*denk:
Wenn man sich die Berichterstattung und die Aussagen der verschiednen Leute zu den Ereignssen der letzten Tage in Hamburg anschaut, dann fehlen einem zunächst die Worte.
Über den autonomen Mob muss man keine Worte verlieren, der ist einfach nur menschlicher Dreck.
Was mich aber wirklich ankotzt, das sind die Leute, die als Steigbügelhalter für diese Leute fungieren. Mich kotzen die Leute an, die mit ihrer geistigen Haltung den Staat per se ablehen dazu beitragen, dass der Mob sich auch noch weiter dazu verpflichtet fühlt zu randalieren. Wenn die ach so friedlichen Demonstranten Beifall klatschen, wenn die "blöden Bullen" mit Pflastersteinen beworfen werden, wenn sie skandieren, dass ganz Hamburg die Polizie hasst, dann sind diese Leute Mittäter. Anstatt die Polizei mit ihren albernen und rechtswidrigen Sitzblockaden zu beschäftigen und durch die Gafferei und Senationsgeilheit die Einsatzkräfte zu behindern, hätte man lieber Flagge zeigen sollen. Dass diese Leute sich unter die normalen Demonstraten mischen konnten, ist doch die Schuld der Anmelder und Veranstalter der Demos. Wenn die Polizei diesen Schwarzen Block aus der Menge fischen will, dann leisten doch auch die "normalen" Demonstranten Widerstand. Die politische Linke hält sich ja mit Statements noch zurück, wohl wissentlich, dass man als geistige Brandstifter fungiert.
Und dann diese Getue, die Polizei hätte zu spät eingegriffen und sei ja eh Schuld. Wenn man von vorherein die Problemviertel Schanze, Altona und Pauli vorher dicht gemacht hätte, dann hätte man das als massive Provokation tituliert. Diese Geisteshaltung ist einfach nur paranoid und soll wohl vom eigenen Versagen ablenken. Gerade in den oben genannten Vierteln und auch bei den heutigen Großveranstaltungen distanziert man sich nicht wirklich von den Extremisten und schiebt die Schuld auf den Staat.
Ich denke, das harte Vorgehen der Polizei ist absolut richtig. Der Staat muss zeigen, dass er keine Rechtsbrüche, ob groß oder klein, duldet.
Die Leute, die auf die Polizie schimpfen, die sollen sich mal fragen, wie es in anderen Ländern abgegangen wäre. Da wären auch friedliche Demonstranten niedergeknüppelt worden und die extremen Gewalttäter hätte man mit Schusswaffen zur "Vernunft gebracht". Dass die Polizei hier immer versucht so gut wie möglich die Verhältnismäßigkeit zu wahren, wird immer gerne übersehen. Wenn man sich anschaut, was da angestellt wurde, dann hätte sich niemand beschweren müssen, wenn die Polizei noch ein paar Schippen draufgepackt hätte. Der Einsatz vom SEK war da genau das richtige Signal. Da wurde eine Notaufnahme (!!!) angegriffen, weil dort Polizisten versorgt wurden. Da wurden Brände gelegt, die Leib und Leben der Anwohner gefährdeten, da wurden Menschen mit Flastersteinen von unglaublicher Größe, mit Flaschen und Brandsätzen beworfen, da wurden Menschen mit Stahlkugeln beschossen, was ohne Weiteres zum Tode führen kann. Es wurden Fahrzeuge von mobilen Pflegediensten angezündet und von all dem privaten Eigentum (Autos, Geschäfte, Häuser etc.) will ich gar nicht sprechen. Das hätte man nach der Meinung einiger linker Schlauberger alles vorher wissen müssen und deshalb ist der Staat ja selbst Schuld, dass es soweit gekommen ist. Und klar, die Polizei hätte sich viel früher todesmutig da ins Getümmel stürzen müssen und sich opfern sollen, um diese linken Szenenviertel zu schützen... Dieses Gequatsche ist sowas von dumm, dass man nur noch heulen kann, ob der Dummheit der Menschen.
Sorry, man kann nur noch kotzen, wenn man diesen ganzen Dreck sieht und hört. Bevor man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man sich lieber selbst hinterfragen. Immer schön dagegen sein, aber echte und vor allem praktikable Lösungsmöglichkeiten schuldig bleiben. Ganz groß!
Ich möchte ja nicht falsch verstanden werden. Ob diese G20-Treffen zielführend sind und in dieser Form noch Sinn machen, kann man gerne diskuieren. Und dass es eine geänderte Weltpolitik benötigt und der Kapitalismus verdammt viele Schattenseiten hat, ist unbestritten. Man darf auch dagegen sein, darf das öffentlich artikulieren und darf demonstrieren. Das zeichnet unsere Gesellschaft aus und sollte mal wieder in den Fokus geraten. Aber auch, dass alles seine Grenzen hat. Hilfreich wäre es, wenn man nicht nur einfach die Verfasssung durchliest, sondern auch die dazugehöige Rechtsauslegung kennt und vor allem begreift und verinnerlicht...
So, das musste jetzt mal sein! Abschließend kann ich nur eine Botschaft an diese linksautonomen Chaoten richten:
Ihr seid Dreck, fickt Euch und verpisst Euch aus dieser Gesellschaft! Ihr seid nicht ein Deut besser als die Drecksfaschos usw., die Ihr ja vorgeblich so gerne bekämpft!*