so Unrecht.

Genau. Und man KANN ein Kind 2 Muttersprachen lernen, aber NUR DENN WENN DIE BEIDE ELTERNTEILE PERFEKT DIE 2 SPRACHEN BEHERSCHEN. (bzw. ein Elterteil in einer Sprache, das andere Elterteil in der anderen Sprache)
Bleibt aber die UMGEBUNGSPRACHE. Die kann man nicht ändern. (Schule usw)