Die vergleiche a la "Ich war schon in der Kuhle dabei und habe mich nur von Feldmäusen ernährt" sind zwar lustig, gehen aber völlig am Thema vorbei.
Es ist nunmal so, dass es 2019 das Angebot Kaufland und jetzt den Farmers Markt gab. Folglich ist es doch mehr als legitim, diese Angebote zu besprechen und vergleichen.
Für reinen Luxus halte ich das übrigens schon lange nicht mehr: Durch den Wachstum werden die Wege ins Dorf länger. 1999 waren bestimmt ein paar weniger Leute auf dem Acker. Der Festivalzeitraum verlängert sich. Die Preise für Speisen im Infield steigen. Und darüberhinaus wird das Publikum auch einfach älter und ist eben nicht mehr generell bereit, von Dosenravioli zu leben. Nicht zu vergessen: Konkurrenz gibt es immer und wenn Festival XYZ sich was nettes für die Gäste einfallen lässt, müssen andere da natürlich nachziehen.
Ich selber war vom Kaufland schon schwer beeindruckt, kann ich in dem Ausmaß aber auch drauf verzichtet. Den Markt habe ich ehrlich gesagt wenig genutzt. Das Angebot habe ich online gesehen und fand es ok. Kaltes Bier zu fairem Preis vor der Wasteland Stage zu bekommen war aber schon ein Schmankerl.