Bis auf den Teil mit den Medikamenten.../SIGN!
Soll wirklich helfen, bin aber auch gegen so etwas.
Bis auf den Teil mit den Medikamenten.../SIGN!
medikamente sind bei sowas das letzte mittel.. oft hilfts ja auch schon sich einfach mal bewusst zu machen woran das liegt, dass es einem so sch**** geht und dann mit jemandem neutralen drüber zu reden, sich einfach ma auskotzen... dazu braucht man jedoch entsprechend gute zuhörer (davon gibts weniger als man meinen sollte, denn "richtig und gut" zuhören is sauschwer). das löst zwar nicht alle probleme, aber es geht einem irgendwie besser damit...
medikamente sind bei sowas das letzte mittel.. oft hilfts ja auch schon sich einfach mal bewusst zu machen woran das liegt, dass es einem so sch**** geht und dann mit jemandem neutralen drüber zu reden, sich einfach ma auskotzen... dazu braucht man jedoch entsprechend gute zuhörer (davon gibts weniger als man meinen sollte, denn "richtig und gut" zuhören is sauschwer). das löst zwar nicht alle probleme, aber es geht einem irgendwie besser damit...
*metalhead mal knutscht*
danke!
*sich dazu mal ergänzend zu zu wort melden muss*Dann hat man aber auch nicht wirklich eine Depression, wenn "auskotzen"* hilft. Depression ist ein klinischer Zustand, bei dem man unabhängig von der momentanen Situation deprimiert ist. Ein Depressiver kann an und für sich ein tolles Leben mit guten Freunden haben, das ändert aber nichts an seinem Zustand. Meistens gibt es natürlich einen gewissen Reiz, der die Depression auslöst, begünstigt und fördert, aber bei Depressiven findet man vielfach auch ein chemisches Ungleichgewicht, welches eben diesen Zustand begünstigt/auslöst.
Dementsprechend sind Medikamente meist, wenn nicht sogar immer, die beste Lösung, denn einem chemischen Ungleichgewicht wirst du wohl kaum mit positivem Denken Herr (Und egal ob depressiv oder nicht, wann hat dieser Schlaumeierspruch schon jemals jemandem geholfen?).
Man hört natürlich immer wider Horrorgeschichten von allen möglichen negativen Nebeneffekten, wie etwa emotionalem abstumpfen. Dem ist aber selten der Fallk, schliesslich suchst du zusammen mit dem Arzt nach der idealen Dosierung und dem idealen Wirkstoff, welcher dir ohne Nebeneffekte hilft. Es wird auch niemand auf Lebzeit mit Medikamenten vollgepumpt, im Gegenteil, bei der Behandlung wird die Dosierung auch in mehreren Abschnitten nach und nach gesenkt, bis man Sie schliesslich eines Tages vielleicht absetzen kann. Es ist also nicht einfach pure Medikamentation, sondern kontrollierte Medikamentenabgabe, im Idealfall mit seelischer Betreuung durch den Psychiater, um dem weltlichen Ursprung/Katalysator der Depression auf den Grund zu gehen.
Als an Depression Leidender auf Medikamente und ärtzliche Betreuung zu verzichten grenzt also eigentlich an Fahrlässigkeit. Wenn es ohne das tatsächlich ganz gut geht, dann ist man wohl nur im umgangssprachlichen Sinne depressiv.
*Mal abgesehen davon, dass die positive Wirkung des "Auskotzens"/Abreagierens eh Humbug ist. Das hebt temporär die Stimmung, da dabei Endorphine frei gesetzt werden, längerfristig macht es einem aber unglücklicher, da dabei der Fokus auf das Problem gelenkt wird, welches ja nach wie vor besteht, man also den Prozess der Verarbeitung hemmt. Das nützt höchstens etwas bei jemandem, der schon fast ein psychologisch anmutendes Menschenverständnis hat.
*sich dazu mal ergänzend zu zu wort melden muss*
medikamente sind toll , wenn sie denn die richtigen sind ..
selbst ein erfahrener psychiater ist immer mit nem halbem bein im knast, wenner nem depressivem medis verschreibt, da diese z.T. unberechenbar wirken . so kan z.b. ein antriebsloser suizidaler durch ein aufpushendes medikament den antrieb wiederbekommen und suizid begehen...
es ist eine gratwanderung, die nicht zu unterschätzen ist
Nein, sie sind nicht das letzte Mittel, sie sind oft die beste Lösung....Das letzte Mittel würde bedeuten das man so lange wartet bis man um Medikamente nicht mehr herumkommt und dann ist der Zustand der Depression meistens schon so weit fortgeschritten das man längst krank und arbeitsunfähig ist.medikamente sind bei sowas das letzte mittel.. oft hilfts ja auch schon sich einfach mal bewusst zu machen woran das liegt, dass es einem so sch**** geht und dann mit jemandem neutralen drüber zu reden, sich einfach ma auskotzen... dazu braucht man jedoch entsprechend gute zuhörer (davon gibts weniger als man meinen sollte, denn "richtig und gut" zuhören is sauschwer). das löst zwar nicht alle probleme, aber es geht einem irgendwie besser damit...
Dann hat man aber auch nicht wirklich eine Depression, wenn "auskotzen"* hilft. Depression ist ein klinischer Zustand, bei dem man unabhängig von der momentanen Situation deprimiert ist. Ein Depressiver kann an und für sich ein tolles Leben mit guten Freunden haben, das ändert aber nichts an seinem Zustand. Meistens gibt es natürlich einen gewissen Reiz, der die Depression auslöst, begünstigt und fördert, aber bei Depressiven findet man vielfach auch ein chemisches Ungleichgewicht, welches eben diesen Zustand begünstigt/auslöst.
Dementsprechend sind Medikamente meist, wenn nicht sogar immer, die beste Lösung, denn einem chemischen Ungleichgewicht wirst du wohl kaum mit positivem Denken Herr (Und egal ob depressiv oder nicht, wann hat dieser Schlaumeierspruch schon jemals jemandem geholfen?).
Man hört natürlich immer wider Horrorgeschichten von allen möglichen negativen Nebeneffekten, wie etwa emotionalem abstumpfen. Dem ist aber selten der Fallk, schliesslich suchst du zusammen mit dem Arzt nach der idealen Dosierung und dem idealen Wirkstoff, welcher dir ohne Nebeneffekte hilft. Es wird auch niemand auf Lebzeit mit Medikamenten vollgepumpt, im Gegenteil, bei der Behandlung wird die Dosierung auch in mehreren Abschnitten nach und nach gesenkt, bis man Sie schliesslich eines Tages vielleicht absetzen kann. Es ist also nicht einfach pure Medikamentation, sondern kontrollierte Medikamentenabgabe, im Idealfall mit seelischer Betreuung durch den Psychiater, um dem weltlichen Ursprung/Katalysator der Depression auf den Grund zu gehen.
Als an Depression Leidender auf Medikamente und ärtzliche Betreuung zu verzichten grenzt also eigentlich an Fahrlässigkeit. Wenn es ohne das tatsächlich ganz gut geht, dann ist man wohl nur im umgangssprachlichen Sinne depressiv.
*Mal abgesehen davon, dass die positive Wirkung des "Auskotzens"/Abreagierens eh Humbug ist. Das hebt temporär die Stimmung, da dabei Endorphine frei gesetzt werden, längerfristig macht es einem aber unglücklicher, da dabei der Fokus auf das Problem gelenkt wird, welches ja nach wie vor besteht, man also den Prozess der Verarbeitung hemmt. Das nützt höchstens etwas bei jemandem, der schon fast ein psychologisch anmutendes Menschenverständnis hat.
Wer von Euch, der so eklatant gegen Medikamente wettert, hat denn schon mal welche nehmen müssen? Hm?
Ich. Aber ich wetter nicht wirklich dagegen.
Es sehe darin für mich einfach nur keine Lösung.
mhm sieht wohl so aus... naja momentan bin ich grad ma wieder komplett gefühlstaub, das is schonma um einiges angenehmer
ich find es is garnich unbedingt das die Scheiße die passiert so äh.. scheiße is, eher das einfach garnix positives passiert oder was worüber man sich freuen könnte, dann nochma den ein oder anderen wirklich schlechten Tag das zieht dann nochma extra runter...
Naja...Wacken wird wohl gut werden, in nächster Zeit n paar konzerte, is auch ma wieder nett, aber sonst... lebt man halt so vor sich hin...
Leute reden immer dasselbe, Die Tage sind auch alle gleich, alles grau
selbst das Forum is schon grau!!
achne das war schon
Medis alleine sind und dürfen ja auch nicht die Lösung sein. Um wirklich gesund zu werden, ist eine Therapie zwingend notwendig. Die aber völlig ohne Medikamente meist auch nix bringt weil einfach ein Ungleichgewicht herrscht dass man mit Medikation und Therapie ausbalancieren kann. Natürlich immer gesetzt den Fall, man hat WIRKLICh Depressionen und nicht einfach nur einen pups quersitzen.
Wer von Euch, der so eklatant gegen Medikamente wettert, hat denn schon mal welche nehmen müssen? Hm?
*sich dazu mal ergänzend zu zu wort melden muss*
medikamente sind toll , wenn sie denn die richtigen sind ..
selbst ein erfahrener psychiater ist immer mit nem halbem bein im knast, wenner nem depressivem medis verschreibt, da diese z.T. unberechenbar wirken . so kan z.b. ein antriebsloser suizidaler durch ein aufpushendes medikament den antrieb wiederbekommen und suizid begehen...
es ist eine gratwanderung, die nicht zu unterschätzen ist
Deswegen "ideale Dosierung und idealer Wirkstoff".