Auf lange sicht hin wird man auch die Massentierhaltung abschaffen können, die Wege zeigen in die richtige Richtung!
klar werden die in Betrieb befindlichen Anlagen LEIDER erstmal einen Bestandsschutz haben, aber auch dort kann man durch weitere Verschärfungen der auflagen noch einiges erreichen ( zum Beispiel das Mastgewicht pro m² heruntersetzen, von derzeit umgerechnet 26 Hühner auf ca 10-13 Hühner pro m² )
Denn Massentierhaltung ist ja auch an Platz gebunden, ich hätte zum Beispiel NICHTS gegen eine 80 000er Hühnerhaltung, WENN diese genügend Platz haben und auslauf und so weiter, es muss nichtmal BIO sein, aber Konventionell LANDWIRTSCHAFTLICH und eben nicht Agrarindustriell!
Weiterhin kann man durch wirksame Verhinderung zumindest die "neuen" Anlagen verhindern, so wie wir es gestern hier im Landkreis geschafft haben, wir haben mit Hilfe unserer BI und der Politik ein 22 hektar grosses Landschaftsschutzgebiet ausgewiesen, mit einer Baueinschränkung für ALLEs was über 400m² Grundfläche geht, egal ob privilegiert oder nicht. ( zum Vergleich der Nationalpark Harz hat etwa 27 Hektar )
Somit sind durch diese Verordnung der geplante Maststall hier nicht mehr möglich!
Durch unser Landesnetzwerk Niedersachsen und die ABL ( Arbeitsgemeinschaft bäuerlicher Landwirtschaft ) haben wir seit 2009 inzwischen 65 beantragte Mastställe verhindern können.
Die ganzen Anlagen in Cloppenburg Vechta und so weiter, konnten nur entstehen, weil sich seinerzeit noch keiner so damit befasst hatte und alle immer dachten das die Behörden ja nach Recht und Gestz entscheiden würden, das diese Behörden allerdings weit überfodert mit der auslegung des Bundes Immission schutz Gesetzes und deren verodnungen sind, haben wir direkt hier gesehen, wo bei diesem antrag, der eigentlich am 29.04.15 erörtert werden sollte, 22 Verfahrensfehler aufgedeckt wurden!
Im Landkreis Hildesheim hat eine Bürgerinitiative erfolgreich gegen einen Bestehenden 3000er schweinemaststall geklagt, er wird zwar nicht abgerissen, ABER der Landkreis muss als Genehmigungsbehörde und einer fälschlich erteiten Genehmigung, die Kosten für einen Nachträglichen Filtereinbau bezahlen um Schaden von der Bevölkerung abzuwenden.
also man sieht kämpfen und umdenken lohnt sich IMMER!
Ob da nun der Vegetarier mehr erreicht als die Kämpfer die sich bewusst ( so weit es möglich ist) Regional und Nachhaltig Ernähren, das lasse ich mal dahin gestellt.
Fakt ist, es sollten ALLE zusammen ersteinmal ein Ziel verfolgen, Das Ende der AGrarIndustrie, die die Tiere, Umwelt und den EMnschen ausbeutet und lediglich Arbeitsplätze in den Nachgegleiderten reihen, sprich Krankenhäuser und Ärzte, schafft.
Auch die Bauern müssen härter mit daran arbeiten, damit deren akzeptanz als "Ernährer" wieder hergestellt werden kann und sie FAIRE Preise für FAIRE Produkte bekommen!
Lieber informieren wo sein krams herkommt, nachweisen lassen, etwas mehr bezahlen und somit auch gesünder und bewusster ernähren!
Weniger is(s)t mehr !