Quark
Der Beste
- Sehr spannend: Eine französische Studie hat Antikörpertests bei den Schülern, Mitarbeitern und Familien einer Sekundarschule gemacht, in der es einen Covid-Ausbruch gab, bevor in Frankreich irgendwelche Maßnahmen unternommen wurden. Hier konnte also der Ansteckungsverlauf im Normalbetrieb untersucht werden. Im Einklang mit anderen Studien haben Schüler etwa 10% der Familienangehörigen angesteckt. Die Schüler und Mitarbeiter and der Schule haben sich aber untereinander zu heftigen 40% angesteckt. Bei Schülern im Alter von 15-18 Jahren, also keine Kleinkinder. Es gibt Faktoren, die diese Zahl nach oben oder unten korrigieren würden, aber insgesamt interpretiert Drosten das so, dass ein normaler Schulbetrieb mit älteren Schülern nichts anderes ist wie eine Kneipe in Ischgl. Wenn wir Schulen wieder normal öffnen, können wir genau so gut Festivals erlauben.
Überrascht mich nicht! Wieso die Forscher erst dann sagten, Kinder seien weniger ansteckend, hab ich noch nie verstanden. Ich muss nur in meiner Umgebung schauen! Neffe (14) wurde krank, Tag später war meine Schwiegerschwester ebenfalls krank. Muss nicht weit gucken!- Eine neue genfer Studie bestätigt Drostens eigene Daten, dass sich die Virenlast bei Kinder (runter bis Alter 3 Wochen) nicht signifikant von Erwachsenen unterscheidet. Es deutet also immer mehr darauf hin, dass es falsch ist anzunehmen, Kinder seien weniger ansteckend.
Und dann diskutiert man hier (sowohl B asl NL) noch darüber, ob die Schulen aufgehen sollen, und wie!
Dann sag ich eher, lass es! Für diese 6 Wochen, die es noch gibt...