@ Kate: Ein guter Artikel, Danke. Ich denke, ich habe es auch ohne roten Fettdruck verstanden. Auch freue ich mich zu dem was ich kenne und für gut befinde fundierte Gegenmeinungen zu hören. Gut fand ich den Seitenhieb, Stichwort "Glaubenskrieg", den ich weder entfachen, noch führen möchte. Die Argumentationen, die alle Laufstile als natürlich darstellen, macht Sinn, wenn man damit an Fortgeschrittene geht. Im Marathon von Stil zu Stil zu wechseln heißt unterschiedliche Muskelgruppen zu nutzen und das ist effizient. Nachteil dabei ist, dass man dafür einen Schuh braucht, der die eierlegende Wollmilchsau ist. Das ist sehr teuer und im Grunde nur über Maßarbeit zu erreichen.
Sehr gut finde ich die Tabelle, die Vor- und Nachteile der Stile aufzeigt und - da gebe ich dir uneingeschränkt recht und räume einen Denkfehler ein - er zeigt auch auf, dass der Stil individuell gefunden werden muss. Ich bin von einem kerngesunden Menschen ausgegangen. Sind die Achillessehnen angeschossen ist Das Laufen auf dem Ballen Gift. Bei einem Senk-Spreizfuß ist es wieder besser.
Tja, wer hätte gedacht, dass wir nach dem Laufen lernen noch mal laufen lernen müssen...
Zum Atmen: Das 6-Fache ist ein statisch / statistischer Durchschnittswert und auch so zu behandeln. Die Zahl ergibt sich aus Untersuchungen der Leistungsfähigkeit einer zunächst untrainierten und dann regelmäßig trainierten Lunge. Das ist natürlich bei jedem Menschen unterschiedlich. Eine "singende" Lunge kann aber mitunter einer Leistungssportlerlunge in Sachen Sauerstoffaufnahme gleichkommen, nur durch Singtraining. Faszinierend...
Nu geht es aber erst mal an die frische Luft, da draußen ist richtig geiles Wetter. Was mache ich eigentlich grad noch hier? Ich kann halt nur nicht aufhören zu schreiben. Macht zwar grad keinen Sinn mehr, weil ich nix mehr zu sagen habe ABER immer noch Spaß. Das ist auch faszinierend. Palümmpalümm.