Dieses "Aber das Bier ist besser als das"-Gelaber beginnt langsam aber sicher zu nerven. InBev ist die größte Brauerei im Festivalbereich. Die haben nicht nur die Braukapazitäten, sondern auch die Möglichkeit das in entsprechenden Maße zu liefern und Infrastruktur aufzubauen (Bierstände). Und das wohl zu nem akzeptablen Preis.
Lebt damit Kinder, sonst gibts ab nächstem Jahr nur 35 Grad warmes Schlenkerla Rauchbier.
Ich bin mir fast sicher, dass die Flensburger Brauerei so eine Menge ebenfalls wuppen könnte.
Quelle Wikipedia:
"Im Jahr 2009 betrug die Produktion 530.000 Hektoliter"
weiter...
"Wacken Skoal – Flensburger Pilsener 2006 in Bügelverschlussflaschen als offizielles Bier des Wacken Open Air."
Ich glaube einfach, dass InBev der Wacken Orga einfach das bessere Angebot gemacht hat.
Das Problem mit Konzernen wie InBev ist doch bloß, dass die reihenweise Brauereien schlucken und irgendwann wird es keine Privatbrauereien in Deutschland mehr geben und das ganze Bier schmeckt gleich.
Zu dem Thema gibt es auch interessante Reportagen.
Naja, ich will der Orga da auch keinen Vorwurf machen. Es würde bloß schön sein und auch sinn machen, eine Brauerei aus dem Norden als Partner zu haben und damit auch zu unterstützen. Sozusagen für den Erhalt eines "norddeutschen Kulturgutes" sorgen.