Der Coronavirus Informations-und Quarantäne Thread

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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.681
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Rheinhessen
Das Problem ist aber eigentlich nicht die Impfstoffproduktion, sondern das eigentliche impfen. Solange die Aufklärungsgespräche von Ärzten durchgeführt werden müssen haben wir da ein Nadelöhr.
 
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Nergal1444

W:O:A Metalhead
16 Sep. 2016
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Das Problem ist aber eigentlich nicht die Impfstoffproduktion, sondern das eigentliche impfen. Solange die Aufklärungsgespräche von Ärzten durchgeführt werden müssen haben wir da ein Nadelöhr.

Das ist so ein grober Schwachsinn, ich kann es nicht verstehen. Aufklärungsbogen verteilen und unterschreiben lassen, wer noch Fragen hat darf diese stellen. Aber keine zeitaufwändige Einzelaufklärung durch Ärzte, die können sinnvolleres machen. Aber leider ist die Aufklärung von Patienten, die sich nur in den seltensten Fällen dafür interessieren und es zum Teil nicht verstehen (wollen), vor allem juristisch extrem wichtig, damit sich Ärzte vor Klagen schützen.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
53.012
40.228
170
Ich habe dazu noch nichts gelesen.
Nach der berechtigeten Anfangseuphorie werden aber unangenehme Fragen immer lauter.
Ich bin gespannt wie Biontech da argumentiert/agiert.
Deshalb ja das große "falls": Wenn Infrastruktur und Personal fehlen, bzw. nicht geeignet sind, um diesen speziellen Impfstoff herzustellen, dann ist das leider Gottes so.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
108.096
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Belgien will untersuchen, ob die Pfiser Impfung nicht nur EIN Mal gegeben werden kann. Die müssen das jetzt natürlich erst untersuchen. Das wäre dann eher für die nicht-Risikogruppen gemeint.
Damit haben die dann doppelt soviele Impfungen zur Verfügung.
Bin gespannt ob das auch so gut funktioniert, als Pfiser empfehlt hat. (2x innerhalb 21 Tage)
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Das Problem ist aber eigentlich nicht die Impfstoffproduktion, sondern das eigentliche impfen. Solange die Aufklärungsgespräche von Ärzten durchgeführt werden müssen haben wir da ein Nadelöhr.

Das sollte ja spätestens dann besser werden, wenn der dritte Impfstoff zugelassen ist, der aufgrund von Kühlschrank Lagerung normal von jedem Hausarzt geimpft werden kann. Da kommt bei 50.000 Hausärzten ja schon einiges zusätzlich an Impfern.
 

Saypren_Shepard

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2015
13.097
27.236
128
33
Delmenhorst
Das sollte ja spätestens dann besser werden, wenn der dritte Impfstoff zugelassen ist, der aufgrund von Kühlschrank Lagerung normal von jedem Hausarzt geimpft werden kann. Da kommt bei 50.000 Hausärzten ja schon einiges zusätzlich an Impfern.

Die aber auch noch weiterhin ihre regulären Patienten weiter zu behandeln haben.Denke, das wird eher ein Tropfen auf dem heissen Stein sein. Hausärzte sind ja meistens so schon ausgelastet und klar können die da sicherlich etwas weiter helfen aber die können nicht alles andere komplett stehen und liegen lassen und sich nur noch um Impfungen kümmern.
 
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Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Die aber auch noch weiterhin ihre regulären Patienten weiter zu behandeln haben.Denke, das wird eher ein Tropfen auf dem heissen Stein sein. Hausärzte sind ja meistens so schon ausgelastet und klar können die da sicherlich etwas weiter helfen aber die können nicht alles andere komplett stehen und liegen lassen und sich nur noch um Impfungen kümmern.

Natürlich müssen notfallsprechstunden und dringende Sachen weiter behandelt werden. Aber viele Dinge können auch verschoben werden.
Die Impfstrategie sieht ja auch genau das vor, ab Phase 3 soll in Betrieben und Arztpraxen geimpft werden.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
242.855
62.262
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Datenlage in Deutschland: Erstmals mehr als 1000 Todesfälle gemeldet +++
Erstmals seit Pandemiebeginn liegen die Totenzahlen in Deutschland über der Tausender-Marke. Wie aus den von ntv.de ausgewerteten Angaben der Landesbehörden hervorgeht, stieg die Zahl der gemeldeten Todesfälle im Zusammenhang mit einer Infektion um 1051 auf 31.676. Der bisher schlimmste Tag war der Dienstag vor einer Woche (22.12.) mit 940 Todesfälle



Trauriger Rekord! :(:uff:
 

Gibson Player

W:O:A Metalhead
9 Aug. 2016
4.455
6.736
98
Sehr lesenswerter Beitrag

Aber warum werden solche Berichte nicht viel mehr unters Volk gebracht? :rolleyes:
Abgesehen davon, das der Bericht recht verständlich ist und jedem Covidioten sofort jeglichen Wind aus den Segeln nimmt, gibt´s einige Antworten
auf Fragen aus´m Volk. Aber unsere Politiker schwabbeln lieber immer weiter von wegen Solidarität, Zusammenhalt, Herden Immunität, die Gemeinschaft über den Einzelnen, usw, usw. :rolleyes:
Nichts, aber auch gar nichts wird so kommuniziert, damit´s die Leute erreicht, die einfach noch Bedenken haben.
Statt dessen wird überlegt einen Impf Bonus auszuzahlen, damit sich die Leute pieksen lassen.
Jedes Mal wenn unsere 4 Hanseln (in Österreich) wieder den selben Informationsbrei in Reih´und Glied runterbeten schalt ich auf Youporn.

Mein Konsum ist auch nicht mehr gesund! :D:D:D
 
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Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.988
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130
Göttingen
Aber warum werden solche Berichte nicht viel mehr unters Volk gebracht? :rolleyes:
Abgesehen davon, das der Bericht recht verständlich ist und jedem Covidioten sofort jeglichen Wind aus den Segeln nimmt, gibt´s einige Antworten
auf Fragen aus´m Volk. Aber unsere Politiker schwabbeln lieber immer weiter von wegen Solidarität, Zusammenhalt, Herden Immunität, die Gemeinschaft über den Einzelnen, usw, usw. :rolleyes:
Nichts, aber auch gar nichts wird so kommuniziert, damit´s die Leute erreicht, die einfach noch Bedenken haben.
Statt dessen wird überlegt einen Impf Bonus auszuzahlen, damit sich die Leute pieksen lassen.
Jedes Mal wenn unsere 4 Hanseln (in Österreich) wieder den selben Informationsbrei in Reih´und Glied runterbeten schalt ich auf Youporn.

Mein Konsum ist auch nicht mehr gesund! :D:D:D

Das verstehe ich allerdings auch nicht. Ich finde zwar, die deutsche Regierung hat in der Pandemie lange ziemlich viel richtig gemacht, aber die Informationspolitik ist, gerade aktuell, sehr verbesserungswürdig. Und das ist tragisch. Ich verstehe auch nicht, warum Politiker ständig von einem Lockdown reden. Einen Lockdown (deutsch: Ausgangssperre) hat es in Deutschland die ganze Pandemie noch nicht gegeben, jedenfalls nicht flächendeckend oder vergleichbar mit anderen Ländern. Wir haben bisher nur (Teil-)Shutdowns.

Wenn die (zugegebenermaßen bisher nicht optimalen) Zahlen Imperial College London zur neuen Mutante B.1.1.7 stimmen (Link zum Originalbericht), dann kommen wir um einen ECHTEN harten Lockdown nicht umhin. Den bisher schaffen es die aktuellen Maßnahmen scheinbar nur, ein hohes Inzidenzniveau zu halten, aber nicht zu senken. Die neue Mutante, die auch schon bei uns unterwegs ist, scheint aber so viel ansteckender zu sein, dass sie den R-Wert alleine um 0,36 bis 0,68 erhöht, und das gemessen unter min. vergleichbar strengen Maßnahmen in England. Das heisst, wenn wir die aktuellen Maßnahmen aufrecht erhalten und sich die neue Mutante dabei hier ausbreitet, wie sie es wohl schon tut, dann steckt bald jede infizierte Person zwischen 0,36 bis 0,68 zusätzliche Personen mehr an als jetzt der Fall. Damit sind wir wieder im exponentiellen Wachstum. Hoffentlich sind die Zahlen überschätzt, sie können aber auch unterschätzt sein und selbst geringere R-Wert-Erhöhungen wären ein Problem. Vor dem Hintergrund noch ernsthaft über Schulöffnungen zu diskutieren ist blanker Hohn.

Wenigstens bleiben uns Musik, Youporn und andere Wege durch den Kaninchenbau aus der Realität...
 

Blackmoon666

W:O:A Metalmaster
19 Aug. 2008
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Sehr lesenswerter Beitrag zum Thema Langzeitprobleme bei Impfen und warum sie gerade in der aktuellen Situation kein Problem darstellen:

https://www.volksverpetzer.de/corona/impfstoffe-gutachterin-langzeitfolgen/

"Warum also sind Daten über einen längeren Zeitraum dennoch grundsätzlich wichtig, wenn doch ohnehin „nach Jahren“ nichts mehr zu erwarten ist?


Das liegt an möglichen seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen. Wenn eine bestimmte Nebenwirkung nur bei einer von 20.000 oder einer von 50.000 oder 100.000 Personen auftritt, brauchen wir eine sehr große Anzahl geimpfter Personen, um diese überhaupt zu erkennen – und bis genug Personen geimpft sind, dauert das einfach normalerweise eine längere Zeit. Auch eine umfangreiche klinische Studie kann sehr seltene Nebenwirkungen im Allgemeinen nicht zeigen.


„Langzeit“ bezieht sich bei Impfstoffen also nicht auf die Zeit, nach der eine Nebenwirkung auftritt, sondern auf die Zeit, nach der überhaupt genug Personen geimpft sind, um selbige dem Impfstoff sicher zuordnen zu können!"


Das sind doch aber genau die Bedenken, die ein Großteil der Bevölkerung äußert und weshalb die Gruppe der Menschen, die noch mit der Impfung abwarten möchten, noch höher ist als die der Menschen, die sich sofort impfen lassen möchten. Ist bei mir nicht anders... wobei es ohnehin irrelevant ist, da ich beim aktuellen Impftempo sowieso erst im Dezember 2023 dran bin. Die im Artikel genannten Narkolepsie-Fälle bei der Schweinegrippe-Impfung, die teilweise erst nach 4 Monaten aufgetreten sind bzw. noch später diagnostiziert wurden, würde ich von daher schon als "Spätfolgen" bezeichnen. Genau so etwas wollen viele Menschen nun mal ausschließen können. Das macht einen nicht zum Covidioten, Impfgegner oder Leerdenker.

Aber warum werden solche Berichte nicht viel mehr unters Volk gebracht? :rolleyes:
Abgesehen davon, das der Bericht recht verständlich ist und jedem Covidioten sofort jeglichen Wind aus den Segeln nimmt, gibt´s einige Antworten
auf Fragen aus´m Volk. Aber unsere Politiker schwabbeln lieber immer weiter von wegen Solidarität, Zusammenhalt, Herden Immunität, die Gemeinschaft über den Einzelnen, usw, usw. :rolleyes:
Nichts, aber auch gar nichts wird so kommuniziert, damit´s die Leute erreicht, die einfach noch Bedenken haben.
Statt dessen wird überlegt einen Impf Bonus auszuzahlen, damit sich die Leute pieksen lassen.
Jedes Mal wenn unsere 4 Hanseln (in Österreich) wieder den selben Informationsbrei in Reih´und Glied runterbeten schalt ich auf Youporn.

Mein Konsum ist auch nicht mehr gesund! :D:D:D

Genau, besonders die Ansprachen über Solidarität und Herdenimmunität verpuffen, wenn zwei Sätze später gesagt wird, dass man noch nicht mal weiß, ob Geimpfte weiterhin ansteckend sind oder nicht.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
242.855
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"Warum also sind Daten über einen längeren Zeitraum dennoch grundsätzlich wichtig, wenn doch ohnehin „nach Jahren“ nichts mehr zu erwarten ist?


Das liegt an möglichen seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen. Wenn eine bestimmte Nebenwirkung nur bei einer von 20.000 oder einer von 50.000 oder 100.000 Personen auftritt, brauchen wir eine sehr große Anzahl geimpfter Personen, um diese überhaupt zu erkennen – und bis genug Personen geimpft sind, dauert das einfach normalerweise eine längere Zeit. Auch eine umfangreiche klinische Studie kann sehr seltene Nebenwirkungen im Allgemeinen nicht zeigen.


„Langzeit“ bezieht sich bei Impfstoffen also nicht auf die Zeit, nach der eine Nebenwirkung auftritt, sondern auf die Zeit, nach der überhaupt genug Personen geimpft sind, um selbige dem Impfstoff sicher zuordnen zu können!"


Das sind doch aber genau die Bedenken, die ein Großteil der Bevölkerung äußert und weshalb die Gruppe der Menschen, die noch mit der Impfung abwarten möchten, noch höher ist als die der Menschen, die sich sofort impfen lassen möchten. Ist bei mir nicht anders... wobei es ohnehin irrelevant ist, da ich beim aktuellen Impftempo sowieso erst im Dezember 2023 dran bin. Die im Artikel genannten Narkolepsie-Fälle bei der Schweinegrippe-Impfung, die teilweise erst nach 4 Monaten aufgetreten sind bzw. noch später diagnostiziert wurden, würde ich von daher schon als "Spätfolgen" bezeichnen. Genau so etwas wollen viele Menschen nun mal ausschließen können. Das macht einen nicht zum Covidioten, Impfgegner oder Leerdenker.



Genau, besonders die Ansprachen über Solidarität und Herdenimmunität verpuffen, wenn zwei Sätze später gesagt wird, dass man noch nicht mal weiß, ob Geimpfte weiterhin ansteckend sind oder nicht.
Seh ich ähnlich wie du.
 

Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
15.988
9.954
130
Göttingen
"Warum also sind Daten über einen längeren Zeitraum dennoch grundsätzlich wichtig, wenn doch ohnehin „nach Jahren“ nichts mehr zu erwarten ist?


Das liegt an möglichen seltenen und sehr seltenen Nebenwirkungen. Wenn eine bestimmte Nebenwirkung nur bei einer von 20.000 oder einer von 50.000 oder 100.000 Personen auftritt, brauchen wir eine sehr große Anzahl geimpfter Personen, um diese überhaupt zu erkennen – und bis genug Personen geimpft sind, dauert das einfach normalerweise eine längere Zeit. Auch eine umfangreiche klinische Studie kann sehr seltene Nebenwirkungen im Allgemeinen nicht zeigen.


„Langzeit“ bezieht sich bei Impfstoffen also nicht auf die Zeit, nach der eine Nebenwirkung auftritt, sondern auf die Zeit, nach der überhaupt genug Personen geimpft sind, um selbige dem Impfstoff sicher zuordnen zu können!"


Das sind doch aber genau die Bedenken, die ein Großteil der Bevölkerung äußert und weshalb die Gruppe der Menschen, die noch mit der Impfung abwarten möchten, noch höher ist als die der Menschen, die sich sofort impfen lassen möchten. Ist bei mir nicht anders... wobei es ohnehin irrelevant ist, da ich beim aktuellen Impftempo sowieso erst im Dezember 2023 dran bin. Die im Artikel genannten Narkolepsie-Fälle bei der Schweinegrippe-Impfung, die teilweise erst nach 4 Monaten aufgetreten sind bzw. noch später diagnostiziert wurden, würde ich von daher schon als "Spätfolgen" bezeichnen. Genau so etwas wollen viele Menschen nun mal ausschließen können. Das macht einen nicht zum Covidioten, Impfgegner oder Leerdenker.

Seh ich ähnlich wie du.

Der wichtige Punkt ist, dass es bei Impfen nicht plötzlich nach Jahren zu irgendwelchen Folgeschäden kommt, die wir dadurch in nächster Zeit nicht absehen könnten. Schlimmstenfalls relativ zeitnah zu sehr seltenen Nebenwirkungen. Das ist der Punkt, den viele Menschen falsch verstehen. Besonders an der aktuellen Situation ist, dass nicht nur die Phase-III-Entwicklungsstudien von BioNtech und Moderna überdurchschnittlich groß waren und daher häufigere Nebenwirkungen schon dokumentiert sein sollten, sondern dass jetzt bereits über 6 Millionen Menschen alleine in USA, UK und Israel geimpft wurden. Selbst extrem seltene Nebenwirkungen sollten damit sehr schnell sichtbar sein, wie die zwei allergischen Schocks im UK, die aber auch bei allgemein sehr stark allergischen Personen aufgetreten sind.

Die Narkolepsie-Fälle bei der Schweinegrippeimpfe sind schon ein sehr tragischer Spezialfall, da hier nur Menschen mit einer bestimmten Genvariante unter Umständen betroffen waren, die fast nur in Skandinavien vorkam. Daher sind diese Fälle erst spät entdeckt worden. Ob die Nebenwirkungen da tatsächlich erst 4 Monate später aufgetreten sind oder von einzelnen erst so spät berichtet wurden, ist meines Wissens unklar. So oder so handelt es sich aber um sehr seltene Nebenwirkungen, die vermutlich auf nicht den Impfstoff selbst, sondern einen Boosterstoff zurück gingen, der in den neuen Impfstoffen nicht verwendet wird. Auch nicht etwas vergleichbares. Klar, das Risiko ist damit immer noch nicht Null, und ich sehe niemanden als Covidioten, der sich darüber Gedanken macht. Aber das Risiko ist auch bei Aspirin oder jedem anderen Medikament nicht Null, und das Risiko eines schweren Krankheitsverlaufes mit evtl. Folgeschäden ist bei einer Covid-Erkrankung auf jeden Fall höher, auch für junge, gesunde Menschen.

Ich jedenfalls beneide meinen Nachbarn, der als Arzt im Krankenhaus am Samstag schon seine erste Impfe erhalten hat.
 
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