Nebelkrähe
W:O:A Metalmaster
Hab gestern mit Muddi das heftigste Gewitter seit kangem erlebt - mit der Kutsche auf freiem Feld. Und es hat zwar geschüttet und fies gehagelt (die Körner waren so groß wie ein Fingerglied), war dabei aber fast windstill, sodass das Gewitter auch nicht wirklich weiterzog, sondern genau über uns blieb mit vielen Blitzen und heftigstem Donner. Wir waren sehr bald ganz durchgeregnet und eiskalt, konnten aber auch nicht weiterfahren, denn dafür hätten wir den Knick verlassen und über 100m ganz freie Fläche fahren müssen. Dabei wären wir dann mit Abstand der höchste Punkt der Umgebung gewesen und Pferde werden sowieso deutlich überdurchschnittlich oft vom Blitz getroffen, da war uns das Risiko zu groß... Ich hab lange nicht so gefroren. Und ich habe vom Hagel blaue Flecken auf den ungeschützten Handrücken gekriegt! 
Vater ist dann gekommen um jedenfalls den Hund mit nachhause zu nehmen; der hat nämlich furchtbare Angst vor Gewitter, war wie wir klatschnass und eisig, panisch, und gleichzeitig gestresst, denn beim Kutschefahren passt er auf die Ponys auf, er wollte die also auch nicht aus den Augen lassen. Aber wir konnten nicht mit, denn wir konnten ja nicht die Ponys allein lassen!
Und auch die Ponys waren ziemlich fertig, nass und verschreckt vom Gewitter und auch denen tat ja der Hagel weh. Die waren ganz verkrampft, wir haben die zwischendurch immer wieder beruhigen müssen, dabei kennen die viel und sind eigentlich sehr entspannt. Als wir schließlich wieder zuhause waren, konnten wir mit den kalten, klammen Fingern kaum die Schnallen vom Geschirr öffnen und haben beide nur noch gezittert.

Vater ist dann gekommen um jedenfalls den Hund mit nachhause zu nehmen; der hat nämlich furchtbare Angst vor Gewitter, war wie wir klatschnass und eisig, panisch, und gleichzeitig gestresst, denn beim Kutschefahren passt er auf die Ponys auf, er wollte die also auch nicht aus den Augen lassen. Aber wir konnten nicht mit, denn wir konnten ja nicht die Ponys allein lassen!
Und auch die Ponys waren ziemlich fertig, nass und verschreckt vom Gewitter und auch denen tat ja der Hagel weh. Die waren ganz verkrampft, wir haben die zwischendurch immer wieder beruhigen müssen, dabei kennen die viel und sind eigentlich sehr entspannt. Als wir schließlich wieder zuhause waren, konnten wir mit den kalten, klammen Fingern kaum die Schnallen vom Geschirr öffnen und haben beide nur noch gezittert.







Nee, die kann man nicht gut draußen lassen, wir hätten dann auch die Straße ziemlich blockiert. Als Vadder kam hatte das Gewitter schon etwas nachgelassen - nach über einer halben Stunde; wir sind dann bald nach hause gefahren. Aber zwischenzeitlich hatten wir alle einfach echt Angst, von Blitzen gewissermaßen umzuckt ohne irgendeinen Schutz (außer dem Knick) oder die Möglichkeit, woanders hin zu fahren, weil wir dann ganz ungeschützt gewesen wäre. Die Bäume waren zwar absolut kein Schutz gegen das Wetter - schon weil sie dafür auf der falschen Seite standen - aber doch höher als wir und damit die besten "Blitzableiter", die wir in dem Moment haben konnten...