Das mag ja sein, aber wir waren hier ja nicht bei einer Priorisierung oder Einstufung von Betroffenheit sondern dass du mit deinem Satz mir quasi die Berechtigung abgesprochen hast, dazu eine Meinung zu haben quasi
Passt, wir verstehen uns hier dann glaub ich.
Hm, das seh ich tatsächlich komplett anders. Wieso sollten "wir selber genau wissen, dass eigentlich das richtige passiert" in Bezug auf Arbeitswelt? Wüsste auch nicht warum das ungerecht ist - Professionalität im Job gehört dazu. Einfühlungsvermögen auf persönliche Wehwehchen bis zu einem gewissen Grad sind ja okay aber meistens fehl am Platz. Übertragen auf das Thema des Threads:
Möchtest du eine komplette Feel-Good Gesellschaft in der jeder auf jedwedes Gefühl oder Wehwehchen eines jeden Acht gibt? Also DAS fände ich wirklich befremdlich. Da sollte man die Kirche schon im Dorf lassen - alles andere wäre utopisch.
Ja gut dass du es noch so zusammenfasst, sonst wäre das nun ein arg drastischer Vergleich. Ich wollte mit der Argumentation auch vorbeugen, dass meine Aussagen als irrelevant angesehen werden, weil ich ja nicht betroffen/weiblich/whatever bin. Wie du eben demonstriert hast, hat das nicht funktioniert
Stimmt - daher interessiert mich eben brennend das Feedback von Betroffenen oder einfach Erfahrungswerte von der Personengruppe um die es geht. Oder wie es eine Bekannte am WE in Bezug auf diesen Thread und das vergangene Wacken formuliert hat (frei zitiert): "Lächerlich, es gibt nur eine Person die zu entscheiden hat was sexuelle Belästigung in Bezug auf meine Person ist, und das bin ich selbst."