Der was denkt ihr grad thread!!!!!!!

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ALF

W:O:A Metalgod
10 März 2017
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WildWestAllgäu
Falsch, dieses Treffen ist ein legitimes und meiner Meinung nach auch notwendiges Format. Die Staatschefs haben die Pflicht sich zu treffen und die Probleme zu diskutieren. Das kann man nicht mal eben auf einem Acker machen. Man benötigt einen Flughafen, Unterbringungsmöglichkeiten uvm.
Das kann eher in einer großen Stadt geleistet werden. Abgesehen davon, würde es auch in der Pampa Randale geben.
Die Staatschefs haben das Recht sich zu treffen.

Ich bin nicht deiner Meinung, dass ich falsch liege. Ob sich da 8 oder 20 Staatschefs treffen ist völlig gleichgültig. Jeder einzelne hat zwar etwas vorzutragen über das diskutiert werden kann, es wird bei Diskussionen bleiben, weil keiner der Teilnehmer von seinen Vorstellungen abrückt. Deshalb wird es auch keine, oder nur sehr wenige, kleine Übereinstimmungen geben, die man auch in einem weitaus kleineren Rahmen treffen könnte. Und dazu müsste nicht halb Hamburg gesperrt werden.

Hamburg war, bzw. ist und bleibt für mich nicht die einzige Wahl für einen Ort, wo so ein Treffen stattfinden könnte, da gibt es genug andere Möglichkeiten. Auch wenn ein Flughafen einige Kilometer weiter weg liegt.

Wer bezahlt eigentlich das Ganze? Natürlich wir Steuerzahler! Wer sonst? Da sind 150 Mio. € für den G20 veranschlagt worden, die nach diesen bisherigen Krawallen bei weitem nicht ausreichen werden. Kennst du jemand, der uns nach diesem G20 sagt, was das wirklich kostete? Ich nicht!
 
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
91.092
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Hansestadt
*denk:

Wenn man sich die Berichterstattung und die Aussagen der verschiednen Leute zu den Ereignssen der letzten Tage in Hamburg anschaut, dann fehlen einem zunächst die Worte.
Über den autonomen Mob muss man keine Worte verlieren, der ist einfach nur menschlicher Dreck.
Was mich aber wirklich ankotzt, das sind die Leute, die als Steigbügelhalter für diese Leute fungieren. Mich kotzen die Leute an, die mit ihrer geistigen Haltung den Staat per se ablehen dazu beitragen, dass der Mob sich auch noch weiter dazu verpflichtet fühlt zu randalieren. Wenn die ach so friedlichen Demonstranten Beifall klatschen, wenn die "blöden Bullen" mit Pflastersteinen beworfen werden, wenn sie skandieren, dass ganz Hamburg die Polizie hasst, dann sind diese Leute Mittäter. Anstatt die Polizei mit ihren albernen und rechtswidrigen Sitzblockaden zu beschäftigen und durch die Gafferei und Senationsgeilheit die Einsatzkräfte zu behindern, hätte man lieber Flagge zeigen sollen. Dass diese Leute sich unter die normalen Demonstraten mischen konnten, ist doch die Schuld der Anmelder und Veranstalter der Demos. Wenn die Polizei diesen Schwarzen Block aus der Menge fischen will, dann leisten doch auch die "normalen" Demonstranten Widerstand. Die politische Linke hält sich ja mit Statements noch zurück, wohl wissentlich, dass man als geistige Brandstifter fungiert.
Und dann diese Getue, die Polizei hätte zu spät eingegriffen und sei ja eh Schuld. Wenn man von vorherein die Problemviertel Schanze, Altona und Pauli vorher dicht gemacht hätte, dann hätte man das als massive Provokation tituliert. Diese Geisteshaltung ist einfach nur paranoid und soll wohl vom eigenen Versagen ablenken. Gerade in den oben genannten Vierteln und auch bei den heutigen Großveranstaltungen distanziert man sich nicht wirklich von den Extremisten und schiebt die Schuld auf den Staat.
Ich denke, das harte Vorgehen der Polizei ist absolut richtig. Der Staat muss zeigen, dass er keine Rechtsbrüche, ob groß oder klein, duldet.
Die Leute, die auf die Polizie schimpfen, die sollen sich mal fragen, wie es in anderen Ländern abgegangen wäre. Da wären auch friedliche Demonstranten niedergeknüppelt worden und die extremen Gewalttäter hätte man mit Schusswaffen zur "Vernunft gebracht". Dass die Polizei hier immer versucht so gut wie möglich die Verhältnismäßigkeit zu wahren, wird immer gerne übersehen. Wenn man sich anschaut, was da angestellt wurde, dann hätte sich niemand beschweren müssen, wenn die Polizei noch ein paar Schippen draufgepackt hätte. Der Einsatz vom SEK war da genau das richtige Signal. Da wurde eine Notaufnahme (!!!) angegriffen, weil dort Polizisten versorgt wurden. Da wurden Brände gelegt, die Leib und Leben der Anwohner gefährdeten, da wurden Menschen mit Flastersteinen von unglaublicher Größe, mit Flaschen und Brandsätzen beworfen, da wurden Menschen mit Stahlkugeln beschossen, was ohne Weiteres zum Tode führen kann. Es wurden Fahrzeuge von mobilen Pflegediensten angezündet und von all dem privaten Eigentum (Autos, Geschäfte, Häuser etc.) will ich gar nicht sprechen. Das hätte man nach der Meinung einiger linker Schlauberger alles vorher wissen müssen und deshalb ist der Staat ja selbst Schuld, dass es soweit gekommen ist. Und klar, die Polizei hätte sich viel früher todesmutig da ins Getümmel stürzen müssen und sich opfern sollen, um diese linken Szenenviertel zu schützen... Dieses Gequatsche ist sowas von dumm, dass man nur noch heulen kann, ob der Dummheit der Menschen.

Sorry, man kann nur noch kotzen, wenn man diesen ganzen Dreck sieht und hört. Bevor man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man sich lieber selbst hinterfragen. Immer schön dagegen sein, aber echte und vor allem praktikable Lösungsmöglichkeiten schuldig bleiben. Ganz groß!

Ich möchte ja nicht falsch verstanden werden. Ob diese G20-Treffen zielführend sind und in dieser Form noch Sinn machen, kann man gerne diskuieren. Und dass es eine geänderte Weltpolitik benötigt und der Kapitalismus verdammt viele Schattenseiten hat, ist unbestritten. Man darf auch dagegen sein, darf das öffentlich artikulieren und darf demonstrieren. Das zeichnet unsere Gesellschaft aus und sollte mal wieder in den Fokus geraten. Aber auch, dass alles seine Grenzen hat. Hilfreich wäre es, wenn man nicht nur einfach die Verfasssung durchliest, sondern auch die dazugehöige Rechtsauslegung kennt und vor allem begreift und verinnerlicht...

So, das musste jetzt mal sein! Abschließend kann ich nur eine Botschaft an diese linksautonomen Chaoten richten:
Ihr seid Dreck, fickt Euch und verpisst Euch aus dieser Gesellschaft! Ihr seid nicht ein Deut besser als die Drecksfaschos usw., die Ihr ja vorgeblich so gerne bekämpft!*
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Losgelöst von allen anderen Posts: (nix nachgelesen hat)

Ganz fürchterlich finde ich die Leute, die so sehr darauf pochen, dass die Polizei die ersten Schritte zur Eskalation unternommen hat und damit stillschweigend brennende Autos, demolierte Schaufenster und Straßenzüge, versuchte Brandanschläge auf Wohnhäuser als Reaktion der "linken" billigen.
Wie kann man so einer verquere Warhnehmung haben:confused: Und auch der eigentliche Grund zur Demonstration, der G20 Gipfel ist schnell vergessen und nur noch das Feindbild Polizei der Grund zum "Kampf".
Ja, diese Wahrnehmung von polizeilicher Provokation ist absolut unterirdisch!
Die sollen sich mal fragen, woher sie ihr Recht herleiten, unbehelligt Rechtsbrüche begehen zu dürfen und zu glauben, der Staat hätte dies nicht zu ahnden. Und was wäre denn, wenn keine Polizei vor Ort wäre? Dann wäre der linke Dreckshaufen wahrscheinlich fröhlich singend mit Blumen im Haar durch Hamburg gezogen und hätten alten Omis die Einkaufstaschen getragen...

Ich bin nicht deiner Meinung, dass ich falsch liege. Ob sich da 8 oder 20 Staatschefs treffen ist völlig gleichgültig. Jeder einzelne hat zwar etwas vorzutragen über das diskutiert werden kann, es wird bei Diskussionen bleiben, weil keiner der Teilnehmer von seinen Vorstellungen abrückt. Deshalb wird es auch keine, oder nur sehr wenige, kleine Übereinstimmungen geben, die man auch in einem weitaus kleineren Rahmen treffen könnte. Und dazu müsste nicht halb Hamburg gesperrt werden.

Hamburg war, bzw. ist und bleibt für mich nicht die einzige Wahl für einen Ort, wo so ein Treffen stattfinden könnte, da gibt es genug andere Möglichkeiten. Auch wenn ein Flughafen einige Kilometer weiter weg liegt.

Wer bezahlt eigentlich das Ganze? Natürlich wir Steuerzahler! Wer sonst? Da sind 150 Mio. € für den G20 veranschlagt worden, die nach diesen bisherigen Krawallen bei weitem nicht ausreichen werden. Kennst du jemand, der uns nach diesem G20 sagt, was das wirklich kostete? Ich nicht!
Ich kann Dir genau sagen, was es kosten wird: 451.136.325 EUR und 57 Cent...;)
Aber Spaß beiseite.
Ich finde es einfach falsch, wenn man versucht den Spieß umzudrehen und die Schuld denen geben will, die faktisch nichts falsch gemacht haben. Der G20-Gipfel findet nunmal statt und wir sind dran mit der Austragung. Ob nun Hamburg oder Heiligendamm oder Insel Borkum ist egal. Es wäre überall zu Gewalt gekommen, weil es den Leuten nur darum ging. Schuld sind immer die, die unnötig Gewalt ausüben!
Ob der G20-Gipfel Sinn macht, weil nicht wirklich was bei rauskommt, ist sicher ein anderes Thema. Da bin ich sogar ganz bei Dir. Ich sehe da auch keine konkreten Ergebnisse. Aber andererseits finde ich es auch wichtig, dass sie sich alle gemeinsam treffen und nicht jeder mal mit jedem eine Abrede trifft. Dass es da eines geänderten Formats bedarf, sehe ich als notwendig an.
Es ist wohl klar, dass beim G20-Treffen nichts rauskommt. Aber genauso klar war es, dass man diese Sache nicht verhindern kann und man den Gipfel durchdrücken wird. Egal wie viele Demos und Krawalle es gibt. Von daher braucht niemand mit diesen "War-doch-vorher-klar-Argument" kommen...
 
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
*denk:

Wenn man sich die Berichterstattung und die Aussagen der verschiednen Leute zu den Ereignssen der letzten Tage in Hamburg anschaut, dann fehlen einem zunächst die Worte.
Über den autonomen Mob muss man keine Worte verlieren, der ist einfach nur menschlicher Dreck.
Was mich aber wirklich ankotzt, das sind die Leute, die als Steigbügelhalter für diese Leute fungieren. Mich kotzen die Leute an, die mit ihrer geistigen Haltung den Staat per se ablehen dazu beitragen, dass der Mob sich auch noch weiter dazu verpflichtet fühlt zu randalieren. Wenn die ach so friedlichen Demonstranten Beifall klatschen, wenn die "blöden Bullen" mit Pflastersteinen beworfen werden, wenn sie skandieren, dass ganz Hamburg die Polizie hasst, dann sind diese Leute Mittäter. Anstatt die Polizei mit ihren albernen und rechtswidrigen Sitzblockaden zu beschäftigen und durch die Gafferei und Senationsgeilheit die Einsatzkräfte zu behindern, hätte man lieber Flagge zeigen sollen. Dass diese Leute sich unter die normalen Demonstraten mischen konnten, ist doch die Schuld der Anmelder und Veranstalter der Demos. Wenn die Polizei diesen Schwarzen Block aus der Menge fischen will, dann leisten doch auch die "normalen" Demonstranten Widerstand. Die politische Linke hält sich ja mit Statements noch zurück, wohl wissentlich, dass man als geistige Brandstifter fungiert.
Und dann diese Getue, die Polizei hätte zu spät eingegriffen und sei ja eh Schuld. Wenn man von vorherein die Problemviertel Schanze, Altona und Pauli vorher dicht gemacht hätte, dann hätte man das als massive Provokation tituliert. Diese Geisteshaltung ist einfach nur paranoid und soll wohl vom eigenen Versagen ablenken. Gerade in den oben genannten Vierteln und auch bei den heutigen Großveranstaltungen distanziert man sich nicht wirklich von den Extremisten und schiebt die Schuld auf den Staat.
Ich denke, das harte Vorgehen der Polizei ist absolut richtig. Der Staat muss zeigen, dass er keine Rechtsbrüche, ob groß oder klein, duldet.
Die Leute, die auf die Polizie schimpfen, die sollen sich mal fragen, wie es in anderen Ländern abgegangen wäre. Da wären auch friedliche Demonstranten niedergeknüppelt worden und die extremen Gewalttäter hätte man mit Schusswaffen zur "Vernunft gebracht". Dass die Polizei hier immer versucht so gut wie möglich die Verhältnismäßigkeit zu wahren, wird immer gerne übersehen. Wenn man sich anschaut, was da angestellt wurde, dann hätte sich niemand beschweren müssen, wenn die Polizei noch ein paar Schippen draufgepackt hätte. Der Einsatz vom SEK war da genau das richtige Signal. Da wurde eine Notaufnahme (!!!) angegriffen, weil dort Polizisten versorgt wurden. Da wurden Brände gelegt, die Leib und Leben der Anwohner gefährdeten, da wurden Menschen mit Flastersteinen von unglaublicher Größe, mit Flaschen und Brandsätzen beworfen, da wurden Menschen mit Stahlkugeln beschossen, was ohne Weiteres zum Tode führen kann. Es wurden Fahrzeuge von mobilen Pflegediensten angezündet und von all dem privaten Eigentum (Autos, Geschäfte, Häuser etc.) will ich gar nicht sprechen. Das hätte man nach der Meinung einiger linker Schlauberger alles vorher wissen müssen und deshalb ist der Staat ja selbst Schuld, dass es soweit gekommen ist. Und klar, die Polizei hätte sich viel früher todesmutig da ins Getümmel stürzen müssen und sich opfern sollen, um diese linken Szenenviertel zu schützen... Dieses Gequatsche ist sowas von dumm, dass man nur noch heulen kann, ob der Dummheit der Menschen.

Sorry, man kann nur noch kotzen, wenn man diesen ganzen Dreck sieht und hört. Bevor man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man sich lieber selbst hinterfragen. Immer schön dagegen sein, aber echte und vor allem praktikable Lösungsmöglichkeiten schuldig bleiben. Ganz groß!

Ich möchte ja nicht falsch verstanden werden. Ob diese G20-Treffen zielführend sind und in dieser Form noch Sinn machen, kann man gerne diskuieren. Und dass es eine geänderte Weltpolitik benötigt und der Kapitalismus verdammt viele Schattenseiten hat, ist unbestritten. Man darf auch dagegen sein, darf das öffentlich artikulieren und darf demonstrieren. Das zeichnet unsere Gesellschaft aus und sollte mal wieder in den Fokus geraten. Aber auch, dass alles seine Grenzen hat. Hilfreich wäre es, wenn man nicht nur einfach die Verfasssung durchliest, sondern auch die dazugehöige Rechtsauslegung kennt und vor allem begreift und verinnerlicht...

So, das musste jetzt mal sein! Abschließend kann ich nur eine Botschaft an diese linksautonomen Chaoten richten:
Ihr seid Dreck, fickt Euch und verpisst Euch aus dieser Gesellschaft! Ihr seid nicht ein Deut besser als die Drecksfaschos usw., die Ihr ja vorgeblich so gerne bekämpft!*
Nachtrag:
Ich höre gerade ein Interview von einem Polizeisprecher und bin echt fertig, was der berichtet...

An all die Polizisten, die da draußen ihre Rübe hinhalten müssen: Danke und kommt heil nach Hause!
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
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Niedersachsen
Für mich sind linke wie rechte Krawallbrüder und -schwestern einfach nur noch der Bodensatz der Gesellschaft - nicht mal mehr, eher deren Ausscheidung. Und damit kommen wir auch zum Punkt: Wie kann es sein, dass diese Leute nichts Besseres mit ihrem Leben anzufangen wissen, als sich zu einem Mob zu verabreden, dafür wer weiß wie viele km zu fahren und dann wahllos zu zerstören, was ins Blickfeld kommt?

Es geht uns einfach zu gut. Wir haben keine wirklichen existenziellen Probleme, nur so kann ich mir das erklären. Das ist das Ergebnis der Wohlstandsgesellschaft, der alles nur noch vor den A... getragen wird. Die keine Verantwortung tragen muss, weil immer alles geregelt wird.

Es muss dringend wieder mehr Einzelverantwortung übernommen werden. Für jedes persönliche Pech wird meiner Meinung nach nach staatlichen Institutionen geschrieen, die - wenn sie denn nicht helfen können - für das eigene Versagen verantwortlich gemacht werden.
 
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SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Für mich sind linke wie rechte Krawallbrüder und -schwestern einfach nur noch der Bodensatz der Gesellschaft - nicht mal mehr, eher deren Ausscheidung. Und damit kommen wir auch zum Punkt: Wie kann es sein, dass diese Leute nichts Besseres mit ihrem Leben anzufangen wissen, als sich zu einem Mob zu verabreden, dafür wer weiß wie viele km zu fahren und dann wahllos zu zerstören, was ins Blickfeld kommt?

Es geht uns einfach zu gut. Wir haben keine wirklichen existenziellen Probleme, nur so kann ich mir das erklären. Das ist das Ergebnis der Wohlstandsgesellschaft, der alles nur noch vor den A... getragen wird. Die keine Verantwortung tragen muss, weil immer alles geregelt wird.

Es muss dringend wieder mehr Einzelverantwortung übernommen werden. Für jedes persönliche Pech wird meiner Meinung nach nach staatlichen Institutionen geschrieen, die - wenn sie denn nicht helfen können - für das eigene Versagen verantwortlich gemacht werden.
Sehr treffend. Kenn ich aus meiner täglichen Arbeit...
Das altbekannte "An-die-eigene-Nase-fassen" ist den Menschen anscheinend völlig abhanden gekommen.
Immer nur von anderen fordern, sie mögen doch bitte machen und was ändern, ist einfach, aber das eigene Handeln hinterfragen ist nicht mehr "in"...

Es scheint so als ob die Leute immer mehr glauben, dass es keine Regeln mehr gibt, an die es sich zu halten gilt... Sie scheinen zu glauben, dass ihre persönliche Freiheit über allem steht...
 
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Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Wenn man sich die Berichterstattung und die Aussagen der verschiednen Leute zu den Ereignssen der letzten Tage in Hamburg anschaut, dann fehlen einem zunächst die Worte.
Über den autonomen Mob muss man keine Worte verlieren, der ist einfach nur menschlicher Dreck.
Was mich aber wirklich ankotzt, das sind die Leute, die als Steigbügelhalter für diese Leute fungieren. Mich kotzen die Leute an, die mit ihrer geistigen Haltung den Staat per se ablehen dazu beitragen, dass der Mob sich auch noch weiter dazu verpflichtet fühlt zu randalieren. Wenn die ach so friedlichen Demonstranten Beifall klatschen, wenn die "blöden Bullen" mit Pflastersteinen beworfen werden, wenn sie skandieren, dass ganz Hamburg die Polizie hasst, dann sind diese Leute Mittäter. Anstatt die Polizei mit ihren albernen und rechtswidrigen Sitzblockaden zu beschäftigen und durch die Gafferei und Senationsgeilheit die Einsatzkräfte zu behindern, hätte man lieber Flagge zeigen sollen. Dass diese Leute sich unter die normalen Demonstraten mischen konnten, ist doch die Schuld der Anmelder und Veranstalter der Demos. Wenn die Polizei diesen Schwarzen Block aus der Menge fischen will, dann leisten doch auch die "normalen" Demonstranten Widerstand. Die politische Linke hält sich ja mit Statements noch zurück, wohl wissentlich, dass man als geistige Brandstifter fungiert.
Und dann diese Getue, die Polizei hätte zu spät eingegriffen und sei ja eh Schuld. Wenn man von vorherein die Problemviertel Schanze, Altona und Pauli vorher dicht gemacht hätte, dann hätte man das als massive Provokation tituliert. Diese Geisteshaltung ist einfach nur paranoid und soll wohl vom eigenen Versagen ablenken. Gerade in den oben genannten Vierteln und auch bei den heutigen Großveranstaltungen distanziert man sich nicht wirklich von den Extremisten und schiebt die Schuld auf den Staat.
Ich denke, das harte Vorgehen der Polizei ist absolut richtig. Der Staat muss zeigen, dass er keine Rechtsbrüche, ob groß oder klein, duldet.
Die Leute, die auf die Polizie schimpfen, die sollen sich mal fragen, wie es in anderen Ländern abgegangen wäre. Da wären auch friedliche Demonstranten niedergeknüppelt worden und die extremen Gewalttäter hätte man mit Schusswaffen zur "Vernunft gebracht". Dass die Polizei hier immer versucht so gut wie möglich die Verhältnismäßigkeit zu wahren, wird immer gerne übersehen. Wenn man sich anschaut, was da angestellt wurde, dann hätte sich niemand beschweren müssen, wenn die Polizei noch ein paar Schippen draufgepackt hätte. Der Einsatz vom SEK war da genau das richtige Signal. Da wurde eine Notaufnahme (!!!) angegriffen, weil dort Polizisten versorgt wurden. Da wurden Brände gelegt, die Leib und Leben der Anwohner gefährdeten, da wurden Menschen mit Flastersteinen von unglaublicher Größe, mit Flaschen und Brandsätzen beworfen, da wurden Menschen mit Stahlkugeln beschossen, was ohne Weiteres zum Tode führen kann. Es wurden Fahrzeuge von mobilen Pflegediensten angezündet und von all dem privaten Eigentum (Autos, Geschäfte, Häuser etc.) will ich gar nicht sprechen. Das hätte man nach der Meinung einiger linker Schlauberger alles vorher wissen müssen und deshalb ist der Staat ja selbst Schuld, dass es soweit gekommen ist. Und klar, die Polizei hätte sich viel früher todesmutig da ins Getümmel stürzen müssen und sich opfern sollen, um diese linken Szenenviertel zu schützen... Dieses Gequatsche ist sowas von dumm, dass man nur noch heulen kann, ob der Dummheit der Menschen.

Sorry, man kann nur noch kotzen, wenn man diesen ganzen Dreck sieht und hört. Bevor man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man sich lieber selbst hinterfragen. Immer schön dagegen sein, aber echte und vor allem praktikable Lösungsmöglichkeiten schuldig bleiben. Ganz groß!

Ich möchte ja nicht falsch verstanden werden. Ob diese G20-Treffen zielführend sind und in dieser Form noch Sinn machen, kann man gerne diskuieren. Und dass es eine geänderte Weltpolitik benötigt und der Kapitalismus verdammt viele Schattenseiten hat, ist unbestritten. Man darf auch dagegen sein, darf das öffentlich artikulieren und darf demonstrieren. Das zeichnet unsere Gesellschaft aus und sollte mal wieder in den Fokus geraten. Aber auch, dass alles seine Grenzen hat. Hilfreich wäre es, wenn man nicht nur einfach die Verfasssung durchliest, sondern auch die dazugehöige Rechtsauslegung kennt und vor allem begreift und verinnerlicht...

So, das musste jetzt mal sein! Abschließend kann ich nur eine Botschaft an diese linksautonomen Chaoten richten:
Ihr seid Dreck, fickt Euch und verpisst Euch aus dieser Gesellschaft! Ihr seid nicht ein Deut besser als die Drecksfaschos usw., die Ihr ja vorgeblich so gerne bekämpft!*
Verdammt Sava, du sprichst mir sowas von aus der Seele, ich unterschreibe das zu 100% !!!!!! DANKE!!!!!
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.677
17.099
168
47
*hä? hab ich da was falsches gesagt, oder versteh ich das jetzt falsch? raff ich nicht.* o_Oo_O
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Verdammt Sava, du sprichst mir sowas von aus der Seele, ich unterschreibe das zu 100% !!!!!! DANKE!!!!!
Gerne!:)
Ich denke, egal welche politische Meinung man vertritt, man kann beim Ansehen der Fernsehbilder nur zu diesem oder einem ähnlichen Schluss kommen. Und wenn man aktuell wieder sieht, dass sich der große Demonstrationszug wieder mit Vermummten solidarisiert, dann fühle ich mich nur bestätigt... Leute, wacht endlich auf!

*kräftig slap*
Sie sind doch der größte Übeltäter...:o
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.677
17.099
168
47
*wo isn jetzt der runnay fred hin. ach das doof, wenn man den gelesen hat und dann ist der ausse liste weg. früher war alles besser. :o:ugly::D
 

Klaasohm

W:O:A Metalmaster
1 Sep. 2002
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Im nördlichen Teil von Unserland
Nach'n Urlaub geh ich zur VKL und trete aus der Gewerkschaft aus. Kein Bock mehr denen mein Geld in den Rotarsch zu schieben.

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