@ die Studenten hier

[Kate McGee]

Nee, Mathe ham wir hier nicht. Das heißt, wie mans nimmt. In meinem Studium ist ja in der Methodenlehre-Ausbildung ne Menge Statistik usw. inbegriffen, das ist ja Mathe. Oder ich könnte theoretisch was mit Informatik machen, da sind auch einige Mathevorlesungen Pflicht. Aber...ich und Informatik hmm...nö, jetzt nicht grad.
Und Algebra kann ich ja gar nix mehr, merk ich immer bei Statistik wenn ich doch mal ausnahmsweise ein Integral basteln muss...Ableitungen gehen notfalls noch, aber Integrale?! Früher konnt ich das mal...

 

[Thordis V.]

Als Wahlpflichtfach könnte ich Mathematik empfehlen, falls das bei dir geht Besonders in der Algebra gibt es sehr spannende Sachen (wenn man den richtigen Prof hat)

gut daß ich irgendwie meine Wahlfächer schon zusammen habe... ich laß mir einfach Scheine vom jeweils anderen Studienfach anrechnen
In Sozialwirtschaft habe ich mir 3 Sprachkurse anrechnen lassen, für Soziologie muß ich noch überlegen... vielleicht ein paar von den Wirtschaftsfächern

 

[Baskerville]

Was versteht man denn unter Wahlpflichtfach? Oder was ist der Sinn davon?

Der Begriff selbst ist ja schon widersinnig.

 

[Kate McGee]

Was versteht man denn unter Wahlpflichtfach? Oder was ist der Sinn davon?

Der Begriff selbst ist ja schon widersinnig.

Es steht relativ frei zur Wahl, ist aber Pflicht. Du hast die Wahl, welches du dir zur Pflicht machst.

Naja, ich hab mindestens fünf Semester Zeit...aber aussuchen sollte ich mir halt doch eins.

 

[Tomatentöter]

Wahlpflichtfächer sind Pflichtfächer. Es gibt ne ganze Reihe zur Auswahl, man muss aber nur ein paar davon machen.

 

[Baskerville]

Es steht relativ frei zur Wahl, ist aber Pflicht. Du hast die Wahl, welches du dir zur Pflicht machst.

Naja, ich hab mindestens fünf Semester Zeit...aber aussuchen sollte ich mir halt doch eins.

Und was soll das Ganze? Soll das dazu animieren über den "Tellerrand" des eigenen Studienfaches hinauszublicken?

 

[Tomatentöter]

Hatte heute übrigens nen Super Unitag.
Um 10:15 ging die Vorlesung los und dann erzählt der Prof uns nur was wir so machen. Um 10:30 war er dann fertig und hat uns nach Hause geschickt.
Also anstatt von 10:15 bis 14:00 Uhr Uni zu haben warens nur 15 Minuten

 

[Kate McGee]

Und was soll das Ganze? Soll das dazu animieren über den "Tellerrand" des eigenen Studienfaches hinauszublicken?

Das zum einen. (Wobei ich als Psychologe z.B. aber so viel Pädagogik-Sachen nehmen dürfte als Wahlfach, dass es nicht unbedingt weit vom Tellerrand weg wäre.) Zum anderen kannst du sinnvolle Wahlpflichtfächer nehmen, z.B. Arbeitsrecht oder irgendwelche wirtschaftlichen Späße, was fürs spätere Berufsleben nicht gerade unpraktisch wäre. Oder natürlich man nimmt weniger sinnvolle Fächer, die einen aber halt interessieren, wie Philosophie oder Archäologie oder Ethnomusikologie.

Mein Problem ist grad, dass ich auf die meisten sinnvollen Fächer nicht wirklich Lust habe, und demnach etwas in der Luft hänge.

 

[Kate McGee]

Hatte heute übrigens nen Super Unitag.
Um 10:15 ging die Vorlesung los und dann erzählt der Prof uns nur was wir so machen. Um 10:30 war er dann fertig und hat uns nach Hause geschickt.
Also anstatt von 10:15 bis 14:00 Uhr Uni zu haben warens nur 15 Minuten

da hats ja bei dem einen Seminar "Entspannungstechniken" heut schon länger gedauert bis wir wieder rausgeschmissen wurden. Knapp 50 Leute waren in dem Raum, ausgelegt war das Seminar auf 22. Es war so voll dass keiner mehr hätte reinkommen können, aber der Dozent musste unbedingt ERST beschreiben was er machen will im Seminar, und DANN auf äußerst umständliche Weise die Leute aussortieren die drinbleiben durften.

 

[Baskerville]

Das zum einen. (Wobei ich als Psychologe z.B. aber so viel Pädagogik-Sachen nehmen dürfte als Wahlfach, dass es nicht unbedingt weit vom Tellerrand weg wäre.) Zum anderen kannst du sinnvolle Wahlpflichtfächer nehmen, z.B. Arbeitsrecht oder irgendwelche wirtschaftlichen Späße, was fürs spätere Berufsleben nicht gerade unpraktisch wäre. Oder natürlich man nimmt weniger sinnvolle Fächer, die einen aber halt interessieren, wie Philosophie oder Archäologie oder Ethnomusikologie.

Mein Problem ist grad, dass ich auf die meisten sinnvollen Fächer nicht wirklich Lust habe, und demnach etwas in der Luft hänge.

Also ganz ähnlich einem Magisterstudiengang...

Im Übrigen find ich es amüsant Philosophie als weniger sinnvolles Fach einzuordnen, wobei "Sinn" und somit auch "sinnlos" philosophische Kategorien sind. Aber Chancen für das Berufsleben bietet das Fach sicherlich eher weniger.

 

[Kate McGee]

Also ganz ähnlich einem Magisterstudiengang...

Im Übrigen find ich es amüsant Philosophie als weniger sinnvolles Fach einzuordnen, wobei "Sinn" und somit auch "sinnlos" philosophische Kategorien sind. Aber Chancen für das Berufsleben bietet das Fach sicherlich eher weniger.

mmmh naja, so würd ichs jetzt nicht sagen. Ist bei uns halt vorgeschrieben im Hauptstudium. Ist auch nicht wirklich viel Arbeit, verlangt werden nur mindestens 8 SWS insgesamt, einen Schein und eine Prüfung. Wobeis natürlich sein kann dass die jeweils zuständigen Dozenten mehr wollen als das, z.B. noch weitere Scheine oder mehr Stunden etc.

Ja, das meinte ich ja auch. (Wobei wir Psychologen übrigens letztes Semester ein Seminar namens "Vom Sinn des Unsinns" hatten...war auch lustig.) Philosophie steht auf jeden Fall bei meiner Auflistung unter den Mal-reinschauen-vielleicht-isses-ja-was-Fächern. Wie isses denn so?

 

[Baskerville]

Wie isses denn so?

Um nicht bei der Standartantwort zu bleiben, dass das vom Dozenten und der eigenen Einstellung zum Fach abhängt, würd ich sagen dass das Fach irgendwo zwischen Laberfach für alternative Spinner und einer trockenen, sehr exakten Wissenschaft liegt. Wer sich aber nicht wirklich dafür interessiert, wird mit dem Fach aber auch auf Dauer nichts anfangen können, das erklärt auch die Abbruchquote in 2.-4. Semester von gut 75%.

 

[Colamann3798]

Und was soll das Ganze? Soll das dazu animieren über den "Tellerrand" des eigenen Studienfaches hinauszublicken?

Bei uns in der Chemie ist das Wahlpflichtfach die Spezialisierung, die man wählen muß. Also sowas wie Analytik, Biochemie, theoretische Chemie usw...

 

[Kate McGee]

Bei uns in der Chemie ist das Wahlpflichtfach die Spezialisierung, die man wählen muß. Also sowas wie Analytik, Biochemie, theoretische Chemie usw...

naja, ich hätte vielleicht dazusagen sollen dass es bei uns heißt "Nichtpsychologisches Wahlpflichtfach".

Spezialisieren müssen wir uns auch......auf Theoretische Psychologie, Verhaltensmodifikation, Organisationspsychologie oder Neurologie. Bin ich auch noch unsicher, nur Neuro scheidet aus.

 

[Kate McGee]

Um nicht bei der Standartantwort zu bleiben, dass das vom Dozenten und der eigenen Einstellung zum Fach abhängt, würd ich sagen dass das Fach irgendwo zwischen Laberfach für alternative Spinner und einer trockenen, sehr exakten Wissenschaft liegt. Wer sich aber nicht wirklich dafür interessiert, wird mit dem Fach aber auch auf Dauer nichts anfangen können, das erklärt auch die Abbruchquote in 2.-4. Semester von gut 75%.

Da frag ich mich halt was da dann draus wird, wenn ich grad mal 8-12 Stunden belege...
naja, müsst ich mich wirklich mal reinhocken. Philosophie an sich interessiert mich durchaus aber ob ich das im universitären Sinne aushalte, weiß ich net.