Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
In meiner auch. Aber vielleicht nicht in der Welt der Person, mit der ich gerade spreche. Wenn es mir nicht wehtut, mein Verhalten zu ändern, mache ich das der anderen Person zuliebe. Und ich mache das sogar gerne.
Wenn ich sehe wer vor mir steht kann ich ja meine Sprache an passen (Arzt oder Ärztin, Lehrer oder Lehrerin).
Bei Pronomen hörts aber auf. Die Späße mache ich nicht mit.

Sagen Sie das besser nicht zu laut. Das ist bei Ihnen offiziell verboten!
Das ist doch quatsch.
Es gibt ja noch genug, die zb. muss mit ß schreiben, so wird es bei mir und dem gendern (jedenfalls mit *:/).

Und das viele Lehrerinnen oder Ärztinnen davon genervt sind, als männliche Person bezeichnet zu werden ist egal? Im Gesundheitswesen wird immer der Mann als Arzt bezeichnet wird selbst wenn er durch die Kleidung eindeutig als Pflegekraft gekennzeichnet ist, während die Frau durch ihr Aussehen eindeutig als Ärztin gekennzeichnet ist. Das ist auch eine Form der Diskriminierung und wird durch gendergerechte Sprache hoffentlich weniger.
Waa hat sich denn in den letzten Jahren geändert, seit es diese Debatte gibt? Nur Streitereien...
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Waa hat sich denn in den letzten Jahren geändert, seit es diese Debatte gibt? Nur Streitereien...
Die Welt ändert sich und Probleme die vorher ignoriert werden, werden angegangen. Nur gibt es welche die keinen Millimeter Veränderung haben wollen.
Daraus werden dann Scheindebatten mit denen Politiker von eigentlichen Problemen ablenken wollen.
Durch Social Media wird das ganze noch befeuert.
Das Thema Gendern wird vor allem von der AfD immer wieder befeuert, weil sie mit den negativen Emotionen arbeitet. Söder und Co kopieren das dann, in der vergeblichen Hoffnung Wähler von der AfD wieder zu gewinnen.

Die Empfehlung für Beamt:innen zeigt doch wie absurd es ist, sich darüber aufzuregen z.B. Lehrer:innen zu schreiben.
Und wenn man dadurch z.B. Ärztinnen helfen kann endlich vor (vor allem älteren) Patient:innen direkt als Ärztin wahrgenommen zu werden, dann kann man das doch machen.
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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Raccoon-City
Bei Pronomen hörts aber auf. Die Späße mache ich nicht mit.

Das verstehe ich jetzt nicht. Pronomen sind doch was gängiges in der Deutschen Sprache? Und da die richtigen zu verwenden ist doch minimaler Respekt vorm Gegenüber.
Wenn ich z.B. über dich spreche, dann ja auch von ihm und nicht ihr.

Und für den seltenen Fall, dass mal wer Neopronomen für sich wählt, merke ich mir die einfach für die Person oder mache es mir einfach und spreche immer nur mit Vornamen über sie. 🤷🏻‍♂️
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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Das verstehe ich jetzt nicht. Pronomen sind doch was gängiges in der Deutschen Sprache? Und da die richtigen zu verwenden ist doch minimaler Respekt vorm Gegenüber.
Wenn ich z.B. über dich spreche, dann ja auch von ihm und nicht ihr.

Und für den seltenen Fall, dass mal wer Neopronomen für sich wählt, merke ich mir die einfach für die Person oder mache es mir einfach und spreche immer nur mit Vornamen über sie. 🤷🏻‍♂️

Die nareklaus hat gesprochen. :o
 
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The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Das verstehe ich jetzt nicht. Pronomen sind doch was gängiges in der Deutschen Sprache? Und da die richtigen zu verwenden ist doch minimaler Respekt vorm Gegenüber.
Wenn ich z.B. über dich spreche, dann ja auch von ihm und nicht ihr.

Und für den seltenen Fall, dass mal wer Neopronomen für sich wählt, merke ich mir die einfach für die Person oder mache es mir einfach und spreche immer nur mit Vornamen über sie. 🤷🏻‍♂️
Natürlich meine ich die abstrakten Pronomen. Aber da ich solche Leute nicht kenne und es für mich eher unwahrscheinlich ist solche kennenzulernen, kann es mir auch egal sein.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Das lasse ich mal hier
Das ist ein extremes Beispiel, dass nicht wirklich zur Debatte steht.
Man kann sich natürlich über solche Extremfälle aufregen, aber das ist genauso wenig zielführend, wie bei den anderen Scheindebatten wo auch nur die Extremfälle genommen werden um die Debatte zu emotionalisieren.
Stattdessen währe es sinnvoll daran zu arbeiten, den bestehenden Status quo, der anscheinend eine signifikante Anzahl an Personen diskriminiert, zu ändern.
 

Nareklus

W:O:A Metalgod
18 Aug. 2008
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Raccoon-City
Natürlich meine ich die abstrakten Pronomen. Aber da ich solche Leute nicht kenne und es für mich eher unwahrscheinlich ist solche kennenzulernen, kann es mir auch egal sein.

Jau, kannste so handhaben.
Und über Personen nur mit Vornamen zu sprechen umschifft das Ganze dann elegant, solltest du doch mal eine Person mit dey/deren oder so treffen.
 
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Klausi

W:O:A Metalmaster
17 Sep. 2019
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Hamburg
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Das hier sind die Haupt-Rechtsgrundlagen mit denen ich arbeite. Entspannte ~6.200 Seiten. Da wurde erst vor einigen Jahren die Änderung eingeführt, dass sowohl die männliche als auch weibliche Beschreibung der jeweiligen Personen genannt wird. Einige hundert Seiten extra und schwierigere Lesbarkeit sind das Ergebnis. Wenn man das nun also wieder ändert, weil seitdem auch ein neutrales Geschlecht dazu gekommen ist, muss alles neu. Nur mal ein Ausblick auf die Auswirkungen in einigen Bereichen.. und keiner will das doch wirklich? Ich bin da ganz beim Dämonen: mit den Begriffen Ärzte, Lehrer usw ist einfach alles gemein und gut ist.
 

Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
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Jau, kannste so handhaben.
Und über Personen nur mit Vornamen zu sprechen umschifft das Ganze dann elegant, solltest du doch mal eine Person mit dey/deren oder so treffen.

Losgelöst vom Gendern halte ich dieses verdeutschte "they" in Form von "dey" sprachlich als keine gute Lösung - könnte irgendwo auch als plattdeutscher/sothischer/holländischer Begriff durchgehen :ugly: