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ARP

Member
2 Jan. 2013
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Es geht überhaupt nicht darum – wie so manche selbsternannte Idioten hier gerne mal posten – dass Leute wie ich „einfach nur ´rumstehen wollen…“ Das ist kompletter und typisch unsachlicher Unsinn; aber wenn man (wie z. B. bei „In Extremo“ oder „Powerwolf“) mit der Musik „mitgeht“, wenn man – je nach Allohollage – mitsingt, wenn man springt und richtig abfeiern will, dann ist es die höchste Form der Scheiße, wenn man wieder und wieder Stiefel an den Hinterkopf bekommt, nur weil man sich 20 Sekunden mal nicht umgesehen hat. Da ist es auch egal, ob man vorgewarnt wird oder nicht. Zudem hat man den Eindruck, dass diese … es auch noch lustig finden, Beine, Arme und/oder sonstige (Körper-)teile in die Menge zu halten. Das Konzert selbst tritt dabei immer mehr in den Hintergrund, für die Surfer sowieso und für uns andere gezwungenermaßen.

Im übrigen ist es gelogen, dass Ablehnung nur hinterher im Forum stattfindet! Ich (und viele andere auch) werden uns aber während des Konzerts wohl kaum auch noch auf eine Diskussion einlassen; und die Rufe „Zurück! Zurück!“ nicht nur während des „Powerwolf“-Auftritts 2019 waren und sind unüberhörbar – auch 2022.

Das Problem ist: man kann crowdsurfen entweder nur erlauben oder verbieten. Dazwischen geht praktisch nichts. Und so lange die entsprechenden AGBs nicht konsequent durch- und umgesetzt werden, sind diese eher eine Lachnummer.

Wenn man also näher an eine Bühne möchte, wird man sich auch in Zukunft mit solchen … als nicht zu verhinderndes, lästiges Übel abfinden müssen. Schade eigentlich.
 
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jhab

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11 Aug. 2022
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Ohje, wenn ich hier, wie auch in dem anderen anti-crowdsurfing-thread die feindseligen (ja, sogar mit endlösung-vokabular) kommentare lese, schleppe ich lieber den crowdsurfer auf meinen schultern zur bühne, als mit den kommentatoren hier als eine gemeinschaft assoziiert zu werden. Ekelhaft.

Ich vermute, wenn wacken nur aus euch besteht, wollt ihr selbst nicht mehr hin. Denkt mal darüber nach.
 

Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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Trier
Ohje, wenn ich hier, wie auch in dem anderen anti-crowdsurfing-thread die feindseligen (ja, sogar mit endlösung-vokabular) kommentare lese, schleppe ich lieber den crowdsurfer auf meinen schultern zur bühne, als mit den kommentatoren hier als eine gemeinschaft assoziiert zu werden. Ekelhaft.

Ich vermute, wenn wacken nur aus euch besteht, wollt ihr selbst nicht mehr hin. Denkt mal darüber nach.
Ja Mama :o
 

ARP

Member
2 Jan. 2013
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Ohje, wenn ich hier, wie auch in dem anderen anti-crowdsurfing-thread die feindseligen (ja, sogar mit endlösung-vokabular) kommentare lese, schleppe ich lieber den crowdsurfer auf meinen schultern zur bühne, als mit den kommentatoren hier als eine gemeinschaft assoziiert zu werden. Ekelhaft.

Ich vermute, wenn wacken nur aus euch besteht, wollt ihr selbst nicht mehr hin. Denkt mal darüber nach.
Sagen wir mal so:
unter den ca 80.000 Festivalbesuchern gibt es wohlwollend geschätzt vielleicht 1.000 aktive crowd surfer, wahrscheinlich weitaus weniger.
Wie arrogant muss man sein, zu glauben, es wäre ohne diese Leute ein Verlust für das Festival bzw. die anderen mindestens 79.000?
Ich persönlich glaube: nö, kein messbarer Verlust.
Zumal es vielen letztlich nur darum geht, dies dann in irgendwelchen asozialen Medien zu posten mit dem Zusatz: „Sehet her, ich habe zwar keine Ahnung, wer da auf der Bühne gerade was spielt, aber die Leute haben mich auf Händen getragen…“ Ja, sischa, dat.
 

Wolfhound

W:O:A Metalhead
14 Aug. 2018
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Trotzdem im Zweifel nett zu den Surfern sein. Eine meiner Freundinnen wurde dieses Jahr unfreiwillig gesurft. Fand sie wohl trotzdem ein tolles Erlebnis, ist aber nicht wiederholt worden. Bin froh, dass nichts passiert ist. Hätte ich schon schade gefunden wenn sie wer hätte fallen lassen. :ugly:
 
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ARP

Member
2 Jan. 2013
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Ohje, wenn ich hier, wie auch in dem anderen anti-crowdsurfing-thread die feindseligen (ja, sogar mit endlösung-vokabular) kommentare lese, schleppe ich lieber den crowdsurfer auf meinen schultern zur bühne, als mit den kommentatoren hier als eine gemeinschaft assoziiert zu werden. Ekelhaft.

Ich vermute, wenn wacken nur aus euch besteht, wollt ihr selbst nicht mehr hin. Denkt mal darüber nach.
Was genau meinst du mit „feindselig“? Jetzt mal frisch darauflos gelogen: welche Gefühle würdest du denn mir gegenüber hegen, wenn meine Sicherheitsschuhe und dein Kopf alle paar Minuten ein date hätten?
 

Christoph P.

W:O:A Metalhead
20 März 2019
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Ich hab ja ehrlich nichts prinzipiell gegen Crowdsurfer. Es gehört irgendwie dazu. Wenn ich z.B. bei Powerwuff etwas weiter vorne stehe, dann rechne ich auch mit Crowdsurfern. Ist auch ein Grund warum ich sonst eher am Rand (auf Höhe der Bildschirme) stehe.

ABER: was mir auf den Senkel geht sind Leute, die fünf oder sechs (oder mehr) Runden drehen, dabei hackedicht sind und kaum Körperspannung haben. Bei Hämatom (das Zweite Konzert) stand ich beim Ausgang vom "Orchestergraben", und ein paar Spezialisten kamen da sehr häufig vorbei, teils ohne Selbstbeherrschung beim Abklatsch, und auch wie sie da so herunter geplumpst sind... sorry Leute, aber geht mal eher irgendwo ausnüchtern.

Andersherum: Es kamen zwei oder drei vorne an, die dann zum Sani-Zelt gebracht wurden und offensichtlich Schmerzen hatten.
 
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jhab

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11 Aug. 2022
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Sagen wir mal so:
unter den ca 80.000 Festivalbesuchern gibt es wohlwollend geschätzt vielleicht 1.000 aktive crowd surfer, wahrscheinlich weitaus weniger.
Wie arrogant muss man sein, zu glauben, es wäre ohne diese Leute ein Verlust für das Festival bzw. die anderen mindestens 79.000?
Ich persönlich glaube: nö, kein messbarer Verlust.
Ich meinte etwas anderes als "Wenn es keine Crowdsurfer gibt, wollt ihr nicht nach Wacken". Ich meinte, dass wenn nur noch Leute in Wacken bleiben, die das toll oder auch nur OK finden:
- anderen auf den Kopf zu hauen
- Kaugummi in die Haare zu kleben
- Beinhaare rauszureißen
- von Endlösungen zu träumen,

sobald Ihnen persönlich etwas nicht passt. Dann wird das kein schönes Festival, auf dem ihr teilnehmen wollt. Ich hoffe, damit ist mir unterstellte Arroganz erstmal vom Tisch.


Was genau meinst du mit „feindselig“? Jetzt mal frisch darauflos gelogen: welche Gefühle würdest du denn mir gegenüber hegen, wenn meine Sicherheitsschuhe und dein Kopf alle paar Minuten ein date hätten?
Feindselig bezeichne ich die bestimmt noch nicht komplette Liste mit Ideen (oder bereits Taten?) aus diesem Thread.
Deine Gefühle kann ich nachvollziehen - ob du es glaubst oder nicht, ich bin auch jemand, über den gesurft wird. Ich akzeptiere es, weil es seit Jahrzehnten dazu gehört und eben die Atmosphäre, das Miteinander, das Geben und Nehmen auf einem Festival ausmacht. Crowdsurfing ordne ich eben nicht als eine absichtlich feindselige Aktion ein. Dass es stören und anstrengend sein kann - einverstanden! Erlebe ich auf eigener Haut, kann es aber ab ohne Gewaltphantasien. Absichtlich mit Sicherheitsschuhen Köpfe zu Daten - solche Leute habe ich zum Glück noch nicht auf dem Festival bewusst wahrgenommen, aber dafür hier im Forum!
Aber was weiß ich schon von Festivals.
Unfreundliche und feindselige Aktionen verurteile ich. Z.B. wieder die Liste oben oder, was interessanterweise seit einigen Jahren in Mode auf Festivals gekommen ist: einfach absichtlich ohne Rücksicht durch die Massen geradeaus stolzieren, so dass alle nach links und rechts fallen. Gibt noch mehr, natürlich, aber das ist einen anderen Thread wert.

Noch einmal der Hinweis: viele auch große Bands fordern direkt oder indirekt zum Crowdsurfen aus. Evtl. konntest du merken, dass die Anzahl der Surfer je nach Band/Bedingungen/Stimmung variiert. Ginge es Leuten,wie du schreibst in etwa wie "Kenne die Band nicht, will Photos machen", hättest du konstantere Surferanzahl verzeichnen können. Bei Bands wie Belphegor und Behemoth - meine da noch nie Surfer gesehen zu haben. Bands wie In Flames, Archenemy - schon immer.

Jetzt habe ich viel getippt um eigentlich nur zu sagen, bleibt freundlich zu einander statt ich, ich, ich.
 

Saypren_Shepard

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2015
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Delmenhorst
Jetzt habe ich viel getippt um eigentlich nur zu sagen, bleibt freundlich zu einander statt ich, ich, ich.

Hat wenig mit ich, ich, ich zu tun, wenn ich mich n dreivierteljahr oder länger auf n bestimmtes Konzert freue, bock auf die Mucke habe, nur um dann exakt nichts mitzubekommen weil ich dafür nur noch Leute nach vorne geben soll. Das ist dann einfach nur noch zum kotzen und ist mir schon bei diversen Bands passiert. Ich hab genau so ein recht das Konzert zu geniessen, schliesslich hab ich dafür gezahlt. Ich habe null Problem damit wenn da wärend des Konzertes mal 3,4 Leute ankommen, kein Ding. Aber es gibt einfach immer wieder Konzerte da wird das zu nem Dauersport und das kanns nicht sein. Da oben hat man seinen spass und es wird drauf geschissen ob die Leute da unten noch was mitbekommen oder nicht.

Und nur weil der Ton hier etwas rauer ist heisst das noch lange nicht das da wer nem Crowdsurfer wirklich was antut. Das ist einfach nur das was es ist: dummes Gelaber und nicht wirklich ernst zu nehmen. Der Humor hier im Forum ist eben etwas derber.
 
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ARP

Member
2 Jan. 2013
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Ich meinte etwas anderes als "Wenn es keine Crowdsurfer gibt, wollt ihr nicht nach Wacken". Ich meinte, dass wenn nur noch Leute in Wacken bleiben, die das toll oder auch nur OK finden:
- anderen auf den Kopf zu hauen
- Kaugummi in die Haare zu kleben
- Beinhaare rauszureißen
- von Endlösungen zu träumen,

sobald Ihnen persönlich etwas nicht passt. Dann wird das kein schönes Festival, auf dem ihr teilnehmen wollt. Ich hoffe, damit ist mir unterstellte Arroganz erstmal vom Tisch.



Feindselig bezeichne ich die bestimmt noch nicht komplette Liste mit Ideen (oder bereits Taten?) aus diesem Thread.
Deine Gefühle kann ich nachvollziehen - ob du es glaubst oder nicht, ich bin auch jemand, über den gesurft wird. Ich akzeptiere es, weil es seit Jahrzehnten dazu gehört und eben die Atmosphäre, das Miteinander, das Geben und Nehmen auf einem Festival ausmacht. Crowdsurfing ordne ich eben nicht als eine absichtlich feindselige Aktion ein. Dass es stören und anstrengend sein kann - einverstanden! Erlebe ich auf eigener Haut, kann es aber ab ohne Gewaltphantasien. Absichtlich mit Sicherheitsschuhen Köpfe zu Daten - solche Leute habe ich zum Glück noch nicht auf dem Festival bewusst wahrgenommen, aber dafür hier im Forum!
Aber was weiß ich schon von Festivals.
Unfreundliche und feindselige Aktionen verurteile ich. Z.B. wieder die Liste oben oder, was interessanterweise seit einigen Jahren in Mode auf Festivals gekommen ist: einfach absichtlich ohne Rücksicht durch die Massen geradeaus stolzieren, so dass alle nach links und rechts fallen. Gibt noch mehr, natürlich, aber das ist einen anderen Thread wert.

Noch einmal der Hinweis: viele auch große Bands fordern direkt oder indirekt zum Crowdsurfen aus. Evtl. konntest du merken, dass die Anzahl der Surfer je nach Band/Bedingungen/Stimmung variiert. Ginge es Leuten,wie du schreibst in etwa wie "Kenne die Band nicht, will Photos machen", hättest du konstantere Surferanzahl verzeichnen können. Bei Bands wie Belphegor und Behemoth - meine da noch nie Surfer gesehen zu haben. Bands wie In Flames, Archenemy - schon immer.

Jetzt habe ich viel getippt um eigentlich nur zu sagen, bleibt freundlich zu einander statt ich, ich, ich.
OK, z. T. haben wir aneinander vorbei geschrieben.

Übrigens: mein erstes, damals noch Ein-Tages-Festival war am 6.7.1985 in Nürnberg, das MoR mit Headliner Deep Purple; bis heute besuchen wir (mit z. T. den gleichen Schulfreunden von damals!) regelmäßig Einzelkonzerte und Festivals (seit 2012 sind wir auf Wacken; Sabaton, Accept und auch Wacken 2023 sind bereits gebucht, andere werden noch folgen). Ich habe also durchaus etwas Festival-Erfahrung.

Nur nebenbei: ja, ich trage auf Festivals tatsächlich Sicherheitsschuhe, aber nur, weil a. die generell bei allen Witterungsbedingungen gut sind und b. die von unserer Firma extremst bequem sind.

Was ich (und ich denke, nicht nur ich) meine ist, dass das crowd surfing inzwischen Formen angenommen hat, die jeden Rahmen sprengen. Allein schon die Tatsache, dass die meisten meinen, dass das mit den Füßen voran gemacht wird… Oder: wir kamen bei „In Extremo“ kaum dazu, dem Konzert zu folgen (ich bekenne mich dazu, dass ich die Konzerte inkl. der light- und pyroshow gern sehen möchte!), weil dauernd und ständig irgend welche Typen und Typinnen … na, du weißt schon.

Bei „Powerwolf“ haben wir uns dann bewusst etwas nach hinten gestellt, um dem zu entgehen. Aber das ist doch keine akzeptable Lösung!
 
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