Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

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Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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ich arbeite nicht in diesem Sektor und bin, wenn es hoch kommt, alle 5 Jahre mal beim Hausarzt. Mein letzter Krankenhausaufenthalt ist wenigstens 25 Jahre her. Ich bin Befürworter der freien Marktwirtschaft und bin der Meinung, dass diese in der Wirtschaft und der Industrie zu Fortschritt und Entwicklung anregt. Staatlich geleitete Unternehmen waren bis dato keine, die durch Innovation und Effizienz glänzten.

Das Gesundheitswesen (damit meine ich die Krankenhäuser) gehören meiner Meinung nach jedoch verstaatlicht. Ich persönlich empfinde es als pervers, wenn bei der Behandlung / Genesung eines Patienten ein Gewinn für den Betreiber generiert werden soll / muss (im Vordergrund steht). Hört man die Krankenkassen (auch hier würde meiner Meinung nach eine staatliche reichen) explodieren die Kosten. Wo geht das Geld hin? Hört man die Pflegekräfte, ist die Bezahlung nicht leistungsgerecht. Schaut man sich manches Krankenhaus an, so wäre da eher Investitionsbedarf, als dass da tatsächlich Geld in Modernisierung / Ausrüstung fließt. Hört man die Patienten, so klagen diese über hohen Eigenanteil und Low-Budget Behandlung.
Wie hoch ist der Gewinnanteil, den der Betreiber einsteckt ( der nicht für Investitionen verwendet wird, was ja meistens als Grund für die Notwendigkeit der Gewinnerwirtschaftung angegeben wird)?

Wie schon zu Beginn erwähnt, ich bin nicht vom Fach, kein Experte, bzw. allwissender Heilbringer. Bitte keine Posts, wie ahnungslos ich bin... das weiß ich selbst!!!


So sehe ich das auch und stelle mir lediglich die Frage, ob das weg von der Privatwirtschaft, hin zur Verstaatlichung des Gesundheitswesen, ein gangbarer Weg wäre. Meine Kritik richtet sich in keinster Weise gegen das Pflegepersonal oder Mediziner jeglicher Art.

Die Privatisierung war ein massiver Fehler. Es soll Geld verdient werden in einem System mit definierten Budgets und ohne der Möglichkeit Preise selber zu gestalten wie auf dem freien Markt, bei hohen Kosten. Wo kann man dabei sparen? Beim Personal. Alles andere ist eh am Anschlag der Wirtschaftlichkeit.
 

Metal Opa

W:O:A Metalhead
o kann man dabei sparen? Beim Persona
und das ist genau die "Ressource" auf die es ankommt. Mal wieder sparen am falschen Ende.

Endlich verstaatlichen und weg von der Gewinnorientierung. Und wenn mal nicht kostendeckend gearbeitet werden kann... Steuergelder werden für so viel Unsinniges zum Fenster rausgeworfen...
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Aus dem report der Massnahmenevaluierung:

„Während in anderen Ländern Möglichkeiten zur Einschätzung der Wirkung von nicht-pharmazeutischen Maßnahmen genutzt wurden, ist eine koordinierte Begleitforschung während der Corona-Pandemie in Deutschland weitgehend unterblieben“

Und genau das, sage ich hier seit 2 Jahren..
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Hhmmm.... neue BadNews.:
Bei Twitter trendet gerade BA.275. Mit der Sublinie BA.2.75 wird gerade eine neue fiese Variante beobachtet.
Offensichtlich ansteckender als Masern, wird aktuell von Schnelltests gar nicht, von PCR Tests erst nach einem Update erkannt. Zu Auswirkungen ist noch nicht viel bekannt. Hoffen wir mal das Beste...
Ich habe auch schon von der Variante gehört, aber es ist noch zu früh um eine seriöse Abschätzung abgeben zu können.
Ehrlich gesagt, wüsste ich aber auch nicht, was sich durch diese Variante groß ändern wird.
Indirekt scheint sowieso das Ziel die Durchseuchung ausgegeben zu sein. Ich merke ja auch an mir selber, dass ich keine Lust mehr habe auf alle Aktivitäten zu verzichten, sonst wäre ich gestern nicht bei Maiden gewesen und aufs WOA möchte ich auch nicht verzichten.
So hart es klingt, aber wir müssen mit Corona leben. Das einzig sinnvolle was wir tun können ist nicht unnötige andere in Gefahr bringen (das heißt wer positiv ist sollte auch wirklich zuhause bleiben) und sich regelmäßig impfen um die Schwere der Erkrankung zu verringern. Im Winter wären Masken in den Innenräumen ein wirkungsvolles und harmloses Werkzeug um die Verbreitung zu verringern, aber selbst da gibt es genügend Leute die keine Lust auf sowas haben, was die Umsetzung erschwert.
 

wum1980

W:O:A Metalhead
22 Juni 2022
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Siebengebirge
Stelle mir ja die Frage, ob jemand daran gezweifelt hat, dass Großveranstaltungen zu vielen Infektionen führen :confused:

"Momentan" fährt man einfach auf Risiko, wenn man eine Veranstaltung besucht - da reicht im Zweifelsfall aber auch der Urlaub oder die kleine Fete mit 100 Personen.
Da reicht momentan auch schon die kleine Gartenparty mit 20 Leuten. Vor zwei Wochen bei den Nachbarn hat es draußen (!) 80% der Gäste erwischt, gestorben ist keiner dran. Die Mortalität ist nicht mehr so hoch wie anfangs, ich mach mir keinen Kopp mehr drüber, eine Grippe ist teilweise gefährlicher. Meine Frau ist Ärztin im Krankenhaus und die haben keinen einzigen Covid-Fall auf Intensivstation (zumindest nicht wegen Covid). Bei jeder neuen Variante wird wieder „Feuer“ geschrien und Panik geschoben, ich finde das einfach unangebracht denn bisher ist der Supergau ausgeblieben bei den neuen Varianten. Ja, viele werden krank, aber es stirbt sich nicht mehr so leicht daran. Von daher hab ich mir letzte Woche meine 4. Impfung geholt und bin bisher damit ganz gut gefahren (wurde allerdings auch nicht krank). Soll mMn jeder selber entscheiden was er macht.
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Da reicht momentan auch schon die kleine Gartenparty mit 20 Leuten. Vor zwei Wochen bei den Nachbarn hat es draußen (!) 80% der Gäste erwischt, gestorben ist keiner dran. Die Mortalität ist nicht mehr so hoch wie anfangs, ich mach mir keinen Kopp mehr drüber, eine Grippe ist teilweise gefährlicher. Meine Frau ist Ärztin im Krankenhaus und die haben keinen einzigen Covid-Fall auf Intensivstation (zumindest nicht wegen Covid). Bei jeder neuen Variante wird wieder „Feuer“ geschrien und Panik geschoben, ich finde das einfach unangebracht denn bisher ist der Supergau ausgeblieben bei den neuen Varianten. Ja, viele werden krank, aber es stirbt sich nicht mehr so leicht daran. Von daher hab ich mir letzte Woche meine 4. Impfung geholt und bin bisher damit ganz gut gefahren (wurde allerdings auch nicht krank). Soll mMn jeder selber entscheiden was er macht.

Seh ich ähnlich. Seit ich die Infektion hatte, ist das Thema Corona für mich abgehakt. Ich empfand es sogar als ein richtig befreiendes Gefühl, als ich endlich den positiven Test hatte und mir keinen Kopp mehr machen musste, bloß nicht vor wichtigen Terminen in Isolation zu müssen. Und sowohl ich als auch alle in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hatten lediglich Erkältungssymptome - und das durch alle Altersgruppen.
 

neo-one

W:O:A Metalmaster
12 Feb. 2007
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So. Wir sind dran🤮

Die Oma fällt wohl 'ne Woche aus, jetzt gilt es erstmal die Betreuung meines Sohnes zu regeln - er hatte den "engsten" Kontakt, ist aber Stand heute noch negativ.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Da reicht momentan auch schon die kleine Gartenparty mit 20 Leuten. Vor zwei Wochen bei den Nachbarn hat es draußen (!) 80% der Gäste erwischt, gestorben ist keiner dran. Die Mortalität ist nicht mehr so hoch wie anfangs, ich mach mir keinen Kopp mehr drüber, eine Grippe ist teilweise gefährlicher. Meine Frau ist Ärztin im Krankenhaus und die haben keinen einzigen Covid-Fall auf Intensivstation (zumindest nicht wegen Covid). Bei jeder neuen Variante wird wieder „Feuer“ geschrien und Panik geschoben, ich finde das einfach unangebracht denn bisher ist der Supergau ausgeblieben bei den neuen Varianten. Ja, viele werden krank, aber es stirbt sich nicht mehr so leicht daran. Von daher hab ich mir letzte Woche meine 4. Impfung geholt und bin bisher damit ganz gut gefahren (wurde allerdings auch nicht krank). Soll mMn jeder selber entscheiden was er macht.

Seh ich ähnlich. Seit ich die Infektion hatte, ist das Thema Corona für mich abgehakt. Ich empfand es sogar als ein richtig befreiendes Gefühl, als ich endlich den positiven Test hatte und mir keinen Kopp mehr machen musste, bloß nicht vor wichtigen Terminen in Isolation zu müssen. Und sowohl ich als auch alle in meinem Freundes- und Bekanntenkreis hatten lediglich Erkältungssymptome - und das durch alle Altersgruppen.
Auch wenn die meisten Verläufe dank der Impfungen und eventuell auch der Mutationen nicht mehr den schweren Verlauf haben wie noch zu Beginn der Pandemie, so sollte man doch eine Infektion nicht unterschätzen. Ich selber war knapp drei Wochen mehr oder weniger außer Gefecht (nicht arbeitsfähig) und habe noch weitere zwei Wochen mit Symptomen wie zum Beispiel eine unerklärliche akute Müdigkeit zu kämpfen gehabt. Im Bekanntenkreis gibt es gerade mehrere Fälle wo die Betroffenen seit 6 oder mehr Wochen noch Symptome haben (trotz relativ milden Verlauf).
In der Klinik von +1 haben am Wochenende der Diensthabende Oberarzt und eine weitere Assistenzärztin ihr positives Testergebnis bekommen. Somit musste tatsächlich der Chefarzt die Rufbereitschaft übernehmen und es war kein Assistenzarzt tagsüber auf den Normal Stationen.
 
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Reaktionen: Bud und Hex

wum1980

W:O:A Metalhead
22 Juni 2022
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Siebengebirge
Von unterschätzen kann nicht die Rede sein, sonst würde ich mich ja auch nicht impfen lassen. Nach gut zwei Jahren Spaltung und Panik habe ich jedoch für mich entschieden, dass ich mich nicht mehr so durch Stimmungsmache beeinflussen lassen möchte 24/7. Man kann ja trotzdem Rücksicht nehmen und wenn jemand eine Maske im kleinen Lädchen oder im Büro anzieht, dann ziehe ich eben auch eine an, das ist ja kein Abbruch. Nur hab ich echt keinen Bock mehr, mich verrückt machen zu lassen durch irgendwelche Spekulationen. Aber wie gesagt, das darf ja jedes selbst für sich entscheiden was es macht (letzter Satz übrigens gegendert nach Art meiner Bekannten lol).