Es gehört zwar nicht unbedingt hier rein, aber im Laberfred geht es eher unter als hier.
Unseren Sohn und seinen Lebensgefährten hat es leider erwischt. Trotz aller Vorsicht. Er kann auch leider nicht nachvollziehen, wo er sich angesteckt hat, nimmt aber an, dass es bei einer Dienstreise vor drei Wochen war. Vor selbiger war ein Test negativ.
An seinem Fall sieht man aber, dass da grundsätzlich einiges noch im Argen liegt, was das Testen angeht. Als er Symptome einer Grippe entwickelte, schrieb der HA telefonisch krank, meinte aber, es sei wohl kein COVID, da kein Fieber und kaum Husten. Er solle aber trotzdem vorsichtig sein. Sohnemann und +1 begaben sich also in selbstverordnete Quarantäne. Eine Woche später war es alles andere als besser, und der Arzt stellte wieder telefonisch die Folgekrankmeldung aus, meinte aber immer noch, es sei wohl kein COVID, da immer noch kein Fieber. Er riet aber trotzdem zum Test.
Der fiel dann positiv aus.
Der Anruf vom Amt kam recht schnell. Das Kind hatte aber schon Anfang der Woche sämtliche Kontakte informiert, dass da möglicherweise was im Busch ist.
Nun ist die Quarantäne aber nur bis Mittwoch nächster Woche angeordnet
Man hat also wohl zurückgerechnet auf die ersten Symptome. Nun wartet er auf einen weiteren Anruf, der angekündigt wurde. Da wird das dann geklärt. Er ist ja auch definitiv noch krank.
Da er seit der Dienstreise - noch gesund - nur einmal in der Agentur war und auch sonst kaum jemand getroffen hat, halten sich die Kontakte in Grenzen, und die bisher getesteten sind alle negativ. Dank Maske und Abstand.
Symptome waren/sind:
- Starke Kopf- und Gliederschmerzen
- leichter Durchfall
- Müdigkeit und Abgeschlagenheit
- kaum Husten! (Der LG etwas mehr)
- Geruchs- und Geschmacksverlust erst in Woche 2
- Augenreizung
Es empfiehlt sich also, auch ohne Fieber sicherheitshalber testen zu lassen.