@ Bullet in the Head:
wenn du selbst negatitive erfahrungen mit asozialem verhalten von anhängern der musikrichtung " hardcore " ( wie ich schon bereits an anderer stelle erwähnt hatte, gibt es sehr viele verschiedene, teilweise sehr kontrovers gegenläufige strömungen innnerhalb diser stilrichtung, so das es wohl gar nicht zulässig ist <hardcore> als homogene stilrichtung mit einer explizit charakteritischen fangruppierung zu bezeichnen )erlebt haben solltest, ist das sehr bedauerlich und ich verstehe zu recht dass sich wut und unverständniss breit macht und du nicht gut auf die jenigen zu sprechen bist, die an besagter situation verantwortlich sind.
was ich allerdings nicht gutheissen kann, ist, dass du in pauschalisierender, fast schon hetzerischer manier, vorurteile über eine grosse anzahl menschen verbreitest und in dieser art und weise wahrscheinlich ca 99 % der angesprochenen personen ungerechtfertigterweise beschuldigst und beleidigst.
ich persönlich höre seit 1988 (!!!) verschiedene spielarten des hardcores und des punx und habe seither ( und auch früher) weder geklaut, noch randaliert oder irgedenwelche zelte in brand gesteckt ! so wie alle aus meinem bekanntenkreis die hardcore/ punk hören. bis zu meiner auswanderung nach norwegen im jahre 2001 war ich auch recht häufig in der deutschen szene, auf konzerten und auf festivals ( 8 mal WFF dürfte als referenzwert wohl ausreichen um fans dieser musik und deren verhalten auf festivals zumindest partiell beurteilen zu können ) zugegen und konnte definitiv N I C H T konstatieren, dass die fans dieser gruppierungen besonders asozial miteinander umgegangen sind; EHER DAS GEGENTEIL WAR DER FALL.
Zudem sind die wackenbesucher, die nur an hardcore, und an sonst absolut keinen anderen spielarten des heayy metals interessiert sind, wohl doch eher in der unterzahl: denn nur wegen je einer halben stunde mit born from pain und ca 45 minuten caliban am nachmittag besucht man normalerweise kein 3-tages festival - aber das nur
by the way!
und zur existenzberechtigung auf wacken:
der metalstratege hat es ganz gut in einem anderen thread zum ausdruck gebracht- ich zitiere sinngemäss:
" wacken war doch immer das festival auf dem es keine grenzen gab - solange die musik nur irgendwie halbwegs der verzerrten-gitarren-richtung angehörte"
und das sehe ich und wohl noch sehr viele andere genauso!