Erstmal generell: Toller Urlaub, die ganze Zeit Spitzenwetter (nachmittags teilweise bis 38 Grad, dabei aber angenehme trockene Hitze), gutes Essen und schöner Wein.
War auch praktisch jeden Tag zumindest ne Weile im Pool schwimmen.
Freitag, 23.6.:
Zugfahrt nach Hamm, abends fernsehen, wenig Schlaf.
Samstag, 24.6.:
Lange Autofahrt ab 5 Uhr morgens, mehrere Pausen, Wetter wird nach Süden hin immer besser, billige Kippen in Luxemburg gekauft.
Schönes Ferienhaus mitten in der Pampa, Besitzer wohnen wenige Meter weiter, toller Pool vorhanden, in der Umgebung praktisch nur Wälder, Wildnis und Weinberge.
Sonntag, 25.6.:
Reine Erholung, Schwimmen im Pool, Lesen.
Montag, 26.6.:
Den halben Tag mit Papa einkaufen auf dem Markt, macht einfach Spaß. Abends für die Family gekocht, wurde sehr gut aufgenommen.
Dienstag, 27.6.:
Ausflug mit Papa in die Pyrenäen nach Montségur, der wichtigsten Katharerburg. Relativ anstrengend, da hochzulaufen, aber sehr beeindruckendes Restbauwerk und für die Provinz sehr gutes archäologisches Museum im Ort.
Mittwoch, 28.6:
Selbiges nach Ensérune zum Oppidum zur La-Tène- (für Nichtarchäologen: Kelten-)Stadt, äußerst interessante Gebäudereste, tolle Aussicht vom Hügel aus, sehr gut gemachtes Museum.
Donnerstag, 29.6.:
Ausflug zum Strand, Schwimmen im Mittelmeer, von der Sonne braten lassen und Muscheln sammeln.
Freitag, 30.6.:
Ausflug mit Mama nach Pézenas, unterwegs noch interessante Kirche angeschaut, in Pézenas interessanter mittelalterlicher Stadtkern, generell sehr schöne Stadt, bisschen einkaufen.
Samstag,1.7.:
Gammeln, Schwimmen, abends grillen.
Sonntag, 2.7.:
Nur gammeln und schwimmen.
Außerdem abends bei den Besitzern des Gutes eingeladen zum Weintrinken und quatschen.
Montag, 3.7.:
Wieder auf dem Markt, außerdem Flohmarkt.
Nachmittags noch mit Papa 15 bis 18 Kilometer durch den Garrigue (=südfranzösische Wildnis
) gewandert.
Dienstag, 4.7.:
Ziemlich früh aufstehen, mit Papa zum Pont du Gard gefahren (übrigens wirklich ein extrem beeindruckendes Bauwerk), da noch das dazugehörige Museum angeschaut, spontan noch im Gardon (unter dem Pont du Gard
) schwimmen gegangen, dann nach Montpellier gefahren, mit dem Flugzeug nach Hahn (eine Stunde), dann warten, dann mit dem Bus nach Mainz (knapp über ne Stunde), dann warten, mit dem IC nach Nürnberg, lange warten, Zug durch Fußballfans überbelegt, zusätzlich eingesetzter Zug genauso, mit dem ICE nach Bamberg, kurz vor drei Uhr nachts da, heimgelaufen.
Kann sein, dass ich das eine oder andere vergessen hab, ist halt die Kurzfassung, wenn’s wirklich interessiert, Fragen sind gern erlaubt.