Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

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Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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Raccoon-City
Armin Laschet musste sich beim Grenzübergang von Belgien in die Eifel ausweisen.
Zitat von Merz im Juli: "An den Grenzen werden nur komische Figuren kontrolliert" :ugly:


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Ich finde er sieht schon ulkig aus :o
 

Athenike

W:O:A Metalhead
26 Aug. 2022
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Ich liebäugel mit nem Kurztrip nach Tallinn, die Stadt hat mich immer schon interessiert. War jemand mal dort?
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Also wenn's danach ginge, hätten meine Nachbarn die Nudel erfunden 🤣
Tatsächlich kann man aus Kartoffeln ne Menge leckere Sachen machen.
Du solltest mal meine Gewürzmenagerie sehen. Da muss neben dem vollen Schrank bald auch noch ein zweites Regal her :ugly:
Und Öle, Chilisoßen- und pasten stelle ich auch selbst her.
Da hat schon der ein oder andere hier als Probant herhalten müssen.
Individuell kochen natürlich viele Leute sehr gut. Gerade in Zeiten des Internets weicht sich das sowieso immer mehr auf.

Und ja, auch aus Kartoffeln kann man eine Menge leckeres Zeug machen. Es geht auch weniger um lecker, als darum welche Variationen und Vielfalt von "berühmten" Gerichten die jeweilige Küche bietet.

Oder wenn es um allgemeine Tischgebräuche geht: In vielen Ländern werden Speisen klein geschnitten serviert, weil man am Tisch keine Waffen (Messer) haben will. Klar ist Deutschland mit Messern am Tisch nicht alleine, aber es ist ein weiteres Teil des Gesamtbildes, von dem ich spreche.

Eben eine eher einfache Küche, die vor allen Dingen mit großen Portionen satt machen soll. Dazu Tischweißheiten wie "Warum rülpset und furzet ihr nicht?"

Bildet für mich halt so ein Gesamtbild. 🤷‍♂️

Dann mach dir ein raffiniertes Schwarzbrot mit Käse und Tomaten. Ist auch einfach, schmeckt frisch und haste auch die Nationalfarben :o
Ich mag ja andere Küchen auch sehr, finde es nur verwunderlich, warum man so die deutsche Küche ablehnt.
Letztes Jahr sind +1 und ich durch Frankreich gefahren und ich muss sagen, dass wir die ach so tolle französische Küche gar nicht so toll fanden. Wir waren froh, als wir bei den Pyrenäen auf der spanischen Seite essen konnten. Gut, der Käse in Frankreich mit einem schönen Glas Wein ist schon fein :p


Das sehe ich halt genauso.
Könnte man tun, wurde aber offenbar nicht getan.

Und wie gesagt: Ich lehne die deutsche Küche nicht ab. Ich bezeichne sie nur plakativ als grobschlächtig und barbarisch im Gegenzug zu anderen Küchen.

Ich liebe Braunkohl, Klöße, Spätzle, Eintopf, Graubrot, Maultaschen, Senfei, etc. auch immer mal wieder! Aber das sind halt in meinen Augen alles keine "feinen", "edlen" oder "elegante" Gerichte. Natürlich könnten die auch von einer fähigen Person entsprechend elegant interpretiert und serviert werden, was wieder ein sehr spannender Ansatz wäre. Aber das wäre dann für mich auch nicht mehr so typisch.

Parmesan ok. Das wird wirklich oft gemacht, gerade 50/50 ist beliebt. Aber eigentlich auch nicht korrekt und Pancetta geht gar nicht.

Ist in Italien nicht anders. Die von dir angesprochene Carbonora ist aus Rom und dort regional. In der heutigen Zeit natürlich nicht mehr relevant da es sich verbreitet hat. Aber wie auch in Deutschland hat ein Gericht in anderen Teilen Italiens oft nicht mehr die eigentlich klassische Zusammensetzung.


Und Nudeln nicht aus Italien. Und Tomaten schon gar nicht.

Das ist ja genau mein Punkt. Muss nicht ursprünglich daher kommen, aber hat aich halt mit der Zeit zu einem Nationalgericht entwickelt.


Dir ist bewusst dass das meiste was du da angesprochen hast Vorspeisen sind? Klar, wenn du eine Vorspeise mit einer kompletten Mahlzeit vergleichst kommt die Vorspeise natürlich gut weg. Der Italiener hat aber immer einen Hauptgang der sehr Fleisch oder Fisch lastig ist.
Pizza, Pasta und Risotto?

Aber mir würde jetzt auch bei den Vorspeisen kein Equivalent einfallen, dass an Tomate Mozzarella, Bruscetta, etc. ran kommt.

Auch da wieder: Ein Süppchen ist ne super leckere und gute Sache als Vorspeise.

Vielleicht nochmal ein anderes Beispiel:

Eine der leckersten Sachen, die ich jemals gegessen habe, war wohl das denkbar simpelste was man aich vorstellen kann.

Ein gedünsteter Brokkoli, scharf angebraten und auf Romanesco Püree serviert.

Das war in Wien im Restaurant eines israelischen Starkochs und in Perfektion zubereitet und so präsentiert, dass man einfach schon vom Anblick hungrig geworden ist.

Sowas könnte in abgewandelter Form locker ein deutsches Nationalgericht sein. Mit Blumenkohl oder so.

Oder wenn man das vielleicht eleganteste Gericht nimmt, was mir gerade doch noch für uns einfällt: Spargel.

Was machen wir damit? Statt dem scharf angebratenen gut Gepfefferten Grünen Spargel ist hier vor allen Dingen dicker weißer Spargel mit fettiger Hollandaise das Ding.
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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