ich kann da auch noch von dem traurigsten traum erzählen, ich bin zwar schon oft selbst gestorben im traum aber das war doch schon heftig:
also manchmal habe ich ja wenn ich schlafe noch meine mukke im hintergrund laufen und im schlaf träumt man den oft passible sachen zur musik.
so auch bei dem lied waldposie von empyrium, einem 14 minuten langen stück voller akustik-gitarren, cellos, geigen und einem text-gesang der teilweise erzählung und weinender gesang (so im f. schubert stil)
naja jedenfalls träumte ich zu diese musik das ich in einem herbstwald umherstreife auf der suche nach meinem besten freund. an einem baum (welcher die trauerstelle von ihm für seine vor kurzem verstorbene lebengefährtin war) fand ich ihn, wie er sich gerade ins jenseits beförderte, er verschwand im nichts und eine blume die dort lag verwelkte so wie er ging. ich rief ihn zurück doch er konnte nicht umkehren, er konnte ein leben ohne sie nicht ertragen, und hat mich alleine gelassen, nachdem meine beiden besten freunde (seine lebengefährtin und er) nun von mir gegangen waren hatte ich keinen mehr, und war verzweifelt ...
schweißgebadet und mit sehr feuchten augen wachte ich dann auf, und konnte einfach nicht die depression los werden, wobei die feunde im traum nur erfundene wesen waren die ich im realen leben nicht kenne, nicht mal welche mit den namen (aber trotzdem trauerte ich um andi... warum, weis ich auch nicht)
wenn ich heute dies lied höre bekomm ich immer noch ne gänsehaut, und irgendwie macht es sehr depessiv, waldposie von emyrium