Laut einer Studie der Universität Leicester und der britischen Statistikbehörde ONS
wurde fast jeder Dritte als geheilt entlassene Covid-19-Patient innerhalb von fünf Monaten wieder eingeliefert, oft mit Problemen an mehreren Organen. Fast jeder achte von ihnen starb - und wurde trotzdem statistisch nicht als Opfer der Viruserkrankung gezählt.
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Auch die
Langzeituntersuchung des ONS zeigte vermehrt gesundheitliche Probleme bei "Genesenen": Etwa jeder fünfte Covid-19-Patient zeigte demnach noch nach fünf Wochen Symptome, ungefähr jeder zehnte nach zwölf Wochen. Ein überproportional hoher Anteil hatte Probleme mit dem Stoffwechsel, dem Herz- und Gefäßsystem, der Leber oder den Nieren. Ein ähnliches Ergebnis zeigte eine
italienische Studie, laut der viele Symptome nach der Entlassung aus dem Krankenhaus anhielten. Langfristig seien höhere menschliche und wirtschaftliche Kosten zu erwarten als durch die unmittelbaren und aktuellen Folgen der Pandemie, sagte Forscher Banerjee.
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n Deutschland hat es eine derartig umfassende Beobachtung noch nicht gegeben. Laut dem Robert Koch-Institut (RKI) sind die Langzeitfolgen, auch nach leichten Verläufen,
derzeit noch nicht abschätzbar. Spätfolgen der Erkrankung werden zudem laut dem RKI nicht regulär im Meldesystem erfasst. Somit gelten Betroffene statistisch meist als genesen.
https://www.tagesschau.de/faktenfinder/covid-folgen-101.html?utm_source=pocket-newtab-global-de-DE
Also von wegen es werden zu viele Tote als Covid-Opfer gezählt. Eher im Gegenteil. Verfickter Scheißvirus!