Ist was dran.
Härtere Bands bekommen kürzere Slots oder sonstwie schlechte Slots.
Starker Fokus auf "Safer" und "Seid alle lieb zueinander".
Selbst bei Amon Amarth wird Doro auf die Bühne geholt das passte sowas von gar nicht und beweist für mich Mangel an Fingerspitzengefühl sondergleichen.
Tobias Sammet und ein paar andere Bands schlafen sich nach oben und bekommen immer mehr Aufmerksamkeit und bessere Slots als eigentlich angemessen.
Großes Lob für die Infrastruktur und alles Organisatorische aber die charakterlichen Entwicklungen gehen leider ins negative frage mich ob Wacken langsam ein Hippie-Festival wird.
Habe dieses Jahr einen Kumpel verloren der nächstes Jahr nicht mehr mitkommt weil ihm das alles zu blöd geworden ist und bestelle meine Karte auch nicht mehr blind warte auf gutes Billing selbst auf die Gefahr dass ich draufzahlen muss.
*voll zustimm*
War jetzt kein schlechtes Festival, aber irgendwie komisch von der Stimmung.
Wenn auf einem Metalfestival keine Metaler mehr rumlaufen, dann fühlt sich das komisch an. Ich glaube, es haben unheimlich viele Leute ein Ticket gekauft, die sich sonst nicht mit der Materie beschäftigt haben. Getreu dem Motto: Wie, da bekommt man doch sonst keine Karten. Komm, dann lass uns auch mal hin, wenn wir jetzt noch Tickets bekommen... Die waren halt sonst immer nur am Samstag im Dorf zu Fete...
Irgendwie hat man keine kultige Bandshirts oder Kutten gesehen, alles hatte Wackenzeugs, Sprüche-Shirts oder EMP-Ware an. Das ist zwar kein echtes Argument, fällt aber auf.
Wenn mich Leute bei Accept fragen, wer da spielt, dann ist das schon befremdlich...