Der COVID-19-Quarantäne-Laber-Thread

[SAVA]

Eine verbindliche Homeoffice Pflicht hätte schon längst durchgeführt werden müssen. Man kann mir auch nach 2 Jahren nicht sagen, dass immernoch keine Infrastruktur dafür da ist.
Maskenpflicht in allen öffentlichen und gewerblichen Räumen (auch wenn man auf seinem Platz sitzt).
Das wären Maßnahmen die einfach umzusetzen wären, die nicht stark einschränken, aber trotzdem viel bringen dürften, ohne das auch nur irgendetwas geschlossen werden muss. Das auch nur ein weiterer Laden schließt ist ja anscheinend von Tisch.

Ich verstehe echt nicht, was diese ständige Forderung nach einer Homeoffice-Pflicht soll. Gerade dazu gehören doch wohl 2, nämlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Glaubst Du tatsächlich, dass es mal eben so gemacht ist, dass ein Arbeitnehmer von zu Hause arbeitet? Dazu bedarf es Technik und Räumlichkeiten. Vom persönlichen häuslichen Umfeld mal ganz zu schweigen...

 

[Stalker]

Ich verstehe echt nicht, was diese ständige Forderung nach einer Homeoffice-Pflicht soll. Gerade dazu gehören doch wohl 2, nämlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Glaubst Du tatsächlich, dass es mal eben so gemacht ist, dass ein Arbeitnehmer von zu Hause arbeitet? Dazu bedarf es Technik und Räumlichkeiten. Vom persönlichen häuslichen Umfeld mal ganz zu schweigen...

Ich biete allen Mitarbeitern zusätzliche Monitor-Hardware an, falls sie denn mal Home Office machen wollen/müssen, dem ein oder anderen auch Dockingstationen & Headset:
Einige haben nichtmals Platz auf dem Schreibtisch, um einen zusätzlichen Monitor zum Notebook aufzustellen -> dementsprechend kann man schon ahnen, wie die Leute sich zuhause aufstellen.

Habe da auch 2 Paradebeispiele:

Person 1 hat das Notebook auf dem Couchtisch aufgestellt, da sie keinen Bürotisch hat - da wird dann auch 8 Stunden auf der Couch gehangen, um daran zu arbeiten.

Person 2 saß gefühlt in der Besenkammer, da das der einzige Ort war, wo sie noch genug WLAN hatte. Dementsprechend war der Raum stickig, nicht gut beleuchtet und war auch sonst nicht sehr wohnlich eingerichtet.

Home Office macht nur da dauerhaft Sinn, wo die Mitarbeiter 1. das nötige Equipment gestellt kriegen und 2. sie den nötigen Platz haben/bereitstellen, um vernünftig zu arbeiten.
Wenn man 2 Monitore + Dockingstation + Maus & Tastatur als Unternehmen für seine Mitarbeiter stellen würde, ist man mal schnell bei 600€ pro Mitarbeiter. Das ist auch ein Kostenfaktor, den man nicht vernachlässigen darf.

 

[2001stardancer]

Eine verbindliche Homeoffice Pflicht hätte schon längst durchgeführt werden müssen. Man kann mir auch nach 2 Jahren nicht sagen, dass immernoch keine Infrastruktur dafür da ist.
Maskenpflicht in allen öffentlichen und gewerblichen Räumen (auch wenn man auf seinem Platz sitzt).
Das wären Maßnahmen die einfach umzusetzen wären, die nicht stark einschränken, aber trotzdem viel bringen dürften, ohne das auch nur irgendetwas geschlossen werden muss. Das auch nur ein weiterer Laden schließt ist ja anscheinend von Tisch.

Sorry Blake, aber gerade die Pflicht zum HomeOffice wäre (zumindest für +1 und mich) eine erhebliche Einschränkung. Für mich läuft sowas unter dem Tenor Unverletzlichkeit der Wohnung, Privatspähre usw.
My home is my castle

Ich kriege langsam das Kotzen, wenn ich weitere Einschränkungen hinnehmen muß, obwohl ich geboostert bin, meine Kontakte eh schon auf das unbedingt notwendige reduziere und mich dann auch noch solidarisch zu Impfverweigerern zeigen soll.
Ich gehöre zu dem großen Teil der Bevölkerung der sich an die Regeln hält und nicht zu diesem Mistvolk von Verweigerern, denen wir ja wohl einen großen Teil der Verschärfungen zu verdanken haben.

 

[The_Demon]

Um R nach 0 zu bekommen, muss ALLES dicht gemacht werden, aber denn auch ALLES!!!
D.h. schnell für 3-4 Wochen hamstern, und dann alles für dieses Zeitraum zumachen. Nix mehr, nix weniger.

Aber, wie du schon sagst, "Ich denke der Zug ist abgefahren (...)"

Und was ist danach? Es geht doch immer weiter. Ich glaube nicht, dass das was bringen würde. Kurzfristig ja, aber nicht auf Dauer.

 

[Quark]

Und was ist danach? Es geht doch immer weiter. Ich glaube nicht, dass das was bringen würde. Kurzfristig ja, aber nicht auf Dauer.

Ich glaub ehrlich gesagt auch nicht, dass sich auch nur EIN Politiker daran wagt. Weil es alles außer populär ist.

 

[WOAnders]

Ich glaube ja, dass wir schon seitdem Ozzy vor vierzig Jahren die Fledermaus "probiert" hat, mit diesem Scheißvirus leben.

 

[b3nE]

Wow, weil ich der Meinung bin, dass härtere Maßnahmen beschlossen werden müssen um den R Wert unter 1 zu drücken, soll ich mit Querdenkern spazieren gehen?
Laut Duden ist aufhalten übrigens ein Synonym für eindämmen. Ich würde mal die These stellen, dass ein R Wert über 1 da nicht hilfreich ist.

Du hattest doch gesagt, die Maßnahmen haben keine Wirkung auf die Pandemie. Das ist ja weswegen die Querdenker auf die Straße gehen.

Und ein R-Wert von 1,3 dämmt mehr ein, als einer von 1,4

 

[Blake]

Ich verstehe echt nicht, was diese ständige Forderung nach einer Homeoffice-Pflicht soll. Gerade dazu gehören doch wohl 2, nämlich Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Glaubst Du tatsächlich, dass es mal eben so gemacht ist, dass ein Arbeitnehmer von zu Hause arbeitet? Dazu bedarf es Technik und Räumlichkeiten. Vom persönlichen häuslichen Umfeld mal ganz zu schweigen...

Eine verbindliche Homeoffice Pflicht reduziert die Anzahl der Kontakte nochmal erheblich. Wir sitzen hier zum Beispiel mit 8 Leuten in einem Großraumbüro und nochmal mit 3 Leuten in einem kleineren Büro. Während die 8 Leute immer wieder ins Labor müssen könnte man die anderen 3 theoretisch von zuhause aus arbeiten. Wenn die anderen nicht da sind könnte man dann auch Leute vom großen Büro ins kleine packen.
Davon abgesehen: weniger Pendler=weniger Leute in Bus/Bahn, keine Kontakte auf den Fluren usw.
Natürlich darf man nicht vergessen, dass die technischen Voraussetzungen gegeben sein müssen. Schnelles Internet, ein entsprechender Arbeitsplatz etc.


Man hatte jetzt 2 Jahre Zeit um mit der Digitalisierung fortzuschreiten und Arbeitnehmern die Möglichkeiten zu geben öfter von zuhause aus zu arbeiten. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ein Arbeitsplatz für Eltern attraktiver sein kann, wenn man Homeoffice machen kann.
Das Problem ist natürlich, dass halt alle mitmachen müssen. Bei meinem Schwager hieß es zum Beispiel vom ehemaligen Arbeitgeber, dass Homeoffice technisch nicht möglich wäre. Einen Tag nach einem Coronafall waren alle im Homeoffice und es funktionierte problemlos.
Bei meiner Schwester hingegen wollte ein Kollege einfach nicht, während der Rest der Belegschaft im Homeoffice war.

 

[Blake]

Du hattest doch gesagt, die Maßnahmen haben keine Wirkung auf die Pandemie. Das ist ja weswegen die Querdenker auf die Straße gehen.

Und ein R-Wert von 1,3 dämmt mehr ein, als einer von 1,4

Wo habe ich das behauptet? Kannst du bitte den Post raussuchen. Ich habe ihn jedenfalls nicht gefunden.
Eindämmen heißt für mich, dass es weniger Infektionen stattfinden, weil eine Pandemie mit R > 1 nicht aufgehalten wird.

 

[The_Demon]

Eine verbindliche Homeoffice Pflicht reduziert die Anzahl der Kontakte nochmal erheblich. Wir sitzen hier zum Beispiel mit 8 Leuten in einem Großraumbüro und nochmal mit 3 Leuten in einem kleineren Büro. Während die 8 Leute immer wieder ins Labor müssen könnte man die anderen 3 theoretisch von zuhause aus arbeiten. Wenn die anderen nicht da sind könnte man dann auch Leute vom großen Büro ins kleine packen.

Und am Wochenende wird sich dann wieder mit mehreren Freunden getroffen.
Ob jetzt an der Arbeit oder privat die Leute zusammen hängen. Es wird sich an irgendwelche Regeln einfach nicht mehr gehalten.

Sehe ich als geimpfter auch nicht ein.

 

[SAVA]

Eine verbindliche Homeoffice Pflicht reduziert die Anzahl der Kontakte nochmal erheblich. Wir sitzen hier zum Beispiel mit 8 Leuten in einem Großraumbüro und nochmal mit 3 Leuten in einem kleineren Büro. Während die 8 Leute immer wieder ins Labor müssen könnte man die anderen 3 theoretisch von zuhause aus arbeiten. Wenn die anderen nicht da sind könnte man dann auch Leute vom großen Büro ins kleine packen.
Davon abgesehen: weniger Pendler=weniger Leute in Bus/Bahn, keine Kontakte auf den Fluren usw.
Natürlich darf man nicht vergessen, dass die technischen Voraussetzungen gegeben sein müssen. Schnelles Internet, ein entsprechender Arbeitsplatz etc.


Man hatte jetzt 2 Jahre Zeit um mit der Digitalisierung fortzuschreiten und Arbeitnehmern die Möglichkeiten zu geben öfter von zuhause aus zu arbeiten. Man darf ja auch nicht vergessen, dass ein Arbeitsplatz für Eltern attraktiver sein kann, wenn man Homeoffice machen kann.
Das Problem ist natürlich, dass halt alle mitmachen müssen. Bei meinem Schwager hieß es zum Beispiel vom ehemaligen Arbeitgeber, dass Homeoffice technisch nicht möglich wäre. Einen Tag nach einem Coronafall waren alle im Homeoffice und es funktionierte problemlos.
Bei meiner Schwester hingegen wollte ein Kollege einfach nicht, während der Rest der Belegschaft im Homeoffice war.

Die Frage ist, für wen HO Pflicht wird. Für den AG, der es definitiv anbieten muss oder für den AN, der es definitiv wahrzunehmen hat?
AG dazu zu verpflichten, dieses Angebot fix vorzuhalten, kann man in gewisser Weise ja noch machen, aber die Leute bar jeglichen Wissens um deren Wohnverhältnisse dazu zu verpflichten, läuft nicht.
Es gibt auch sowas wie Arbeitsschutz und dazu gehört auch der heimische Arbeitsplatz. Was, wenn die Bude viel zu klein ist? Was, wenn beide Partner HO machen müssen? Was, wenn Kids noch im Hause rumturnen oder meinetwegen auch Großeltern?
Es hat nicht jeder ausreichend Wohnraum zu Verfügung, das darf man nicht vergessen. Wenn die Arbeit im HO einen krank macht, dann haben wir ja nix gewonnen. Sind halt nur nicht an Covid-19 erkrankt.
Deine angeführten Vorteile von HO teile ich übrigens, sie sind hier aber eben nur teilweise stichhaltig. Zu viele Faktoren sind zu sehr bei dem jeweiligen Fall zu berücksichtigen, als dass man per se sowas durchdrücken kann.
Mehr HO: ja, aber nur, wo es auch wirklich passt.

 

[Alkrocker]

Wo habe ich das behauptet? Kannst du bitte den Post raussuchen. Ich habe ihn jedenfalls nicht gefunden.
Eindämmen heißt für mich, dass es weniger Infektionen stattfinden, weil eine Pandemie mit R > 1 nicht aufgehalten wird.

Das kann es für dich gerne heißen, ist aber per Definition falsch.
Wir sollten hier in den Diskussion aufhören eigene Interpretationen von Begriffen zu benutzen.
Genau wie von Philbee der sagt „es gibt keine einschränken“ aber meint „es gibt keinen lockdown.

 

[b3nE]

Eindämmen = R < 1
und das ist gerade nicht der Fall, weil die Maßnahmen nicht ausreichen.

Wo habe ich das behauptet? Kannst du bitte den Post raussuchen. Ich habe ihn jedenfalls nicht gefunden.
Eindämmen heißt für mich, dass es weniger Infektionen stattfinden, weil eine Pandemie mit R > 1 nicht aufgehalten wird.

Du hast gesagt die Maßnahmen reichen nicht um den R-Wert zu verringern.

Ich sage das ist Blödsinn.

Die Maßnahmen tragen ihren Teil dazu bei die Infektionen einzudämmen ob ihr es glaubt oder nicht.

 

[MachineFuckingHead]

Das kann es für dich gerne heißen, ist aber per Definition falsch.
Wir sollten hier in den Diskussion aufhören eigene Interpretationen von Begriffen zu benutzen.
Genau wie von Philbee der sagt „es gibt keine einschränken“ aber meint „es gibt keinen lockdown.

Naja per Definition heißt es "an der Ausbreitung hindern", und das ist ja nicht der Fall. Aber "etwas eindämmen" also "etwas an der Ausbreitung hindern" beschreibt die Maßnahmen schon eher. Ob das reicht ist eine andere Frage.

 

[MachineFuckingHead]

Du hast gesagt die Maßnahmen reichen nicht um den R-Wert zu verringern.

Ich sage das ist Blödsinn, was ihr Querdenker von euch gebt.

Die Maßnahmen tragen ihren Teil dazu bei die Infektionen einzudämmen ob ihr es glaubt oder nicht.

"Was ihr Querdenker von euch gibt" Junge hör doch einfach mal auf alle immer in eine Ecke stellen zu wollen beim kleinsten Missverständnis. Du weißt genau das Blake ungefähr das Gegenteil vom Querdenker ist. Also was erhoffst du dir dadurch zu erreichen, mit deiner passiv aggressiven Kackfick-Art?