Transparenz ist der Schlüssel für Vertrauen in Impfstoffe. Die in Deutschland gemeldeten Verdachtsfälle von Nebenwirkungen oder Impfkomplikationen im zeitlichen Zusammenhang mit der Impfung gegen COVID-19 erfasst und bewertet das Paul-Ehrlich-Institut kontinuierlich. Das Ergebnis finden Sie in...
www.pei.de
Gemeldet wurden dem Paul-Ehrlich-Institut bis 30. September 2021 bereits mehr als 172.000 Nebenwirkungen, davon mehr als 21.000 schwere Nebenwirkungen, davon mehr als 1.800 Todesfälle, davon 5 tote Jugendliche (vgl. S. 1, S. 14 und S. 15 Sicherheitsbericht PEI v. 26.10.2021). Die Meldungen in Deutschland stellen nur einen Bruchteil der tatsächlichen Nebenwirkungen dar. Nebenwirkungen werden von den meisten Ärzten nicht gemeldet. Jedweder Zusammenhang zur zeitlich vorangegangenen Impfung wird vehement geleugnet. Die Meldequote liegt bei etwa 5 %. Die Nebenwirkungen und Todesfälle müssen folglich mit einem Faktor 20 multipliziert werden. Diese Zahlen sind ungeheuerlich. Und das in einem Zeitraum von 9 Monaten, wobei man die ersten 3 Monate vergessen kann da zu Beginn kaum Impfstoff zu Verfügung stand. Dazu kommt noch das die Impfung nicht vor Infektion und schweren Verläufen Schützt, sieht man ja an den "Impfdurchbrüchen". Einfach mal den Bericht lesen und nachdenken, da wird es einem schlecht. Viel Spass Noch!!
Du mischst geschickt echte Informationen mit Fehlinterpretationen und MutmaĂźungen. Ein ganz typisches Vorgehen in bestimmten Kreisen.
1. Du sagst selber dass die "nur etwa 5% Meldungen" eine Vermutung sind. Wie kommst du auf 5%? Und was soll dieses "Ă„rzte melden nicht weil sie damit Geld verdienen"? Ich bitte um konkrete Quellen und Links, nicht einfach nur ein Verweis auf "viele Berichte". Komplikationen mĂĽssen gemeldet werden, wenn ein Arzt das nicht tut, droht eine Strafe bis 25.000 Euro. Und davon sollen "etwa" 95% unaufgedeckt sein?
2. Du sagst die "Impfung nĂĽtzt nichts". Was sagst du zu diesem Zitat aus dem Situationsbericht des RKI:
Geschätzte Impfeffektivität gegen weitere COVID-19-assoziierte Endpunkte für den Zeitraum der letzten vier Wochen (39.-42. KW): - - - Schutz vor Hospitalisierung: ca. 90 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 85 % (Alter ≥60 Jahre) Schutz vor Behandlung auf Intensivstation: ca. 94 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 91 % (Alter ≥60 Jahre) Schutz vor Tod: ca. 98 % (Alter 18-59 Jahre) bzw. ca. 85 % (Alter ≥60 Jahre)
Wie kommt es deiner Meinung nach zu einer Ungeimpften-Quote von etwa 90% auf den Intensivstationen, wenn die Impfung angeblich nicht hilft? Ich finde alleine den Schutz vor Hospitalisierung von 90% ziemlich gut...
Nochmal RKI:
Betrachtet man den Anteil der Impfdurchbrüche an allen COVID-19-Fällen wird deutlich, dass nur ein geringer Anteil der hospitalisierten, auf Intensivstation betreuten bzw. verstorbenen COVID-19-Fälle als Impfdurchbruch zu bewerten ist. Unter den insgesamt 1.076 COVID-19-Fällen mit Impfdurchbrüchen von 5. bis 42. KW, die verstorben sind, waren 782 (73 %) 80 Jahre und älter. Das spiegelt das generell höhere Sterberisiko - unabhängig von der Wirksamkeit der Impfstoffe - für diese Altersgruppe wider.
3. Impfkomplikationen gibt es und sind ein Problem. Aber du mußt auch die Komplikationen einer COVID Infektion dem gegenüberstellen - und da ist die Gefahr bekanntermaßen höher. Du hast auf die Neurologie verwiesen - bitte:
https://www.aerzteblatt.de/nachrich...nach-Infektion-haeufiger-als-nach-der-Impfung
Und das ist nur ein Beispiel.
Dann die Angst vor "Langzeitfolgen der Impfung", die bestimmt auch noch kommt: Langzeitfolgen von Impfungen gibt es nicht. Long COVID ist aber real.
Coronavirus und COVID-19 – aktuelle wissenschaftlich gesicherte Informationen und Antworten auf alle wichtigen Fragen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
www.zusammengegencorona.de
Impfung ist besser als Infektion. Alles andere ist einfach nur falsch.