codo der 3. schrieb:
die zahl 9 ist insgesamt seit dem WFF 2001 unschlagbar und dazu kommt noch:
Die 9 vertritt die Ur-Idee der astralen Welt und all dessen, was mit Astral zusammenhängt. Es ist auch die Zahl des Lebens, der Bewegung und des Rhythmus. Auch die Natur- und Mumialmagie hängt mit ihr zusammen, neun ist ebenfalls dem Mond analog. In der Runenmystik ist die Neun außerdem der Ursprung psycho- kosmischer Mächte, die „heiligste aller Zahlen“. Sie fungiert ebenfalls für das ewige Leben und den niemals endenden Tod... Nicht zu verachten die Neun Welten von Yggdrasil an dem Meister Odhinn mit dem Kopf nach unten Neun Nächte lang hing.
Die „große Neun“ stellt die neun ägyptischen Urgötter dar, eine dreifache Triade, welche sich aus acht und einer zusätzlichen Urgottheit namens Atum, zusammensetzt. Ein weiterer interessanter Aspekt der Neun ist ihre Umkehrung, also die Zahl 6, welche bei ihrem Umdrehen im Winkel von 180 Grad, also mit dem „Kopf“ nach unten, wieder eine Neun ergibt. 180 Grad Umdrehung, d.h. 1 + 8 + 0 = 9.
1 symbolisiert die Selbsterkenntnis, d.h. die Erkenntnis des eigenen Göttlichen Selbst, 8 steht u.a. für die Erfahrung der Gegenseiten und die 0 ist das Nichts, demnach also das All-es. Wenn man auf die Schreibtechnik achtet, so fällt einem auf, dass die 6, der Ausdruck der seelischen Erfahrung der Materie, stets von Außen nach Innen linksdrehend geschrieben wird. Ihre Umdrehung, die Neun, schreibt man dagegen von Innen nach Außen, und zwar rechtsdrehend. Der Weg des Geistes aus der Materie in die ungegrenzte Unendlichkeit.
Als letzte einstellige Zahl steht die Neun als Schwelle am Übergang auf eine neue Ebene, in einen höheren Bereich. Gleich dem Einatmen vor dem Ausatmen, dem Ausholen vor dem Schlag, dem Spannen eines Bogens vor dem Abschuss verkörpert sie die Sammlung vor dem Schritt ins Neue. Obwohl die meisten Menschen den Schriftzug anders herum machen, ist auch das Schriftzeichen 9 ein Symbol für den Weg nach Innen, wohingegen ihr Kehrbild, die 6, als fruchtbare Zahl gilt, die aus sich herausgeht.
oder:
Eben diese Idee findet sich auch in der Zahl Neun wieder. Sie lässt sich mit jeder anderen Zahl mischen, doch bleibt sie sich dabei »treu«: Womit man Neun auch multipliziert (=mischt), das Ergebnis ist in der Quersumme wieder Neun (3 x 9 = 27, 2+7=9 oder 17x9=153, 1+5+3=9).
Aber auch umgekehrt kann die Neun aus jeder Zahlengruppe verschwinden, ohne Spuren zu hinterlassen. Was immer man durch Neun teilt hinterlässt einen Rest der der Quersumme der Ausgangszahl entspricht: 431 : 9 = 46 Rest 8. 4+3+1=8.
Der Alte Weise symbolisiert auch eine Kraft, die anderen hilft, eine Schwelle zu überwinden und dabei authentisch zu bleiben. Gleiches »tut« die Zahl Neun. Sie hilft anderen Zahlen über die nächste Zehnergrenze, ohne sie dabei zu manipulieren oder zu verdrehen. Denn zu welcher Zahl man Neun auch addiert, die Quersumme des Ergebnisses entspricht der Quersumme der Ausgangszahl. 7+9 = 16 1+6 = 7, 105+9 = 114 1+0+5=6 ebenso wie 1+1+4=6.
und noch vieles mehr.....