ok, am besten verbieten wir dann alles was eventuell jemand töten könnte. Autofahren, Flugzeuge, Achterbahnen usw.
Da Impfung ja auch nur zu 95% schützt, besteht ja weiterhin die Gefahr, dass es Leute gibt die sterben könnten. Also leben wir jetzt für immer so weiter. Bis wir alle pleite sind und Hunger leiden weil wir unseren Wohlstand aufs Spiel gesetzt haben um jeden einzelnen der eventuell sterben könnte zu schützen.
Nein das ist nicht unsere Zivilisation. Wenn dem so wäre müssten wir in jeder Grippesession solche Maßnahmen ergreifen, da sterben auch trotz Medikamenten und Impfung leider einige Menschen dran.
die Verhältnismäßigkeit der Maßnahmen müssen und werden ja auch von der Politik jederzeit neu hinterfragt werden. Und diese wird sich mit vorschreitender Anzahl der geimpften, insbesondere der Risikogruppen, wieder mehr und mehr zu den Grundrechten die uns gesetzlich zustehen verschieben.
dieses gleichsetzen von einer pandemie mit autofahren etc. ist reiner whatsaboutismus und hat auch nichts miteinander zu tun.
in anderen ländern sieht es übrigens wesentlich schlimmer aus, auch das vorher so bei den leerdenkern so hoch gelobte schweden, sieht den weg als gescheitert an.
die einzigen möglichkeiten wären, wie neuseeland oder viele teile asiens, mal ein paar monate alle komplett dicht machen. ohne rücksicht auf verluste. das will halt auch wieder keiner.
ansonsten ist es halt natürlich für viele tragisch, das ist aber nunmal der wirtschaftskreislauf. krisen produzieren gewinner und verlierer und man sollte im idealfall dafür sorgen, dass sich viele(s) ändert und neu
justiert werden muss. seien es viele berufsgruppen, die art wie man arbeitet etc.
konzerte, festivals etc. werden halt auch lange nicht mehr so stattfinden, wie man es gerne hätte. man kann dann im rahmen seiner möglichkeiten das tun was man möchte, um diese zu unterstützen.
aber ändern kann man es nicht und "survival of the fittest" auch wenn es nicht mehr fair sein mag, ist nunmal das überleben der anpassungsähigsten. der rest fällt aber immerhin (zum grossteil) in ein
soziales netz, welches hier gespannt wurde und andere länder erst garnicht haben.