Schuld an der ganzen Misere sind die Leute, die unbedingt diese G20-Kacke in einer Großstadt wie Hamburg veranlasst haben. Wären die mal irgendwo in die Prärie damit gegangen, gäbe es solche Ausschreitungen nicht in diesem Ausmaß wie in Hamburg, wo die halbe Stadt abgesperrt oder eingesperrt ist.
Falsch, dieses Treffen ist ein legitimes und meiner Meinung nach auch notwendiges Format. Die Staatschefs haben die Pflicht sich zu treffen und die Probleme zu diskutieren. Das kann man nicht mal eben auf einem Acker machen. Man benötigt einen Flughafen, Unterbringungsmöglichkeiten uvm.
Das kann eher in einer großen Stadt geleistet werden. Abgesehen davon, würde es auch in der Pampa Randale geben.
Die Staatschefs haben das Recht sich zu treffen. Sie begehen keinen Rechtsbruch, zumindest nicht hier in Hamburg. Es sind die Demonstranten, die richterlich bestätigte Verbotszonen betreten wollen, die Rechte anderer Einschränken, indem sie Straßen, Fahrzeuge usw. blockieren, behindern etc.
Schuld sind die, die Rechtsbrüche im Kleinen ("friedliche Demonstranten") und Großen (Autonomen, Randalierer) begehen, nicht die Politiker, die den Gipfel angesetzt haben oder daran teilnehmen.
Und diese dämliche Bevölkerung die sich da hinstellt und die Polizisten beschimpft, alles schön fotografieren und den Stinkefinger Richtung Beamte strecken. Ganz große Klasse, ihr Deppen!!!!
Denen geht es doch da um nix.....hautpsache mal mitgemischt und dabei gewesen und den "Bullen" mal den Finger zeigen. Boah.
Diese Leute sind für mich genauso schuldig an dieser Eskalation der Gewalt wie die konkreten Randalierer. Dieses Verhalten zeigt, wie geistig arm die Menschen mittlerweile sind. Man sollte lieber erstmal gegen das menschliche Verhalten protestieren und das eigene Handeln und die geistige Haltung auf den Prüfstand stellen, anstatt unreflektiert auf die "Bullen" und den Staat zu schimpfen...
Und wie es ein Bekannter mal sagte:
"Jaja, Polizisten beschimpfen und mit Flaschen und Steinen beschmeißen können sie, aber sobald ihnen mal jemand was tut schreien sie am lautesten nach der Polizei. Die sollten mal von 'nem Mob verprügelt werden, und vorbeikommende Polizisten sollten es ignorieren."
Auch wenn ich niemandem irgendwas Schlechtes wünsche, ein wenig Wahrheit steckt auch im zweiten Satz drin.
Edit: Ich zumindest habe einen irren Respekt vor den Polizeibeamten, die versuchen, unter Risiko für ihre Gesundheit für Ruhe und Sicherheit zu sorgen.
Man musss sich mal die Frage stellen, wo das noch hinführen soll. Wer will zukünftig denn noch den Job als Polizist machen? Was für Polizisten wollen wir zukünftig haben, wenn die charakterlich und geistig befähigten Leute lieber 'nen anderen Job machen wollen. Ich würde mich jedenfalls nicht mit Steinen bewerfen lassen.
Dann werden wir solche Zustände wie in den USA haben, wo der Job des Polizisten auch von eher ungeeigneten Leuten gemacht wird.
Wir als Gesellschaft sollten unsere Haltung zur Institution Staat mal klar hinterfragen. Was ohne Staatsgewalt los ist, war gestern ja zu sehen...
Nun wird auch noch mit Stahlgeschossen auf Polizisten geschossen.
Ein Armutszeugnis für diese Individuen ist das, mehr nicht...
Diese ganzen Schaulustigen behindern so dermaßen die Arbeit der Einsatzkräfte.....Wie blöd sind Menschen eigentlich?
Siehe oben, das sind Mittäter gehören mehr als hart bestraft.
Ich muss ja ehrlich sagen, dass mich eine Sache an der Berichterstattung bei N24 ernsthaft stört:
Die Nacht wurde ja ein Sprecher der Polizei interviewt, und es kam eine Frage so in die Richtung, ob die Polizei endgültig die Kontrolle verloren hätte (irgendwie grob so etwas, weiß es gerade nicht mehr ganz genau.).
Was erwartet man bitte, auf so eine Frage zu hören? Es ist doch ganz klar, dass man dich seitens der Polizei nicht hinstellt und sagt, dass man die Lage nichz im Griff hat - ganz besonders nicht, bevor die Situation geklärt ist. Damit würde man ja in dieser Situation die Autonomen, die ja scheinbar teils gut organisiert waren und das sicherlich mitkriegen würden, weiter motivieren. Und auch im Nachhinein würde es sie für kommende Krawalle bekräftigen.
Man ist also bei einer solchen Frage ohnehin auf eine bestimmte Antwort festgesetzt, daher sollten solche Fragen gar nicht erst (auf diese Weise) gestellt werden.
Denn öffentlich zuzugeben, die Kontrolle über die Lage verloren zu haben, heißt zumindest währenddessen, vor dem Krawall-Pack zu kapitulieren.
Natürlich ist die Frage, ob man die Kontrolle nach hat, unsinnig. Die Antwort ist doch klar. Es wäre dumm, wenn der Staat das nach außen kommunizieren würde. Selbst wenn hin und wieder der Eindruck entstanden sein mag, der Polizei hat die Lage nicht im Griff, muss man doch sagen, dass man die Situation relativ schnell beruhigen konnte. Schließlich ist ein Vorgehen gegen einen dermaßen enthemmten Mob nicht mal eben so im Vorbeigehen zu bewältigen. Da sind viele Eventualitäten abzuwegen. Wer glaubt, man könne Straftaten immer im Vorfeld verhindern, der folgt einem Irrglauben... Der Staat hat nicht kapituliert. Nein, er hat mit dem SEK gezeigt, dass er auch noch ein paar Schippen drauflegen kann und er nicht nur mit den Hundertschaften als Fußvolk eingreift...